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Zu Gast beim Hobbit

Dr. Andreas Falkinger (links vorne) begrüßt die Mediapublishing-Gäste
Dr. Andreas Falkinger (links vorne) begrüßt die Mediapublishing-Gäste
Eine Mediapublishing-Absolventin erklärt die Abläufe in der Herstellung (Fotos: uhu)
Eine Mediapublishing-Absolventin erklärt die Abläufe in der Herstellung (Fotos: uhu)

Am Mittwoch den 12. Dezember besuchten die Studierenden des 2. Semesters Mediapublishing den Verlag Klett-Cotta. Vom Treffpunkt in der Rotebühlstraße vorm Gebäudekomplex der Klett-Gruppe führte der Weg zum Sitz von Klett-Cotta auf dem Klett-Areal. Dabei handelt es sich um einen schönen, renovierten Altbau mit Ornamenten und Verzierungen, in dem sich alle gleich wohl fühlten.

Angekommen in einem kleinen Konferenzraum begrüßte der kaufmännische Leiter Dr. Andreas Falkinger die Gruppe und erläuterte den Ablaufplan des Vormittags. Er selbst begann mit einem geschichtlichen Überblick, der darstellte, wie aus der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung nach der Übernahme durch die Klett-Gruppe der Verlag Klett-Cotta wurde.

Danach wurden zwei Gruppen gebildet und erhielten von Mitarbeitern jeweils Einblicke in Vertrieb, Marketing, Lektorat und Herstellung. Man erfuhr von geplanten Projekten und konnte Beispielexemplare oder neue Aushänger anschauen. Erläutert wurden auch die Hintergrundprozesse, eben alle Schritte, die zur Herstellung von publizistischen Inhalten notwendig sind. Es war besonders interessant, dass Fragen zu Einzelheiten gestellt werden konnten, warum bestimmte Dinge so gemacht werden. Beispielsweise entwickelte sich eine aufschlussreiche Diskussion über Klappentexte.
Alle waren sehr sympathisch und gingen auf jede Frage ein. Man konnte spüren, dass in diesem relativ kleinen Verlag mit rund 50 Mitarbeitern eine offene Arbeitsatmosphäre herrscht.

Zum Schluss kamen alle nochmals zu einer Besprechung zusammen, wo außerdem wertvolle Tipps für Vorstellungsgespräche und Informationen zum Berufseinstieg gegeben wurden. Damit konnten die Mitarbeiter insbesondere Studierenden ohne vorherige Ausbildung ihre eventuellen Bedenken nehmen.
Abschließend blicken alle auf einen sehr lehrreichen und interessanten Besuch bei Klett-Cotta zurück, zu dem hoffentlich auch nachfolgende Semester einmal die Möglichkeit bekommen können. Und vielleicht landet ja der eine oder andere später selbst einmal als Mitarbeiter in diesem Verlag. (lj012; 17.12.2014)

17. Dezember 2014