Also: Ich bin Bettina Tabel. Ich soll den
Masterstudiengang auf den Weg bringen und
leiten und organisieren und
bin da ganz freudig dabei, dass der einen guten Start bekommt.
Ich bin Mario. Ich studiere aktuell Integriertes Produktdesign und würde gern Digitales Design studieren.
Hi, ich bin Sophia. Ich studiere momentan
Wirtschaftsingenieurwesen mit Medien und
ich möchte gerne an der HdM den neuen
Master Digitales Design studieren.
Hallo, mein Name ist Sabiha Ghellal. Ich
bin Professorin für Experience und Game
Design im Studiengang Mobile Medien
und Computer Science und Media. Ich
werde manche der Lehrveranstaltungen
des neuen geplanten Master übernehmen,
und heute dreht sich alles um den neuen
Studiengang. Ich freue mich auf das Gespräch.
Digital, aufregend, neugierig.
Innovation, interdisziplinäres Arbeiten und
Freude am Design. Mehr wie drei Worte? Freude.
Zum einen kreativ, praxisorientiert und...
Zum anderen natürlich das Digitale,
versteht sich natürlich von selbst,
und dann noch die Kommunikation.
Also, wenn man jetzt mal so ganz neu
anfängt, sich Gedanken zu machen,
was ist eigentlich so ein digitaler Master,
dann muss man natürlich in sich reinhören,
ob man selber eine digitale Affinität
hat, ob man in Prozessen denken kann,
ob man Visionen hat. Weil es natürlich
zum Teil nicht jetzt wirklich um ein
physisches Produkt geht, sondern man muss
es wirklich sich virtuell vorstellen können.
Für mich jetzt persönlich...
Zum einen eben dieser Praxisbezug, dass das genauso praxisbezogen sein wird
wie auch schon der Bachelor an der HdM.
Viel Neues lernen zum Thema digitales Design und
auch darüber hinaus einfach ein breit gefächertes
Angebot an Kompetenzen, wo man da erwerben kann,
und, ja, ganz viel Spaß im Studium natürlich.
Ich bin sehr gespannt auf den Master,
das ist jetzt ein neuer Studiengang,
was einen so erwartet, wie generell so das erste
Semester oder das erste Jahr so verläuft. Da
entstehen ja meistens so ein paar Holpersteine,
die erst in den späteren Jahren sozusagen ein
bisschen ausgebessert werden, aber darum geht's
ja. Man kann sozusagen auch den Studiengang selber
mitbestimmen und mitgestalten, selbst Einfluss
darauf nehmen. Das find ich eigentlich ganz cool.
Also Digital Design hier an der HdM glaube ich
hat den Vorteil, dass wir eine bestimmte Größe
haben. Die HdM an sich, ja, wir haben ungefähr
5000 Studierende. Wir haben eine super gute
Ausstattung hier an der Hochschule, das heißt,
wir haben auch im Lehrteam wirklich so eine
betriebswirtschaftliche Komponente, wir haben
ne technische Komponente dabei, wir haben die
gestalterische Komponente und wir kommen nicht
so rein jetzt aus einem Gestaltungsstudiengang
raus. Und da erhoffe ich mir eigentlich
im Vergleich zu anderen Hochschulen,
die vielleicht rein aus der Gestaltung
rauskommen, dann noch einen Master mitmachen,
dass wir einen ganz guten Mix haben, der
dann auch, das hört sich jetzt doof an,
auch wirtschaftstauglich ist. Soll nicht heißen,
dass wir nicht experimentieren oder dass wir nur
irgendwie Produkte die marktfähig irgendwie
entwickeln wollen, aber wir haben dadurch
einfach noch mal so eine glaube ich ganz gute
Möglichkeit, Kompetenzen mit auf dem Weg zu geben,
die man vielleicht bei einer Design, einer
reinen Design Hochschule so nicht bekommt.
Ich denke, Projektarbeiten sind extrem
wichtig in diesem Studiengang, wichtiger als
noch in allen anderen. Weil es ja darum geht, das
persönliche Portfolio auszubauen, also persönliche
Design-Fähigkeiten auszubauen, und dann eben
auch Beispiele und Produkte zu haben, die eben
das präsentieren, was man in dem Studiengang
entwickelt hat auf der einen Seite. Auf der
anderen Seite denke ich, ist es auch ganz wichtig,
die Industrie ein Stück weit mit zu integrieren.
Ich glaube das Tolle ist auch, wir wollen ja
auch, wenn die Leute sich bewerben, gucken,
was sind das für Menschen. Wir stellen eine
bestimmte Aufgabe wo wir dann auch schon gucken,
wer kommt da so, was bringen
die für Interessensgebiete mit,
und die Idee ist eigentlich schon dann so,
die Interessen der Studierenden aufzunehmen,
in die Projekte einfließen zu lassen, und
wir haben auch jetzt noch ein Wahlmodul
mit eingeführt, das nennt sich Aktuelle
Design Themen, und da ist meine Hoffnung,
wenn jetzt sich rausstellt, da kommt jetzt eine
Gruppe, die haben wahnsinnig Interesse an...,
irgendwas zum Thema Nachhaltigkeit und
Wasserläufen in der Bundesrepublik zu
machen, ich habe keine Ahnung, das ist völlig
erfunden, ja, und dass man dann guckt: Mensch,
gibt's vielleicht irgendeinen Lehrbeauftragten,
der dazu irgendwie einen Impuls setzen kann,
und der vielleicht in dem Semester dazu
eine Lehrveranstaltung machen kann von zwei
SWS. Da haben wir uns so ein Modul aufgehoben, wo
man immer wieder aktuell drauf zurückgreifen kann,
weil wir Lehrenden, wir können ja nicht
für alle Themen immer aktuell parat sein.
Und das glaube ich ist eine ganz gute
Chance, das gemeinsam zu gestalten.
Ich würde gerne bei der HdM bleiben, weil zum
einen natürlich die HdM sehr familiär ist,
man kennt sie. Die Professoren sind
alle super freundlich, super nett,
die Studierenden sind alle selber entspannt
auf der anderen Seite auch diese, dieser Praxisbezug, diese hands on Mentalität hat mir mega gut gefallen. Wir haben hier so coole Räumlichkeiten,
man kann sogar bei einem Radio mitwirken.
Wir haben ein eigenes Kino und natürlich
auch der persönliche Bezug zu den
Studenten, zu den Professoren,
der ist halt einfach schon da und deswegen
habe ich da ganz viel Lust noch mal drauf.
Also die Berufschancen sehe ich wirklich
gut. Also in den Agenturen sind unheimlich
viele Informatiker, die wunderbar programmieren
können, aber die häufig nicht so gut gestalten
können. Und da fehlt es immer wieder, dass
Menschen gestalterisch denken können. Es
gibt leider auch immer wieder Gestalter,
denen ist es manchmal zu technisch und so
und sie wollen sich vielleicht nicht
so mit Prozessen auseinandersetzen,
und da habe ich schon eine große Hoffnung. Und
im Prinzip ist es wie überall: Sie haben eine
Ausbildung und Sie können dann eigentlich in egal
welche Branche gehen, ob sie jetzt, was weiß ich,
die digitalen Prozesse und Anwendungen im
Krankenhaus auf den Weg kriegen oder ob sie das
im Automobilunternehmen machen oder im Startup, da
ist eigentlich alles denke ich mal drin und dabei.
Also was ich mir wahnsinnig für die
Masterstudierenden wünschen würde,
ist, dass sie so ein richtiges Team werden. Also
wir haben ja vor, einen Atelierraum zu schaffen,
wo man auch wirklich sein kann. Das heißt, auch
wenn das Digital Design heißt, heißt es nicht,
wir machen Fernlehre, sondern dass man wirklich
vor Ort, dass sie gemeinsam hier leben, studieren,
durchs Tal der Tränen, gehen Spaß haben, Kaffee
kochen, Probleme austauschen und dann einfach
im Projekt vorankommen. Also ich finde, so eine
Masterzeit ist so essenziell, also die Master,
die ich schon in Vorgängerjahren betreut
habe, da sind Lebensfreundschaften entstanden,
und da haben sich wirklich noch mal Lebenswege
draus ergeben, und dazu glaube ich ist so ein
Atelierfeeling, wo man auch experimentieren
kann in geschützten Raum, eine echte Chance.
Haben wir alles?
Wir können
gern noch weitermachen, aber...
Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn sich
unglaublich viele bewerben würden!
Vielen Dank, hat mir auch viel Spaß gemacht und alles Gute,
bis dann!
Ich bin gespannt auf die Zukunft.
Gut dann man sieht sich wieder.