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Konzeptaudits

Konzeptaudits

Das Konzeptaudit ist ein Peer Review-Verfahren zur Begutachtung von neuen Studienprogrammen vor Aufnahme des Studienbetriebs. Der erfolgreiche Abschluss des hochschulinternen Verfahrens zur Qualitätssicherung ist Voraussetzung für den Einrichtungsbeschluss des Senats und die Beantragung der Einrichtungsgenehmigung beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Die Konzeptaudits ersetzen somit die Vorab-Programmakkreditierungen (Konzeptakkreditierungen), die an nicht systemakkreditierten Hochschulen von den Ministerien gefordert werden.
Konzeptaudits verknüpfen die fachliche Evaluation mit der Begutachtung von Studienstrukturen und hochschuldidaktischen Aspekten. Sie betrachten die avisierten Ziele, Strukturen und Prozesse eines Studienprogramms. Auf dem Prüfstand stehen u.a. die Konformität mit spezifischen Hochschul- und Fakultätszielen sowie internen und externen Strukturvorgaben. Die Begutachtung erfolgt auf Basis der Qualitätskriterien der Hochschule der Medien. Es bestehen Kriterien zur Konzeption von Studiengängen (Teil A) und zur Organisation und Ausstattung von Studiengängen (Teil B).
Die neuen Studienprogramme werden von intern und extern besetzten Kommissionen auf Basis von Studiengangsdokumenten und Fachgutachten begutachtet. Die Abschlussberichte enthalten fachliche Beurteilungen, Einschätzungen zur Realisierbarkeit des Studienprogramms und Arbeitsaufträge an die Programmverantwortlichen.
Nach dem Monitoring der Auflagenerfüllung setzt die Kommission eine Beschlussempfehlung an den Senat auf. Die Gutachter können die Einrichtung des Studiengangs oder eine Revision des Grundsatzbeschlusses zur Einrichtung empfehlen.
Das Verfahren zur Qualitätssicherung neu einzuführender Studiengänge wurde 2013 eingeführt. Für die Hochschule der Medien hat es sich wie die internen Audits als sehr wirksames und geeignetes Instrument zur Hochschul- und Qualitätsentwicklung erwiesen.