Vorlesung Informatik 1 - Teil A: Java Kurs
1.8 Interface
Ein Interface ist eine Art Vertrag zwischen zwei Programmieren.
Es definiert, welche Methoden(n) eine Klasse
haben muss wenn sie dieses Interface implementiert:
public interface Schwimmer{ // steht in Datei Schwimmer.java
public void schwimmen(); // Prototyp: Methode ohne
Rumpf
}
public interface Taucher{
public void tauchen();
}
sieht trivial aus: ist es auch!
Jetzt kann man Klassen schreiben, welche dieses Interface implementieren:
public class Wasserratte extends Mensch implements
Schwimmer, Taucher{
// diese Klasse MUSS die Methode tauchen
und schwinmmen enthalten:
public void schwimmen(){
System.out.println("schwimmt);
}
public void tauchen(){
}
}
Trivial, aber wirkungsvoll:
Sobald ein Interface definiert ist, kann man ein
Team aufteilen:
- Einige Programmierer schreiben Software, welche das Interface verwendet.
Auch wenn es noch keine Klassen gibt, die es implementieren, können sie Ihre Programme schon compilieren:
public void zeichneSchwimmer(Schwimmer s){
....
} - Andere Programmierer erschaffen Klassen, welche das Interface
implementieren:
public class Delfin implements Schwimmer{
...
}
public class Waal implements Schwimmer{
public void schwimmen(){
...
}