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Leipzig im März: Schmelztiegel der Buchwelt

Prof. Schlüter beim Vortrag über die Zukunft der Verlagsbranche im Fachforum der Halle 5
Prof. Schlüter beim Vortrag über die Zukunft der Verlagsbranche im Fachforum der Halle 5
Mediapublisherin Franziska Döttling bei der Präsentation am Stand ›Studiumrund ums Buch‹ (Fotos: uhu)
Mediapublisherin Franziska Döttling bei der Präsentation am Stand ›Studiumrund ums Buch‹ (Fotos: uhu)

Die Leipziger Buchmesse ist ein Ort des Austauschs und spiegelt die Vielfalt der Verlagsbranche wider. Sie ist ein Treffpunkt für das Publikum, traditionsreiche Verlage, junge Unternehmen mit neuen Ideen, der bunten Welt der Manga, Künstlern jeglicher Art und den Verlegern von morgen, unter denen die Mediapublisher natürlich nicht fehlen dürfen.

Auch dieses Jahr hatten sich vier Studentinnen mit den Professoren Ulrich Huse und Okke Schlüter auf den Weg nach Leipzig gemacht, um am Messestand ›Studium rund ums Buch‹ Mediapublishing zu vertreten. Neben dem vielseitigen Programm, das jeden Tag aufs Neue geboten wurde, konnte sich jeder, der an einem Studium zum Thema Buch, Druck und dem Verlagswesen interessiert war, informieren und inspirieren lassen.

 

Neuer Hingucker

Besonders der von der HTWK Leipzig neugestaltete Messestand fiel jedem Besucher sofort ins Auge. Mit Papprohren als Wänden und der offenen, mit Sofa und Sessel ausgestatteten Bühne war der Stand nicht nur ein Hingucker, sondern lud jeden Neugierigen zum Bleiben und Zuhören ein.

An den individuellen Ständen der ausstellenden Studiengänge aus Leipzig, Mainz, München, Erlangen und Stuttgart, wurde ebenfalls einiges geboten: Neben den üblichen Postkarten, Stickern und ausgestellten Projekten gab es Rätsel, Quiz und Spiele, bei denen zum Teil auch Bücher gewonnen werden konnten.

 

Studium rund ums Buch

Wer annahm, dass ein Studium ›rund ums Buch‹ langweilig ist oder keine Zukunft mehr hat, wurde hier vom Gegenteil überzeugt. Jeden Tag erzählten Studierende in den Studiengangspräsentationen engagiert und begeistert davon, was das Besondere an ihrem Studium ist. Und Veranstaltungen wie der Poetryslam, für den aufgrund des immer größer werdenden Publikums sogar eine größere Bühne gefunden werden musste, oder die Interviews mit Autorinnen wie Lena Kiefer und Nina Blazon zeigten, wie vielfältig die Branche sein kann. Und wenn das noch nicht reichte, genügte ein Blick auf die umliegenden Stände, an denen es von Augmented Reality über Print on Demand bis zu Selfpublishing alles gab, was für die Zukunft der Branche steht.

 

Mediapublishing vor Ort

Auch die Mediapublisherinnen trugen zum Programm bei. Sie hielten zwei Vorträge, in denen sie von den vergangenen Semestern berichteten. Einer handelte von der Mediennutzung 2025, die sie im Rahmen eines Workshops untersuchten - und der bei einigen Besuchern eine Diskussion über die momentane Situation in der Verlagsbranche anstieß. Der andere zeigte, wie die Studentinnen Schritt für Schritt ein eigenes Buch oder Magazin planten, gestalteten und drucken ließen.

 

Kontakte knüpfen

Zwischen den Präsenszeiten am Mediapublishing-Stand hatten die Studentinnen noch genügend Gelegenheit, um sich auf der Messe umzusehen. Und obwohl die farbenfrohen Cosplayer das Bild der Messe prägten, gab es an den Ständen der Verlage auch einiges zu sehen - und zum Mitnehmen. Mit den Taschen voll mit Werbegeschenken, Leseproben und Verlagsvorschauen konnte es dann schon mal schwierig werden, sich einen Weg über die gut besuchte Messe zu bahnen. Aber auch der Austausch mit den anderen Studierenden am Stand sowie die Gespräche mit Mediapublishing-Alumni, anderen Austellern und einigen Autoren machten die Messe zu einer lehrreichen Erfahrung für alle.

 

ck157

 

03. April 2019