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User Experience meets Development Day

Am Freitag, 20.04.18, ab 14:15 Uhr findet im Aquarium (Raum 056) der erste "User Experience meets Development Day" statt.

Denn auch in der Industrie wird es immer wichtiger, dass Anwendungen nicht nur funktionieren, sondern auch gut nutzbar sind und ein positives Nutzererlebnis (UX) bieten. Dabei sind auch moderne Methoden der Softwareentwicklung entscheidend für den Erfolg eines Projekts.

An dem "User Experience meets Development Day" ermöglichen uns Firmen aus dem industriellem Bereich einen Einblick in die Praxis. Anhand von drei Bespielen wird aufgezeigt, wie wichtig User Interface Design und Softwareentwicklungsprozesse heute in diesem Bereich geworden sind.

Das Event wird live auf http://events.mi.hdm-stuttgart.de/ gestreamt und ist für alle Interessierten kostenlos.

 

Zeitplan

14:15: Beginn und Begrüßung

14:30: Mobile Anwendungen zur Verbesserung der Usability und Workflows in der Wartung von Industrieanlagen (Frank Lehmann, Stoll von Gáti)

15:15: Pause

15:30: UX meets Software Architecture – Transformation of a Software Development Culture (Marc Barisch, Siemens)

16:15: Pause

16:30: Scrum Yoga – Warum Agilität enge Grenzen und Gelassenheit braucht (AEB GmbH)

17:15: Abschlussdiskussion

17:30: Ende

 

Abstracts

Mobile Anwendungen zur Verbesserung der Usability und Workflows in der Wartung von Industrieanlagen (Frank Lehmann, Stoll von Gáti)

Unternehmen setzen heute schon im großen Stil mobile Apps ein, um mobil und ortsungebunden Informationen erheben und abrufen zu können. Am Beispiel der Wartung großer Industrieanlagen wird gezeigt, wie Usability und Workflows mithilfe moderner Apps verbessert werden können.

UX meets Software Architecture – Transformation of a Software Development Culture (Marc Barisch, Siemens AG)

Die Erwartungen von Kunden an industrielle Software im Bereich der Prozessautomatisierung sind hoch. Neben absoluter Zuverlässigkeit, Stabilität und Performance sind durchdachte Nutzungskonzepte und zielgruppenorientierte Funktionalität ausschlaggebend für den Erfolg. Dabei dürfen Randbedingungen die durch Standardisierung und Betrieb vorgegeben werden nicht vernachlässigt werden. Im Rahmen dieses Vortrages soll aufgezeigt werden wie die Digital Enterprise der Division Process Industries and Drives der Siemens AG vorgeht um diesen Herausforderungen gerecht zu werden.

Scrum Yoga – Warum Agilität enge Grenzen und Gelassenheit braucht (AEB GmbH)

In diesem Vortrag geht es um das Auflösen des Dilemmas, dass agile Methoden sehr populär sind, aber an zu wenigen Stellen eingesetzt werden. Warum ist das so? Weil man nicht weiß wie sie genau angewendet werden? Weil man befürchtet mit "Agile" können alle tun und lassen was sie wollen? Weil man schlicht selbst keine Erfahrungen gemacht hat? Oft werden dann Berater und Trainer befragt, die arguementieren, dass agile Methoden viel strukturierter als andere Vorgehensweisen seien und eine außerordentliche Fokusierung und Regelwerke verlange. Dadurch kommt es oft zu Verkrampfungen!

Um diesen Problematiken entgegenzutreten wird im Vortrag "Scrum Yoga" vorgestellt. Klarheit über Prinzipien wie z.B. Time Boxing, eindeutige Rollentrennung und schnellem Ausprobieren birgt großes Potential. Die Möglichkeiten, die in Eigenverantwortung und Selbstverantwortung stecken, können damit besser ausgeschöpft werden. Auch der Fokus auf Anforderungen und Probleme ist zielführender als die blinde Verwendung von Tools.


Kontakt:
Dr. Tobias Jordine
E-Mail: jordine@hdm-stuttgart.de

17. April 2018