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Studienangebot

Aus Bibliotheks- und Informationsmanagement wird Informationswissenschaften

Im Sommersemester 2019 startet der bisherige Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement der Hochschule der Medien (HdM) mit zwei neuen Studienschwerpunkten und einem neuen Namen: Informationswissenschaften. Medien und Menschen, Daten und Informationen stehen im Mittelpunkt des Bachelorstudiengangs, der nach sieben Semestern mit dem Bachelor of Arts (B.A.) abschließt.

Der Studiengang bietet künftig zwei Schwerpunkte: "Bibliotheks-, Kultur- und Bildungsmanagement" sowie "Daten- und Informationsmanagement"

Der Studiengang bietet künftig zwei Schwerpunkte: "Bibliotheks-, Kultur- und Bildungsmanagement" sowie "Daten- und Informationsmanagement"

Nach dem zweiten Semester können sich die Studierenden künftig für "Bibliotheks-, Kultur- und Bildungsmanagement" oder "Daten- und Informationsmanagement" entscheiden. Die Inhalte im weiterentwickelten Studiengang Informationswissenschaften verbinden die lange Tradition der bibliothekarischen Ausbildung mit der sich ständig ändernden Informations- und Medienwelt. Mit dem neu gestalteten Studiengang optimiert die HdM ihr Angebot im Bereich Information und Datenmanagement. "Das Angebot richtet sich vor allem an strukturiert und systematisch denkende Bewerber, die sich für das immer wichtiger werdende Thema 'Daten' und Informationstechnik interessieren, und denen es Spaß macht, sich immer wieder mit Neuem zu beschäftigen. Ein generelles Interesse für Kreativität und Kultur sollte ebenfalls mitgebracht werden", erklärt Prof. Heidrun Wiesenmüller, Studienberaterin des Studiengangs. Auch Engagement, kundenorientiertes Denken und die Freude am Umgang mit Menschen seien für ein erfolgreiches Studium der Informationswissenschaften bedeutsam, so Wiesenmüller.

Inhalte und Perspektiven

Zu den Inhalten des Studiengangs zählen neben Basiskenntnissen unter anderem über Informationsmärkte, Datenstrukturierung und Recherche sowie die Konzeption von Informationsdienstleistungen auch Themen wie die Auswirkungen der Digitalisierung, die Bewahrung des kulturellen Erbes oder digitale Ethik. Fällt die Wahl auf den Schwerpunkt "Bibliotheks-, Kultur- und Bildungsmanagement", beschäftigen sich die Studierenden unter anderem mit Medienpädaogik, Lernräumen, Kulturmanagement sowie Organisation und Marketing. Nach dem Abschluss arbeiten sie später etwa in öffentlichen Bibliotheken, Medienanstalten oder Bildungs- und Kulturzentren. Entscheiden sich die Studierenden für die Richtung "Daten- und Informationsmanagement", sind wissenschaftliche Bibliotheken, Verbundzentralen, Informationszentren von Unternehmen oder Software-Dienstleister im Informationsbereich beispielhafte Tätigkeitsfelder nach dem Abschluss. Dafür erwerben die künftigen Informationsspezialisten nicht nur vertiefte IT-Kenntnisse, sondern beschäftigen sich im Studium auch mit Bereichen wie Metadatenmanagement, Datenintegration, Langzeitarchivierung oder Forschungsunterstützung.

Voraussetzungen

Pro Studienjahr stehen 90 Studienanfängerplätze zur Verfügung. Eine Bewerbung ist zum Sommer- und zum Wintersemester möglich. Bewerbungsschluss für den nächsten Studienbeginn - im März 2019 - ist der 15. Januar.

VERÖFFENTLICHT AM

21. Dezember 2018

KONTAKT

Prof. Heidrun Wiesenmüller

M.A.

Professorin

Informationswissenschaften

Telefon: 0711 8923-3188

E-Mail: wiesenmueller@hdm-stuttgart.de

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