Vorlesung Informatik 1 - Teil B: Theorie
2.4 Differenzcodierung (DPCM)
Unter Differentielle Pulsecodemodulation (DPCM) versteht man die Speicherung von Daten in differentieller Form, d.h. es wird jeweils die Differenz zum vorangegangenen Wert gespeichert.
Beispiel:
Original-Daten: 5 7 12 20 8 2 -10 -15 -10
DPCM: 5 2 5 8 -12 -6 -12 -5 5
Auf den ersten Blick bringt dies keinen Vorteil, es spart auch keinen Speicherplatz.
Für Audiovisuelle Daten änder sich oft die Häufigkeitsverteilung der Werte und damit eine wichtige Größe, die wir im nächsten Abschnitt kennen lernen werden: die Entropie der Daten.