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Zehn weitere Persönlichkeiten der Stuttgarter Stadtgesellschaft sprechen in dem zweitstündigen Podcast-Format SPRICH:STUTTGART ausführlich über ihre Stadt und ihre Lebensthemen. Nach zwanzig Folgen startet am Freitag, 9. April 2021, die dritte Staffel, die mit der Direktorin der Staatsgalerie, Prof. Dr. Christiane Lange, eröffnet wird.
Corona hält uns weiterhin in Atem und die Zeit, in der die Menschen vorwiegend zuhause sitzen, dauert weiterhin an. Die perfekten Bedingungen für eine neue App, die einen Hype ausgelöst hat: Clubhouse. Die amerikanische US-Social-App vereint Kommunikationsformen am Zahn der Zeit. Podcasts, offene Diskussionen mit Experten und digitale Panels. Auch Studierende und Professoren der Hochschule der Medien (HdM) nutzen die App.
Die Initiative von führenden Digitalexperten mit der Website www.digitalexpertenfuerdiecoronaapp.de ging am 12. Februar 2021 in eine neue Runde. Dorothee Bär MdB, Staatministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, beteiligte sich an einer Diskussion über die Bedeutung der Corona-Warn-App bei der Bewältigung der Corona-Pandemie mit den Initiatoren, weiteren Experten und zeitweise 603 Teilnehmenden.
Sie versorgen ihre Follower mit Content auf Social Media, kooperieren mit namenhaften Marken und verdienen damit ihr Geld. Doch Influencer wie Miquela, Shudu und Co. unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt zu anderen Social-Media-Stars: Sie alle wurden am Computer erstellt und gehören damit zu den virtuellen Influencern.
Facebook, Twitter und Co. sind aus unserem Alltag und der Art, wie wir miteinander kommunizieren, nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile wird auf Social Media-Plattformen zunehmend auf Audio und Stimme gesetzt, was sich auf den Trend des Social Audios zurückführen lässt. Doch was zählt alles zu diesem Trend und wie lässt sich dessen rasante Entwicklung erklären?
Mitte Oktober wird das Jugendwort des Jahres gekürt. 2020 kommen alle Einreichung von Jugendlichen selbst und stehen ausschließlich im Netz zur Abstimmung bereit. Der Vorschlag "Hurensohn" sorgte im Vorfeld für Kontroversen, in die Top 3 der Nominierten haben es "wild/wyld", "lost" und "cringe" geschafft.
Veranstaltungsausfälle aufgrund der Coronapandemie haben die Gaming-Welt nicht aus der Ruhe gebracht: Mit dem Ausweichen auf zahlreiche digitale Events konnten Fans Neues zu Soft- und Hardware verfolgen.
Love Island, die Bachelorette oder Promi Big Brother: Reality-Shows scheinen so beliebt wie nie. Kein Wunder, dass Medienmacher jede Menge Geld und innovative Ideen in Sendungen stecken, um die Zuschauer bei Laune zu halten. Doch was macht Reality-TV so einzigartig und erfolgreich? Kommunikationsprofi Dr. Franco Rota, Professor im Studiengang Werbung und Marktkommunikation an der HdM, erklärt im Interview die Faszination von Trash-TV.
Am 10. September 2020 wurde der Deutsche Radiopreis zum elften Mal in Folge verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie fand er dieses Jahr erstmalig ohne Gäste statt. Trotzdem bot die Verleihung in Hamburg ein vielseitiges Programm mit bekannten Künstlern sowie Laudatoren und wurde live im Radio und Internet übertragen.
In den letzten Jahren hat die Digitalisierung in allen Bereichen ihre Spuren hinterlassen. Die Verkaufszahlen von CDs und Vinyl sinken, Audio-Streaming galt 2018 mit 46,6 Prozent erstmals als das umsatzstärkste Format. Diese Veränderungen schlagen sich auch in der Musikpromotion nieder: Wo früher Magazine wie BRAVO und The Rolling Stone oder Musiksendungen auf MTV und VIVA genutzt wurden, dient heute das Internet als Plattform.
Video On Demand (VOD), das zeitlich frei bestimmbare Streamen von Videos, ist seit Jahren im Aufwind. Ein Dschungel aus Serien, Filmen und Exklusiv-Inhalten ist entstanden – quasi überall und jederzeit verfügbar. Die Beliebtheit von VOD ist selbsterklärend. Im Gegensatz zum klassischen, linearen Fernsehen ist man beim Streaming zeitlich ungebunden und kann sich das Programm selbst zusammenstellen. In Zeiten, in denen Individualisierung und Mobilität von hoher Relevanz sind, sind das unschlagbar überzeugende Eigenschaften.
Wenn plötzlich Tiere und kuriose Meldungen die Schlagzeilen dominieren, dagegen aber zum Beispiel die Sportberichterstattung geringer ausfällt, beginnt das mediale Sommerloch. Dieses beschreibt die nachrichtenarme Zeit im Sommer, meist in den Monaten Juni, Juli und August. Woher dieses Phänomen kommt, wie die Medien damit umgehen und welchen Einfluss das Corona-Virus auf das Sommerloch 2020 hatte, erklärt dieser Artikel.
Wer mittlerweile einen Text ohne die kleinen witzigen, gelben Gesichter und Figuren bekommt, kann schnell mal stutzig werden. Was sagt die Verwendung von Emojis über die Nutzer aus? Inwiefern dienen sie als Ersatz für nonverbale Kommunikation in den sozialen Medien und im Chat?
Im Juni 2020 veröffentlichte die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) die "GenZ Videostudie“ in ihrem Videoformat AGF-Viewtime. Aus der Studie geht hervor, dass 90 Prozent der 13- bis 17-Jährigen täglich Bewegtbild konsumieren. Dabei liegen Filme und Serien bei den Kindern und Jugendlichen an erster Stelle.
Das Teleshopping erfährt durch die Corona-Pandemie ein Revival. In China haben sich Livestreams als das moderne Teleshopping entwickelt. Durch die Corona-Pandemie ist der Trend auch bei einigen deutschen Firmen angekommen. Se haben so während des Lockdowns Anfang des Jahres Produkte verkauft.
Die Hälfte der Weltbevölkerung besitzt einen Social-Media-Account. Unternehmen nutzen soziale Netzwerke zunehmend, um dort über Influencer ihre Produkte anzupreisen. Mitte Juli hat Youtuber Rezo sein eigenes Analyse-Tool für Influencer-Reichweiten gelauncht.
Die Welt der sozialen Medien ohne Hashtags? Mittlerweile kaum mehr vorstellbar. Aber wer hätte vor 50 Jahren gedacht, dass der unauffälligen Raute auf der alten Telefontastatur jemals eine so große Bedeutung zukommen würde? Ein kleiner Einblick in die Geschichte des Hashtags und seiner wachsenden Wichtigkeit in der Benutzung.
Manche Kinos haben Corona bedingt noch nicht oder nur eingeschränkt geöffnet. Doch deshalb muss niemand auf Oscar-prämierte Filme verzichten. Hier sind etwa fünf Filme, die es auf den gängigen Streaming-Portalen zu sehen gibt.
Wird Britney Spears gefangen gehalten? Wer postet auf Instagram, TikTok und Co. Bilder und Videos von ihr? Ist sie das überhaupt? Oder handelt es sich vielmehr um versteckte Botschaften? Fragen über Fragen, keine Antworten, nur Spekulationen. In der Promiwelt nichts Neues.
Unter dem Dach der Kampagne "Stop Hate for Profit" schalten im Monat Juli einige Unternehmen keine Werbung auf den Diensten von Facebook. Grund dafür ist ein gesteigerter Unmut gegenüber dem Netzwerkbetreiber, der nicht oder nur unzulänglich gegen Rassendiskriminierung, Hetze und Holocaust-Leugnung auf der sozialen Plattform vorgeht.
Der Kampf darum, die Nummer eins der sozialen Plattformen zu sein, ist groß. Gleich ob Twitter, Instagram oder TikTok, alle wollen mit ihren Funktionen die Nutzer auf ihre Plattform holen. Daher haben Twitter und Instagram nun neue Features in ihre Apps eingebaut. Twitter verkündete am 17. Juni eine Sprachnotiz-Funktion für IOS-User zu Testen und Instagram wird mit seinem Kurzvideo-Feature "Reels" zur Konkurrenz von TikTok.
Im Juni 2020 veröffentlichte die Ad Alliance GmBH im Rahmen der Studienreihe "Kartografie von Bewegtbild" die fünfte und erweiterte Ausgabe zu Nutzungs- und Belohnungsmotiven verschiedener Medienkanäle. Erstmals wurden dabei auch die Printmedien und Podcasts untersucht. Mehr als 4.000 Befragte im Alter zwischen 14 und 59 Jahren haben an der Studie teilgenommen.
"Corona hat unser Leben verändert." Ein Satz, der in den letzten sechs Monaten sehr oft gefallen ist. Doch um welche Veränderungen handelt es sich genau? Dieser Frage ist die Hochschulkommunikation in Punkto Mobilität bei einer Umfrage Anfang Juli 2020 über Instagram an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart nachgegangen.
Vergangene Woche fanden zwei deutsche Preisverleihungen in mittlerweile etablierter Corona-Manier digital statt. Der Grimme Online Award würdigte acht publizistische Projekte, mit dem Deutschen Synchronpreis wurden die besten acht Synchronarbeiten ausgezeichnet.
Früher besaß jeder Mensch durchschnittlich 180 Gegenstände, heute sind es um die 10.000. In den letzten Jahren neigen die Menschen wieder mehr dazu, Dinge auszusortieren, den Konsum einzuschränken und weniger zu besitzen, besonders auf Social Media ist dieser Trend zu beobachten. Die Quarantäne zuhause bietet den perfekten Zeitpunkt, um sich von vielen Dingen zu lösen und den eigenen Konsum zu reduzieren – aber wie geht man das an?
"Das Einzige, was mich wirklich beunruhigt, sind Verschwörungstheorien aller Art“, sagte der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Anfang des Jahres in einer Pressekonferenz. Er warnte damit bereits früh vor erfundenen Corona-Berichten, die vor allem im Netz kursieren. Mittlerweile haben verschiedene Mythen die Bevölkerung erreicht und vergiften die Glaubwürdigkeit der aktuellen medialen Berichterstattung, aber auch die Gedanken der Menschen.
Die Corona-Warn-App steht seit dem 16. Juni 2020 zum Download bereit - zwei Monate nach dem ursprünglich anvisierten Starttermin. Das Digitalprodukt der Bundesregierung kann helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen, zu unterbrechen und dadurch Ansteckungsgefahren zu reduzieren. Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnet die App als "Meilenstein in der Corona-Bekämpfung".
Seitdem die Corona-Verordnungen Teile unseres Alltags einschränken, suchen die Menschen nach Ablenkung und Beschäftigung in den eigenen vier Wänden. Eine Möglichkeit unter vielen sind dabei Apps. Sie können uns unterhalten, informieren oder auch kleine Alltagshelfer sein. Die Corona-Pandemie hat Auswirkung auf unser App-Download-Verhalten, wie die Auswertungen des ersten Quartals 2020 der Analyse-Unternehmen App Annie und Sensortower zeigen.
Die Corona-Pandemie betrifft uns alle und zeigt, was wichtig ist: unsere Mitmenschen. Und dass wir gerade jetzt als Gesellschaft umso mehr zusammenhalten müssen. Deshalb starten momentan immer mehr soziale Kampagnen, um auf Probleme aufmerksam zu machen, Spenden zu sammeln oder die Verbreitung des Virus einzudämmen.
Das Jahr 2020 hat durch die Corona-Pandemie eine ungewöhnliche Wendung genommen. Diese Veränderungen sind auch in der Werbebranche zu spüren und wirken sich auf das Werbejahr 2020 aus: Viele Unternehmen haben spontan auf das Thema Corona reagiert und Werbemaßnahmen ausgesetzt. Andere haben auf verschiedenste Weise ihre Werbekampagnen ihren Mitarbeitern gewidmet oder auf die Einhaltung des Social Distancing hingewiesen.
Shoppen direkt bei Facebook: Das Netzwerk ermöglicht jetzt Händlern, über seine Plattform Waren zu verkaufen. Facebook profitiert von Konsumdaten und könnte mit seinen 2,6 Milliarden Nutzern zum Konkurrenten von Amazon und Ebay werden.
Die Corona-Krise bringt die Medien in eine paradoxe Lage: Einerseits ist die Wertschätzung des Publikums für journalistische Produkte so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Andererseits bricht der Werbemarkt massiv weg. Redaktionen können kaum noch finanziert werden, die Medienvielfalt ist gefährdet. Die Pandemie ist jedoch nicht der Auslöser, sondern Beschleuniger eines schon längst anstehenden Branchenwandels.
Seit März 2020 greift das Social Distancing aufgrund der Corona-Pandemie in Deutschland. Das heißt für uns alle: Kontakte vermeiden und im besten Fall zu Hause bleiben, wenn möglich. Für die gesamt Zeit Beschäftigungen zu finden, fällt nicht jedem leicht. Sollten sportliche Betätigung, Backen oder Serien binge-watchen nicht genügen, versuchen auch einige Videospiele-Anbieter mit Rabattaktionen und kostenlosen Angeboten einen Anreiz zum Gamen zu schaffen.
Die Stimmung beim Radiohören ist im Vergleich zur Nutzung anderer Medien mit Abstand am positivsten. Durch seine Nähe zu den Hörerinnen und Hörern ist das Radio ein Vermittler von Lebensfreude und das Vertrauensmedium Nummer eins. Zu diesem Ergebnis kam die Studie "Media Feeling – Media Reach" von Audioeffekt, der gemeinsamen Initiative von AS&S und RMS in Kooperation mit der Radiozentrale.
Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Corona-Pandemie nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen online gehen. Neben Videos schauen, mit Freunden chatten oder zocken gibt es immer mehr neue und kreative Möglichkeiten, die Freizeit zuhause virtuell zu gestalten: Hier eine kleine Auswahl.
Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Seitdem ist der 8. Mai ein Tag zum Gedenken an über 60 Millionen getötete Menschen und an die Armut sowie das Leid, die der Krieg hervorbrachte. Auch für die Medien ist der Tag in jedem Jahr ein wichtiges Ereignis, über das sie berichten. Wir haben Schlagzeilen aus verschiedenen Berichten zusammengestellt - national sowie international - um einen Überblick zu erhalten, wie mit dem Jubiläum medial umgegangen wird.
Die Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) veröffentlichte Ende April 2020 die Auflagenzahlen des deutschen Pressemarkts für das erste Quartal 2020. Bislang bleiben vermutete positive Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Tageszeitungen begrenzt, während der Trend zur digitalen Presse weiterhin stark ansteigt.
Jährlich wird am zweiten Sonntag im Mai in vielen Ländern der Muttertag gefeiert. Der Muttertag stammt aus den USA und wurde von Frauenrechtlerinnen als Zeichen der Gleichberechtigung, Freiheit und zu Ehren der Mütter erschaffen. Nach Deutschland kam der Muttertag 1922 als "Tag der Blumenwünsche" durch Werbekampagnen der Blumenläden. Dieser Trend hat sich etabliert und viele Konzerne schalten auch noch 2020 große Werbe-Kampagnen zum Ehrentag der Mütter.
Am 3. Mai ist internationaler Tag der Pressefreiheit - ein wichtiger Tag im Kampf um die Meinungs- und Pressefreiheit in der Welt. In Deutschland wird dieses Recht seit 1949 gewährleistet und mit Artikel 5 im Grundgesetz der Bundesrepublik garantiert. Doch auch die aktuelle Covid-19-Pandemie hat weltweit gravierende Auswirkungen auf die Pressefreiheit.
Podcasts sind schon seit einiger Zeit im Bewusstsein der Menschen angekommen. Gerade jetzt während der Corona-Pandemie gewinnen sie nochmals an Popularität hinzu. Nun möchte auch die ProSiebenSat.1-Gruppe mit ihrem eigenen Angebot und Eigenproduktionen die Podcast-Welt aufmischen. Am 23. April 2020 ging ihre Audioplattform "For Your Ears Only" (FYEO) an den Start
Während die Corona-Pandemie noch immer die ganze Welt in Beschlag nimmt, hat sich über die letzten Wochen ein neues Problem entwickelt, das sich leider auch nicht so schnell loswerden lässt, wie man gerne hätte: Der Quarantänespeck. Aber mal ganz ehrlich … so what?
Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Coronakrise nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf sich jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen Projekten abseits von Arbeit und Studium widmen. Hier eine Auswahl von kreativen Projekten für zuhause.
Die anhaltende Corona-Pandemie hat auch die Medienlandschaft im Griff: TV-Shows verzichten seit Wochen auf Publikum, Gäste in Talk-Shows sitzen entweder weit auseinander oder werden nur noch live ins Studio geschaltet. Verschiedene neue Formate wurden ausprobiert - leider wenig erfolgreich. Dabei erlebt das lineare Fernsehen während der Corona-Krise ein Quotenanstieg.
Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Coronakrise nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf sich jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen Podcasts, die man schon immer mal hören wollte, widmen. Hier eine kleine Auswahl.
2019 war für PR- und Kommunikationsagenturen ein Rekordjahr, dies zeigt das 24. Pfeffer PR-Ranking, welches am Ende April 2020 veröffentlicht wurde. Im Gesamtranking wurde ein Honoraranstieg von 8,76 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Ebenfalls wurde ein Zuwachs von insgesamt 433,6 Mitarbeitern registriert.
Die 70. Verleihung des Deutschen Filmpreises war wohl eine der ungewöhnlichste in der Geschichte des Events: erstmals als Liveshow, aber ohne Publikum, ein Debütfilm ist der Abräumer des Abends und eine elfjährige gewinnt die Auszeichnung als beste weibliche Hauptdarstellerin. Die Lolas wurden am 24. April 2020, angepasst an die derzeitige Corona-Pandemie, im Palais am Funkturm in Berlin vergeben.
Durch die derzeitige Kontaktsperre und die Reduzierung von Gruppentreffen auf maximal zwei Personen im öffentlichen Raum, müssen auch die Kinos ihre Türen für Besucher und Filmbegeisterte geschlossen halten. Diese Maßnahme birgt nicht nur einen hohen Einnahmenverlust, sondern auch das Problem, dass Film-Neuerscheinungen keine Bühne geboten werden kann. Einige Lösungen, die Kinos zu unterstützen und auch die neuen Filme zu präsentieren, wurden schon gefunden.
Die Jugend, Information, Medien-Studie (JIM) des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs) hat am 31. März 2020 die neuen Grundlagendaten für das Jahr 2019 veröffentlicht. Daraus geht unter anderem hervor, dass YouTube weiterhin das beliebteste Onlineangebot der Jugendlichen ist.
Gerade in aktuellen Krisenzeiten, in denen wir nur beschränkt aus dem Haus dürfen und im Homeoffice gefangen sind, schleicht sich ein Gefühl besonders schnell ein: die Langeweile. Während uns Langeweile vor allem als Kind an regnerischen Sonntagen beschäftigt hat, kommt sie in der heutigen Zeit kaum noch genügend vor. Und wenn doch, dann nimmt der moderne Mensch sie eher als negatives Gefühl wahr. Langeweile hat jedoch auch unbestreitbare Vorteile, wenn man sich ihr hingibt. Hier ein Überblick.
Seit mehr als drei Wochen gelten in Deutschland strenge Auflagen, die helfen sollen, die Infektionskurve von Corona abzuflachen. Diese Bestimmungen beeinflussen unseren Alltag enorm und können für Krisen und Lagerkoller sorgen. Da kann Lachen helfen. Wissenschaftlich bewiesen ist immerhin, dass Humor in schwierigen Zeiten unterstützend wirken kann. Und was eignet sich da besser als Memes? Wir haben eine Top 10 für Euch in einer Fotostrecke zusammengestellt.
In Zeiten der Corona-Krise schließen immer mehr Unternehmen ihre Büros und schicken ihre Mitarbeiter ins Homeoffice. Dabei müssen in der IT einige Umbaumaßnahmen erfolgen, die kleinere oder größere Sicherheitslücken mit sich bringen können. Das machen sich jetzt Hacker zur Nutze, um in die Unternehmensnetzwerke einzudringen.
Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Coronakrise nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf sich jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen auf ausgedehnte Spieleabende - oder sogar ganze Tage - mit der WG oder der Familie freuen.
Weniger Bildschirmzeit für mehr Produktivität, achtsamer, intelligenter, schöner: Der Mensch strebt nach Selbstoptimierung. Im Zeitalter von "always on" bedeutet das aber auch, das digitale Verhalten umzudenken und umzukrempeln. Weg vom Smartphone und mehr im echten Leben präsent sein. Ein Trend, mit dem das Gelingen soll, ist Digital Wellbeing.
Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Coronakrise nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf sich jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen neuen Bucherscheinungen oder Bestsellern, die man schon immer mal lesen wollte, widmen. Hier eine Auswahl der Bestseller im Monat März 2020 und kommende Neuerscheinungen.
Viele Unternehmen frieren ihre Werbekampagnen aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation rund um das Coronavirus ein. Eine verständliche Maßnahme, wenn man bedenkt, dass die Weltwirtschaft gerade auf eine Rezession zusteuert. Auch Supermärkte und Drogerien haben auf die Corona-Pandemie reagiert: Sie schließen sich in Krisenzeiten zusammen, rufen mit ihren Kampagnen zu Social Distancing und Vorsicht auf und versichern: Wir sind und bleiben für Euch da!
Das Internet hat den Alltag in vielen Lebensbereichen verändert und ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Doch das hat seinen Preis: Wer viel online unterwegs ist, bezahlt mit seinen Daten und kann auf viele Gefahren wie Phishing oder Datenklau stoßen. Dr. Roland Schmitz ist Professor für Online-Security im Studiengang Medieninformatik an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart und weiß, was mit unseren Daten passiert und wie man sich online schützen kann.
Am Samstag, 28. März 2020, fand die diesjährige Earth Hour statt. Die Earth Hour, bei der das Licht großer Monumente in vielen Städten und privater Haushalte ausgeschaltet wird, soll Aufmerksamkeit auf den Klimaschutz lenken. Auch in Corona-Zeiten wurde davon nicht abgesehen, allerdings gab es Anpassungen.
Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Coronakrise nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf sich jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen seinen Spielkonsolen und Onlinegames widmen. Übrigens: Das HdM eigene Gaming-Format Pixels informiert regelmäßig auf YouTube über die neusten Spiele.
Viele Unternehmen frieren ihre Werbekampagnen aufgrund der aktuellen Ausnahmesituation rund um das Coronavirus ein. Eine verständliche Maßnahme, wenn man bedenkt, dass die Weltwirtschaft gerade auf eine Rezession zusteuert. Andere Unternehmen wie etwa Adidas, Nike, Coca-Cola, Mercedes Benz oder McDonald's haben dagegen auf die Corona-Pandemie reagiert und rufen mit ihren Kampagnen zu Social Distancing und Solidarität auf.
Am 26. März 2020 wurden die ersten Preisträger des erstmalig verliehenen Deutschen Podacast Preises bekannt gegeben. Die Gewinner in sechs Kategorien sowie der Gewinner des Publikumspreises sollten ursprünglich am Donnerstag, den 19. März feierlich im Festsaal Kreuzberg gekürt werden. Verkündet wurden die Preisträger von Ariana Baborie und Micky Beisenherz in einem Live-Podcast.
Verschobene Veranstaltungen und Semester, Angst vor Ausgangssperren und der Kampf ums Klopapier: Längst hat die Coronakrise nicht nur alle Schlagzeilen fest im Griff, sondern auch unseren Alltag. Wer dem Ganzen entgehen möchte, darf sich jetzt mal ganz ohne schlechtes Gewissen den bekannten Streaminganbietern widmen. Eskapismus durch Episoden – mit diesen Vorschlägen für einen gemütlichen Serienabend kein Problem.
Am Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern. Im Christentum ist sie ursprünglich als eine Einschränkung der Nahrungsaufnahme zu verstehen. Doch auch nicht religiöse Menschen verzichten während der Fastenzeit auf ihre Vorlieben, die nicht nur bestimmte Nahrungsmittel betreffen.
Am 3. März werden die Preisträger des 56. Grimme-Preis in Essen bekanntgegeben, die Verleihung folgt am 27. März im Theater in Marl. Insgesamt sind 73 Produktionen und Einzelleistungen nominiert, darunter drei Netflix Produktionen. Der Grimme-Preis wird jährlich an vorbildliche und modellhafte Fernsehsendungen und –leistungen vergeben.
Im Durchschnitt nutzen wir unser Smartphone 2,1 Stunden am Tag. Der kleine Computer ist unsere mobile Begleitung und der Mittelpunkt der Unterhaltung. Ob als Second-Screen parallel zu Netflix oder permanent "on the go": Wir sind süchtig. Süchtig nach Belohnung, neuen Inhalten, einem Gefühl der Kontrolle – die kleinen, mobilen Endgeräte, die jeder in der Tasche trägt, haben uns in der Hand. Und das, weil die Benutzeroberflächen so programmiert sind, dass sie abhängig machen.
Facebook will die eigenen Dienste noch enger an sich binden, Snapchat ist plötzlich wieder auf dem Vormarsch und alle Welt spricht über die Kurzvideo-Plattform TikTok. Nutzer und Unternehmen haben mittlerweile die Qual der Wahl, auf welchen Kanälen sie aktiv sein wollen, nur als stiller Beobachter teilnehmen oder worauf sie vollständig verzichten. Das Potenzial von TikTok ist dabei für beide Seiten noch nicht vollkommen ausgeschöpft.
Am 10. Februar 2020 wurde zum 92. Mal der Academy Award im Dolby Theatre in Los Angeles verliehen. Erstmals in der Geschichte der Veranstaltung wurde eine nicht-englischsprachige Produktion als "Bester Film" ausgezeichnet: Die südkoreanische Satire "Parasite" konnte sich darüber hinaus noch drei weitere Goldjungen sichern.
Im Januar 2020 hat die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) die Auflagezahlen von Printmedien für das vierte Quartal 2019 veröffentlicht. Während die Printausgaben weiterhin rote Zahlen schreiben, können digitale Angebote weitere Leser gewinnen.
Am 2. Februar 2020 ist es wieder soweit: Der 54. Super Bowl wird im Hard Rock Stadium in Miami ausgetragen. Dieses Jahr spielen die San Francisco 49ers und die Kansas City Chiefs um die begehrte Vince Lombardi Trophy. Nicht nur der sportliche Wettkampf unterhält die Zuschauer auf der ganzen Welt – auch die Halbzeitshow und die aufwändig produzierten Werbespots erfreuen das Publikum.
In den vergangenen Jahren verschwand Snapchat so gut wie komplett von der Bildschirmfläche. Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram übernahmen beliebte Features des Konkurrenten und ließen die App so weiter hinter sich. Doch 2019 konnte Snapchat steigende Nutzerzahlen, ein Umsatzwachstum und eine steigende Aktie verzeichnen.
Popcorn, ein Getränk und eine riesige Leinwand für beste Unterhaltung. Kinos finden, trotz Streaming-Diensten wie Netflix oder Amazon Prime, großen Anklang. Das ist kein Wunder, betrachtet man die Liste an Filmen, die 2019 erschienen sind. Das letzte Jahr war ein erfolgreiches und umsatzstarkes für die Filmbranche. Besonders Disney konnte mit Top-Filmen punkten und zog Zuschauermassen in die Kinosäle.
Am 5. Dezember hat YouTube sein alljährliches Rückblickvideo "Rewind“ veröffentlicht. Unter dem Motto "For the Record“ soll der Flop des vergangenen Jahres wiedergutgemacht werden. Den Großteil ihrer Fans konnte die Video-Plattform damit allerdings nicht überzeugen.
Jährlich werden beim "European Newspaper Award (ENA)" die besten Zeitungen Europas ausgewählt. Ziel ist es, internationale Trends bei Zeitungen in Print und Online zu zeigen und den Austausch kreativer Ideen zu fördern. Der Preis gilt als größter Zeitungswettbewerb in Europa und findet bereits zum 21. Mal statt.
Alle Jahre wieder messen sich große Unternehmen am Erfolg ihrer Weihnachtskampagne. Denn Maßnahmen rund um die Weihnachtszeit sollen nicht nur das Geschäft ankurbeln, sondern auch für Aufmerksamkeit sorgen. Auch einige Lebensmitteleinzelhändler möchten sich in der festlichen Zeit mit ihren Kampagnen positionieren. Hier folgt Teil 2 der diesjährigen Weihnachtskampagnen.
Alle Jahre wieder messen sich große Unternehmen am Erfolg ihrer Weihnachtskampagne. Denn Maßnahmen rund um die Weihnachtszeit sollen nicht nur das Geschäft ankurbeln, sondern auch für Aufmerksamkeit sorgen. Während der Trend in den vergangenen Jahren insbesondere zu emotional ergreifenden Spots ging, finden 2019 Kampagnen mit Witz und einer ordentlichen Prise gesellschaftlicher Vielfalt Einklang. Im ersten Teil der Serie werden einige dieser Spots vorgestellt.
Am 5. Dezember 2019 wurde im Rahmen der Filmschau Baden-Württemberg zum zweiten mal der Baden-Württembergische Werbefilmpreis verliehen. Prof. Dr. Franco P. Rota, Prorektor für Hochschulmarketing an der Hochschule der Medien (HdM), gehörte der Jury an.
Seit 2008 kürte der Langenscheidt-Verlag jedes Jahr im November das Jugendwort des Jahres. In diesem Jahr, nach mehr als zehn Jahren, fällt die Wahl allerdings aus. Daher hat es sich Jobmensa zur Aufgabe gemacht, nach dem Studentenwort des Jahres zu suchen.
Seit gut einem Jahr können Nutzer der App "Breitbandmessung" die Qualität des jeweiligen Mobilfunknetzes an die Bundesnetzagentur übermitteln. Jetzt wurden die ersten Ergebnisse in Form einer Karte veröffentlicht.
Das ZDF führt im September 2019 das Ranking der erfolgreichsten Medienmarken im Social Web an. Ausgewertet hat die Daten das Linzer Social-Media-Monitoring-Tool Storyclash. Der einstige Spitzenreiter Bild findet sich nun auf Platz vier.
Buzzwords wie Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind in der heutigen Arbeitswelt bereits in aller Munde – vermehrt Angestellte aus jüngeren Generationen fordern ein besser angepasstes Arbeitsumfeld an die persönlichen Lebensumstände. Auch Studierende der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart könnten auf verschiedenste zukunftsträchtige Arbeitsformen stoßen – als Werkstudent, im Pflichtpraktikum oder nach Abschluss des Studiums.
Am 17. Oktober 2019 hat die Marktforschungsfirma Interbrand die Rangliste der "Best Global Brands 2019" veröffentlicht. Damit kürt Interbrand die 100 wertvollsten Marken der Welt. Auf den ersten acht Plätzen gibt es im Vergleich zum vergangenen Jahr keine großen Veränderungen. Auch eine deutsche Firma befindet sich in den Top Ten der wertvollsten Marken der Welt.
Spotify erweiterte Anfang Oktober 2019 seine Podcast-Playlists. "Daily Drive" heißt das neue Programm, das tagesaktuelle News-Podcasts mit Musik mischt und den Zuhörern so einen personalisierten Mix bietet. Nachdem Podcasts im Jahr 2006 zum ersten Mal in das Bewusstsein der Bevölkerung traten, verschwanden sie danach vorerst fast ganz aus der Gesellschaft. Das änderte sich gut zehn Jahre später, als sie 2015/2016 einen neuen Aufschwung erhielten, der bis heute anhält.
Bei der Emmy-Verleihung am 23. September 2019 in Los Angeles wurde die TV-Serie "Game of Thrones" (GoT) zum dritten Mal mit einem Emmy als beste Dramaserie ausgezeichnet. Auch Darsteller Peter Dinklage erhielt einen Preis. Insgesamt räumte GoT in zwölf Kategorien Preise ab. Die Serie "Fleabag" war ein weiterer Gewinner des Abends.
Computergesteuerte Fake Accounts, sogenannte Social Bots, vermehren sich rasant auf Social-Media-Plattformen und verschleiern die Glaubwürdigkeit von Likes und Followerzahlen. Facebook, Twitter und Instagram haben ständig damit zu kämpfen. Instagram gerade vermehrt, denn sobald ein soziales Netzwerk richtig boomt, treten Bots verstärkt auf.
Quizsendungen sind seit vielen Jahrzehnten nicht mehr aus der deutschen Unterhaltungsindustrie wegzudenken. Vor dem Bildschirm zuhause erfreuen sie Zuschauer jeden Alters und sind auf mobilen Endgeräten aktueller denn je. Die Nutzer können unterwegs in der Bahn oder auf dem heimischen Sofa jederzeit miträtseln und so selbst zum Bestandteil eines Quiz werden.
E-Sports gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Aufmerksamkeit: 86 Millionen Zuschauer gab es 2018 in Europa bei einem Umsatz von 240 Millionen Euro - Zahlen steigend. Das fand die Studie "Let's Play: Der europäische E-Sports-Markt" von der Beratungsfirma Deloitte und "game", dem Verband der deutschen Games-Branche, heraus. Sie wurde am 8. August 2019 veröffentlicht.
Am 6. August 2019 wurden die Ergebnisse der aktuellen Kinder-Medien-Studie (KMS) 2019 veröffentlicht. Sie untersucht, wie Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren im Alltag mit analogen und digitalen Medien umgehen. Zudem wurden in diesem Jahr erstmals die Ausgaben der Kinder untersucht und damit ihr monatliches Taschengeld-Budget ermittelt.
Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt seit März 2019 das zur neuen Ikone erklärte Bild "Love Is In The Bin" des Street Art-Künstlers Banksy als Dauerleihgabe in ihrer Sammlung. Damit will das Museum die kunsthistorische Bedeutung des Bildes diskutieren.
Am 21. Juli 1969 betrat der US-amerikanische Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Mit seiner dazugehörigen Aussage: "Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit" ging er in die Geschichte ein.
Social Media Trends verbreiten sich dank sozialer Netzwerke wie ein Lauffeuer – vor allem Challenges, die zur Nachahmung aufrufen, gehen viral. Verbreitet werden sie meist von Prominenten, wie zum Beispiel von Sportlern, Schauspielern oder Influencern. Durch reichweitenstarke Plattformen erreichen die Posts eine große Anzahl an Mediennutzern. Die Follower selbst greifen schließlich die Challenges auf und so kursieren sie im Web.
Das Erbe vieler Künstler und Genies begleitet uns bis in die Gegenwart. Ob Gemälde, Musikstück, Skulpturen oder Text – die Erinnerung bleibt auch heute noch bestehen. Doch passiert es immer wieder, dass berühmte Persönlichkeiten zwar einen wichtigen Beitrag mit ihrer Kunst für die Gesellschaft leisteten, zu Lebzeiten allerdings eine fatale Weltanschauung unterstützten oder sogar Verbrechen begangen haben.
Künstliche Intelligenz (KI) ist keine Science-Fiction mehr, sondern längst beim Konsumenten angekommen: Das zeigt die im Frühjahr 2019 veröffentlichte Auswertung der Umfrage "Spotlight: Künstliche Intelligenz". Sie wurde von [m]Science als zentrale Forschungsunit der GroupM im Oktober 2018 in Deutschland durchgeführt. Ob im Auto, beim Shoppen oder in den eigenen vier Wänden - KI nimmt immer mehr von unserem Alltag ein.
Jeder Vierte zwischen 18 und 24 Jahren benutze den Bilderdienst regelmäßig, um sich über Neuigkeiten in der Welt zu informieren. Das geht aus dem Digital News Report 2019 des Reuters Institute for the Study of Journalism der Universität Oxford hervor. Die Plattform löst somit Facebook als vormals wichtigste Nachrichtenquelle ab. Insgesamt gehe das Vertrauen in Informationen auf Social Media aber zurück.
Umweltschutz nimmt einen immer größeren Teil in der Politik und unserem Alltag ein. Umso wichtiger, dass sich auch Unternehmen nachhaltig verhalten und ressourcenschonend arbeiten. Durch Green Shooting nehmen nun auch einige Medienunternehmen wie der SWR im Kampf gegen die Treibhausemissionen teil. Doch die Forderungen nach umweltfreundlichem Verhalten werden von manchen Unternehmen trickreich interpretiert.
Auch im Sommer 2019 stehen in Stuttgart wieder einige tolle Veranstaltungen bevor. Wer nach einem anstrengenden Tag an der Hochschule entspannen oder am Wochenende in geselliger Runde Stuttgarter Eventluft schnuppern möchte, dem bietet unsere kleine Auswahl ein wenig Inspiration.
Die Schrift Helvetica gehört zu den ganz großen Typografie-Klassikern. Nun stellt der Schriftanbieter Monotype mit der Helvetica Now eine neue Version fürs digitale Zeitalter vor und will damit die Schwächen des Vorgängers beseitigen.
Die öffentlich-rechtlichen Sender der Bundesrepublik kommen nicht aus der Kritik - die Diskussion um die Informationsqualität von ARD, ZDF und Deutschlandradio gilt als Dauerbrenner in der deutschen Gesellschaft. Trotz der letzten Fauxpas der Rundfunkanstalten wird zurzeit über den Anstieg des Rundfunkbeitrags diskutiert.
Seit 2017 führt Netflix die Rangliste der Apps mit dem weltweit höchsten Einkommen an, doch das hat sich jetzt geändert. Im ersten Quartal 2019 macht Tinder dem Streamingdienst den ersten Platz streitig. Mit den Einkommensmodellen Tinder Plus und Tinder Gold macht das Unternehmen rund ein Drittel mehr Einnahmen als Netflix.
Zukünftig wird es keine Software-Updates für Geräte des chinesischen Anbieters geben.
Erinnert werden an die eigene Kindheit und noch einmal abtauchen in die Zeit, als alles noch so einfach war. Viele Menschen möchten genau diese Gefühle erleben. Damit spielt das Nostalgie-Marketing. Nintendo, Disney und Co. liegen damit hoch im Kurs.
Ende Mai dieses Jahres dürfen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union zum neunten Mal das Europäische Parlament wählen. Über die Grenzen des eigenen Heimatlandes hinaus findet europäische Politik für die meisten Wähler jedoch zwangsweise in den Medien statt. Die Massenmedien bestimmen, worüber diskutiert wird. Zwischen Fernsehdebatten, Wahlplakaten und dem Wahl-O-Mat – welchen Einfluss haben Medien auf Wahlen?
Am 3. Mai ist internationaler Tag der Pressefreiheit – ein wichtiger Tag im Kampf um die Meinungs- und Pressefreiheit in der Welt. In Deutschland wird dieses Recht seit 1949 gewährleistet und mit Artikel 5 im Grundgesetz der Bundesrepublik garantiert. Das Gesetz ist auch für die Studierenden der Hochschule der Medien (HdM) und alle Medienschaffenden wichtig, denn nur durch die Informationsfreiheit können Berufsfelder in der Medienwelt ausgeübt werden.
In Deutschland haben wir europaweit das größte Angebot an öffentlich-rechtlichen Sendern. Das fand ein Forscherteam von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Klagenfurt in der Studie "Kennzahlen des öffentlichen Rundfunks – ein internationaler Vergleich“ heraus.
Zwei lange Jahre, endlose Spekulationen und 400 Millionen Dollar Produktionskosten später ist es endlich wieder soweit. Die Avengers aus dem Marvels Universum stehen erneut gegen Thanos. Ein letztes Mal Gut gegen Böse, die letzte Chance zur Rettung allen Lebens: das ultimative Endgame.
Ob lehrreiche Schulbücher, lustige Comics, kitschige Liebesromane oder Fantasy-Literatur: Bücher prägen seit Jahrhunderten unsere Welt in der Bildung, der Kultur und in der Gesellschaft. Den Büchern zu Ehren hat man den 23. April zum Welttag des Buches erklärt. An der Hochschule der Medien gibt es zwei besondere Studiengänge, die diesen Tag auch feiern.
Slime ab! Wenn dieser Satz fällt, dann kann das nur eins bedeuten: Die Stars aus Film, Musik und Internet sind zu Gast bei den Nick Kid’s Choice Awards (KCA), der Preisverleihung, bei der einzig und allein die Kinder das Sagen haben.
Jeder erfreut sich beim Scrollen durch Instagram an schönen Landschaftsfotos, die eine harmonische und friedliche Atmosphäre ausstrahlen. Was wir nicht sehen, sind die anderen Touristen im Hintergrund, die darauf warten, ebenfalls das perfekte Foto zu schießen und dabei die Wege zertrampeln.
Die wohl beliebteste Serie der letzten Jahre geht in die finale Runde – die Fans von "Game of Thrones" fieberten der neuen Staffel über ein Jahr lang entgegen. Am 15. April 2019 ist es so weit: Sky Deutschland strahlt die finalen sechs Episoden der Erfolgsserie aus, die eine Antwort auf die Frage liefern sollen, wer sich den heißbegehrten Platz auf dem Eisernen Thron erkämpft.
Im Februar 2019 veröffentlichte die Filmförderungsanstalt (FFA) die Kinobilanz des vergangenen Jahres. Rund 105 Millionen Kinobesucher wurden gezählt, die schlechteste Zahl seit 1992. Dennoch konnte sich der Marktanteil deutscher Produktionen halten. Zudem kamen weitere Kinostandorte hinzu und die Preise der Tickets sind gesunken.
Neben Netflix, Amazon und Co. reiht sich bald auch Apple in die Auswahl der Streaming-Anbieter ein. Mit Apple TV Plus, das Geschäftsführer Tim Cook am 25. März 2019 im Steve-Jobs-Theater in Cupertino vorstellte, will der Konzern im Herbst an den Start gehen.
Am 1. April 2019 startet die Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) eine Kooperation mit einem großen, deutschen Drogeriemarkt: Die Hochschule lässt sich für ein Jahr exklusiv mit Toilettenpapier beliefern.
Am 30. März 2019 ist es wieder soweit: Die Welt wird dunkel! Zumindest für eine Stunde. Im Zuge der vom World World Wide Fund For Nature (WWF) ins Leben gerufenen Earth Hour werden Privatpersonen, Unternehmen und Städte dazu aufgefordert, von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr das Licht auszuschalten. Ziel ist es, den Staat auf mehr Klima- und Umweltschutz aufmerksam zu machen. Ein wichtiges und ernstes Thema.
Rund 342.000 Studierende gibt es an den Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg. Davon studieren 62.000 an den 14 Hochschulen in Stuttgart, Ludwigsburg, Esslingen, Göppingen und Horb. Für die meisten von ihnen heißt es zum Studienbeginn von zuhause ausziehen und eine eigene Wohnung suchen. In Stuttgart ist das aber leichter gesagt als getan. Es mangelt an Wohnraum und die Mietpreise steigen, doch das studentische Budget ist knapp. Alternativen sind vorhanden, aber die Nachfrage ist groß.
Wieder einmal rettet ein Superheld im neuesten Kinoabenteuer das Marvel-Universum. Fäuste werden geschwungen, Energieschübe abgeschossen und Raumschiffe gehen zu Bruch. Und am Ende siegt wie immer das Gute. Ups! Ein Held? Der ist diesmal eine Frau, dargestellt von der Blondine Brie Larson.
Am 12. März 1989 schlug der Physiker Tim Berners-Lee dem Kernforschungsinstitut CERN eine Vernetzung von Computern vor. Damit legte der damals 34-Jährige den Grundstein für das World Wide Web. Heute sieht er seine Erfindung mit einer gewissen Skepsis, legt aber auch Verbesserungsvorschläge für die Probleme bei der Internetnutzung dar.
Der E-Sport ist ein wachsender Markt, das ist auch hierzulande spürbar. Bekannte Fußballvereine investieren in ihre eigenen E-Sportler, Fernsehsender nehmen die E-Sport-Turniere ins Programm auf und die Zuschauerzahlen steigen.
Am 24. Februar 2019 wurde zum 91. Mal der Academy Award im Dolby Theatre in Los Angeles verliehen. Nach Ellen Degeneres, Jimmy Kimmel und Co hatte die Show in diesem Jahr keinen Moderator, das gab es das letzte Mal vor 30 Jahren. Erstmals wurde eine Netflix Produktion mit einem Oscar gekürt und Marvel ging mit drei Goldjungen aus der Preisverleihung.
Mit dieser Forschungsfrage haben sich Münchener Wissenschaftler befasst. Sie untersuchten die Bedeutung von Hashtags und zu welchem Zweck sie auf welcher Social-Media-Plattform genutzt werden. Insgesamt zehn verschiedene Kategorien zur Hashtagnutzung haben die Wissenschaftler in ihrer Studie erstellt.
Am 3. Februar 2019 findet im Mercedes-Benz-Stadium in Atlanta, Georgia der 53. Super Bowl statt. Im diesjährigen Finale der National Football League (NFL) stehen die bisher fünffachen Sieger New England Patriots den Los Angeles Rams gegenüber. Football-Fans fiebern nicht nur dem Spiel entegegen, die Zuschauer freuen sich auch auf die spektakulären Werbeclips und die Show in der Halbzeitpause.
Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) veröffentlichte die Auflagezahlen von Printmedien des vierten Quartals 2018. Deutlich wird, dass auch die großen Player der Printmedien vom Minus-Trend nicht verschont bleiben. Die Bild, der Stern und der Spiegel haben Verluste einzustecken, aber die Zahlen der Onlineangeboten geben Hoffnung.
Die Digitalisierung ist längst in der Gesellschaft angekommen. Smartphone, Laptop und Tablet sind für uns mittlerweile Alltagsgegenstände. Streaming Dienste, Social Media Plattformen und verschiedenste Apps eine Selbstverständlichkeit. Wie sich digitale Tools auf die Umwelt auswirken und wie man die Digitalisierung für den Umweltschutz nutzen kann, lässt sich an folgenden Beispielen zeigen.
Alle Jahre wieder nutzen große Unternehmen das weihnachtliche Setting, um sich zu präsentieren und das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln. In zwei Teilen werden die emotionalsten und fröhlichsten Spots aus dem Jahr 2018 vorgestellt. Neben Werbeclips, in denen viel los ist, gibt es in Teil 2 auch Schlichtere, die auf eine klare Botschaft und Harmonie setzen.
Die JIM-Studie (Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest, mpfs) brachte 2018 wieder neue Grundlagendaten heraus, unter anderem dass Jugendliche zu 47 Prozent regelmäßig Streamingdienste nutzen und den öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendern vertrauen. Die Jubiläumsausgabe umfasst zudem Einblicke in 20 Jahren Medienforschung.
… oder auch der Werbung, wie man bei den vielen weihnachtlichen Werbespots meinen könnte. Große Unternehmen nutzen das weihnachtliche Setting, um sich zu präsentieren und das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln. In zwei Teilen werden die emotionalsten und fröhlichsten Spots aus dem Jahr 2018 vorgestellt. Bei den emotionalen Spots steht die Kritik an der Gesellschaft im Vordergrund, aber auch persönliche Erlebnisse und Gefühle werden eingebunden.
Die Fernseh- und Radiomoderatorin Stefanie Tücking ist unerwartet im Alter von 56 Jahren verstorben. Dies teilte der Südwestrundfunk (SWR) am vergangenen Samstag mit. Steffi Tücking moderierte 30 Jahre lang diverse Sendungen und Musikshows der Popwelle, zuletzt den SWR3 Club am Abend.
Es ist soweit: Ab dem 27.11.18 öffnen in der Region Stuttgart die ersten Weihnachtsmärkte. Wer neu in Stuttgart ist und sich Inspirationen holen möchte oder schon länger hier wohnt und immer denselben Weihnachtsmarkt besucht - wir stellen sieben beliebte Weihnachtsmärkte vor, die in wenigen Minuten von der HdM oder dem Hauptbahnhof aus zu erreichen sind.
Laut einer Studie des ZDF und der ARD sind 90 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren tagtäglich im Internet unterwegs. Durchschnittlich wenden sie sich 353 Minuten pro Tag der Online-Welt zu. Ohne Internet läuft in Deutschland quasi nichts - doch was bekommen Nutzer eigentlich für ihr Geld?
Halloween steht vor der Tür, aber Gruseln kann man sich diesen Herbst nicht nur am 31. Oktober: Egal ob im Kino oder bei Netflix & Co. - 2018 scheint ein gutes Jahr für Horrorfilme und Gruselserien zu sein, die lange, dunkle Abende zu echten Highlights werden lassen.
Nur 38 Prozent der Deutschen stehen der digitalen Transformation positiv gegenüber. Das ist die zentrale Erkenntnis des Digital Society Index, den das globale Dentsu Aegis Network umgesetzt hat. Die Studie basiert auf einer repräsentativen Befragung von 20.000 Personen in zehn Staaten. Sie erfasst den Digitalisierungsgrad der jeweiligen Staaten in den Bereichen Dynamik, Inklusion und Vertrauen.
Vor einem Jahr, am 15. Oktober 2017, forderte die US-amerikanische Schauspielerin Alyssa Milano in einem Tweet Frauen dazu auf, "Me Too" zu schreiben, wenn sie selbst schon Opfer sexueller Belästigung waren. Daraus entstand die so genannte "MeToo-Bewegung". Das ursprünglich von der Sozialaktivistin Tarana Burke eingeführte Hashtag "MeToo" wurde seither millionenfach in sozialen Netzwerken verwendet. Doch wie wirksam ist diese neue Form des Protests?
Im März bei Facebook, jetzt bei GooglePlus: Datenpannen sind ein Problem, mit dem sich soziale Netzwerke 2018 scheinbar vermehrt auseinandersetzen müssen. Sollte man seine personenbezogenen Daten zukünftig besser nicht mehr preisgeben? Steht der nächste große Social Media-Datenskandal schon vor der Tür?
Bei der Emmy-Verleihung am 17. September 2018 in Los Angeles wurde die TV-Serie "Game of Thrones" zum dritten Mal mit einem Emmy als beste Dramaserie ausgezeichnet. Auch Darsteller Peter Dinklage erhielt einen Preis. Die Serie "The Marvelous Mrs. Maisel" räumte acht Preise ab.
Das TV-Gerät ist nicht mehr der wichtigste Bildschirm der Deutschen: Das Smartphone hat dem Fernseher 2018 erstmals den ersten Rang als wichtigstes Bildschirmgerät abgelaufen, heißt es im "Digitalisierungsbericht Video" der Medienanstalten, der am 4. September 2018 in Berlin vorgestellt wurde. Dies sei nicht nur bei der jungen Generation so, sondern gelte auch für den Bevölkerungsdurchschnitt.
Schlechte Arbeitsbedingungen, Fehltritte des Chefs oder andere Missgeschicke einer Firma können sich heutzutage in Sekundenschnelle über die ganze Welt verbreiten. Ein solcher Skandal kann den Ruf eines Unternehmens ruinieren oder es in die Insolvenz treiben. Gegen die möglichen Auswirkungen eines Shitstorms gibt es mittlerweile eine passende Versicherung.
Zu Großveranstaltungen, Feiertagen oder sonstigen speziellen Ereignissen lassen sich Unternehmen und Konzerne besondere Werbespots einfallen – diese sind in der Regel aufwendig produziert und damit teuer. So auch geschehen für die Fußball-WM 2018. Wir haben uns angeschaut, was der coolste Werbespot der WM sein könnte und was das Ausscheiden der deutschen Elf für die Sponsoren bedeutet.
Die Nacht vom 1. auf den 2. Juli 2018 war für viele Medien ein Spiel mit dem Feuer. Eine nicht enden wollende CSU-Vorstandssitzung, ein Rücktritt, der doch keiner war. Wilde Spekulationen, anstehende Redaktionsschlüsse, zahllose Tweets und Live-Ticker. Der Wunsch, möglichst zeitnah über einen scheinbar spektakulären Ausgang zu berichten, verleitete einige Medien dazu, vorschnell zu urteilen und unvollständige Beschlüsse abzudrucken. Zum Leidwesen ihrer Glaubwürdigkeit.
Wenn Fußgänger im Straßenverkehr ständig auf ihr Smartphone starren, ist das gefährlich. Nicht nur für die sogenannten Smombies selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer. Verschiedene Städte probieren sich deshalb an unterschiedlichen Lösungsansätzen für das allgegenwärtige Problem. Von Bodenampeln über Smombie-Warnschilder bis hin zu Geldstrafen ist alles dabei.
Das Thema Datenschutz ist aktuell überall in den Medien. Sei es die Aktualisierung der Datenschutzregeln, das erneute Zustimmen der abonnierten Newsletter oder die versprochene Transparenz und das Verfügen über die eigenen Daten. Ständig wird man mit diesem Thema konfrontiert. Auch Internetriesen wie Google und Facebook versprechen eine bessere Transparenz der eigenen Daten. Doch wie kann man überprüfen, welche Daten von Google und Facebook in den vergangenen Jahren gespeichert wurden?
Am 25. Mai 2018 ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU in Kraft getreten. Sie gilt für weltweit agierende Unternehmen, die ihre Dienste anbieten und dafür Daten erheben. Die Verwirrung um die Frage, wer jetzt was mit wessen Daten machen darf oder nicht, hat schon im Vorfeld der DSGVO-Umsetzung für allerlei Spott im Netz gesorgt. Auch nach dem 25. Mai reißen die Internet-Memes nicht ab. Wir haben die witzigsten nochmals zusammengefasst.
Informationssuche, unterhaltsame Videos oder eine Möglichkeit, um die eigene Langeweile zu besiegen: Wofür früher das lineare Fernsehen die erste Anlaufstelle war, wird stattdessen heute immer mehr das Internet genutzt. In diesem Jahr wird die Nutzungsdauer von Onlinemedien erstmals die der linearen TV-Nutzung überholen. Dieses Ergebnis geht aus der Studie "State of Digital" der WPP-Media-Network Group M hervor.
Am 3. Mai 2018 wurde der internationale Tag der Pressefreiheit gefeiert. Er erinnert an die Verletzung von Informations- und Freiheitsrechten in vielen Staaten der Welt. In Deutschland wird die Pressefreiheit gesetzlich garantiert. Trotzdem liegt Deutschland in der Rangliste der Pressefreiheit, die jedes Jahr von der Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlicht wird, nur auf dem 16. Platz. Journalisten in vielen anderen Ländern geht es allerdings deutlich schlechter.
Sechs Tage lang hat sich an zahlreichen Schauplätzen in Stuttgart und der Region alles rund um Animation gedreht. Grund dafür war das Internationale Trickfilmfestival Stuttgart (ITFS) vom 24. bis zum 28. April 2018. Die Veranstaltung bot nicht nur ein umfangreiches Programm für Jung und Alt, sondern feierte auch Jubiläum: Dieses Jahr fand das ITFS zum 25. Mal statt.
Am 4. März 2018 wurde in der Schweiz darüber abgestimmt, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die damit verbundene Rundfunkgebühr abgeschafft werden soll. Insgesamt 71,6 Prozent der Schweizer sprachen sich gegen die sogenannte No-Billag-Initiative aus. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht aber auch außerhalb der Schweiz weiter in der Kritik. Prof. Dr. Boris Kühnle aus dem Studiengang Medienwirtschaft der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) erklärt warum.
Seit einigen Tagen ist Vero in aller Munde. Eine neue App, die den etablierten Sozialen Netzwerken Paroli bieten will. Auf den ersten Blick scheint Vero viele der Funktionen von Facebook, Pinterest und Co. in einer App zu vereinen. Manch einer bezeichnet Vero sogar als das neue Instagram. Doch was kann Vero wirklich und wie zukunftsfähig ist die App?
Die neue Bundesregierung steht und mit ihr werden auch die neuen Ministerinnen und Minister nach Berlin ziehen. Zur Überraschung einiger wird es in Zukunft eine Staatsministerin für Digitales geben – Dorothee Bär. Strenggenommen wird sie keine Ministerin, sondern Staatssekretärin, ihr Ressort ist dem Kanzleramt untergeordnet, als Staatsministerin wird Bär dennoch jede Woche an den Kabinettssitzungen teilnehmen. Dennoch ist es ein wichtiges Amt, das sie bekleiden wird.
Vergangene Nacht war es wieder Zeit für die alljährliche Oscar Verleihung in Hollywood. Dieses Jahr wurde der Goldjunge zum 90. mal verliehen. Neben den ganzen amerikanischen Produktionen waren auch vier deutsche Teams nominiert.
Das größte Sportereignis der Welt lockt jährlich über 110 Millionen Amerikaner vor den Fernseher, weltweit schauen fast eine Milliarde Zuschauer zu. Am Sonntag, den 4. Februar 2018, fand zum 52. Mal der Super Bowl - das Finale der US-amerikanischen American-Football-Profiliga NFL - statt. In der Werbepause des Super Bowls laufen die teuersten Werbespots der Welt: 30 Sekunden Fernsehwerbung kosteten dieses Jahr fünf Millionen Dollar, 1967 waren es dagegen noch 34 500 Dollar.
Seit dem 1. Januar 2018 gilt in Deutschland das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Soziale Medien sind seitdem dazu verpflichtet, "offensichtlich rechtswidrige" Hasskommentare und Hetze auf ihren Plattformen innerhalb von 24 Stunden zu löschen. Nach nur knapp einem Monat lässt sich allerdings festhalten: Das neue Gesetz sorgt in der Presse und im Netz für hitzige Diskussionen. Warum, erklärt Dr. Tobias Keber, Professor für Medienrecht an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM).
Komplimente hört jeder gern – das zeigt nicht nur der heutige Tag der Komplimente. Auch der Technologie-Konzern Facebook hat das erkannt und die amerikanische App tbh aufgekauft. tbh steht für "to be honest" und ist eine App, mit der man Freunden Nettigkeiten zukommen lassen kann. Diese und ähnliche Apps erleben momentan einen regelrechten Hype.
Mit über 800 Millionen monatlichen Nutzern gehört Instagram zu den größten sozialen Netzwerken weltweit. Was viele nicht wissen: Darunter befinden sich auch einige Professoren der Hochschule der Medien (HdM). Wir haben drei von ihnen gefragt, warum sie auf der Plattform unterwegs sind.
Die Games-Branche in Deutschland erwirtschaftete im Jahr 2015 mit einem Umsatz von 2,876 Milliarden Euro fast doppelt so viel Geld wie die deutschen Musik- oder Kinounternehmen. Das lässt sich aus den Ergebnissen der ersten Studie zur Computer- und Videospielindustrie herauslesen, die am 1. Dezember 2017 in Berlin vorgestellt wurde. Die Erkenntnisse der Studie zeigen, dass in der deutschen Games-Branche nicht nur hohes Potenzial, sondern auch große Herausforderungen stecken.
Auch in diesem Jahr wollen große Firmen mit ihren Werbeclips das Weihnachtsgeschäft ordentlich ankurbeln. Wir haben uns die schönsten, witzigsten und emotionalsten Spots angeschaut - von deutschen (Teil 1) und internationalen (Teil 2) Unternehmen.
Die JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest (mpfs) brachte 2017 wieder neue Grundlagendaten unter anderem zur Fernsehnutzung, Social Media und dem Themeninteresse von Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren.
Laut einer Umfrage von Jugend gegen AIDS und der Dating-App Lovoo werden Jugendliche längst nicht mehr hauptsächlich in der Schule aufgeklärt. Zu fast 60 Prozent helfen Internetquellen bei Fragen zur Sexualität. Zwölf Prozent der befragten Deutschen sagten zudem, dass sie sich durch Pornos aufgeklärt hätten.
... als in der Vorweihnachtszeit! Auch in diesem Jahr wollen große Firmen mit ihren Werbeclips das Weihnachtsgeschäft ordentlich ankurbeln. Wir haben uns die schönsten, witzigsten und emotionalsten Spots angeschaut - von deutschen (Teil 1) und internationalen (Teil 2) Unternehmen.
Frauen verdienen in der Werbebranche nach wie vor weniger als Männer. Doch wie viel verdienen Werber und Kommunikationsexperten im Vergleich zu anderen Berufen? In einer aktuellen Studie haben das Hamburger Vergleichsportal Gehalt.de, das Fachmagazin Werben & Verkaufen sowie die Personalberatung Designerdock mehr als 95.000 Datensätze ausgewertet, um das herauszufinden.
Am 21. November 2017 veranstaltete die Hochschule der Medien (HdM) in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) zum achten Mal den Stuttgarter Medienkongress. Im GENO-Haus Stuttgart wurden den Kongressteilnehmern in mehreren Präsentationen, einer Podiumsdiskussion und insgesamt vier Panels die neuen kreativen Möglichkeiten und aufkommenden Herausforderungen im digitalen Medienzeitalter vorgestellt. Das Motto der Veranstaltung lautete "CRAFT MEDIA".
Nach der preisgekrönten Serie "Die Rekruten" startete Ende Oktober 2017 die neue Werbekampagne der Bundeswehr. Diese widmet sich dem Auslandseinsatz in Mali. Die insgesamt vierzig Folgen laufen noch bis Mitte Dezember auf YouTube, begleitet wird die Reality-Serie auf den Social-Media-Kanälen der Bundeswehr.
Für alle Studenten ist die Abschlussarbeit wohl einer der wichtigsten Schritte in der akademischen Laufbahn. Das Thema wird sorgfältig ausgesucht, tagelang wird recherchiert und sich in die Aufgabenstellung eingearbeitet, wochenlang daran geschrieben. Doch nach der mühsamen Arbeit ist das Studium erfolgreich beendet, der Abschluss in der Tasche.
Für einen Abend verbinden Hornbach, die Bundeswehr und Red Bull das Rampenlicht und ein goldener Preis. In Frankfurt verleiht der Gesamtverbund Kommunikationsagenturen GWA e.V am 9. November den Effie Award. Dieser wird in der deutschen Szene auch als "Werbe-Oscar" bezeichnet, doch weltweit gibt es noch weitere renommierte Auszeichnungen.
In der Kürze liegt die Würze - das galt bislang für die Kommunikation auf Twitter. Ab sofort muss man sich bei dem Kurznachrichtendienst aber nicht mehr ganz so kurzfassen. Am 7. November 2017 wurde das Zeichenlimit für alle Nutzer von 140 auf 280 erhöht. Von den neuen Möglichkeiten machten neben Politikern wie US-Präsident Donald Trump auch die twitternden Professoren der Hochschule der Medien (HdM) bereits Gebrauch. Sie sehen in der Zeichenverdopplung aber nicht nur Vorteile.
Die "Glowcon" zählt spätestens seit diesem Jahr zu den wichtigsten Influencer-Events in Deutschland. Zum ersten Mal veranstaltete die Drogeriekette "dm" ihre Messe über zwei Tage. Mehr als 12.000 Besucher und 200 Influencer strömten in die Station in Berlin-Kreuzberg. Mit dabei war auch Bloggerin "Snukieful", die an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) studiert.
Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger beteiligt sich seit Oktober 2017 an der Kampagne "Jedes Wort wert". Mit dieser möchten Medienmacher bundesweit für die Zeitung werben und Lügenpresse-Vorwürfen widersprechen.
Deutschlands bekannteste Social-Media-Stars heißen Sami Slimani, Dagi Bee und Bibi. Für Konzerne machen sie Werbung in den sozialen Netzwerken - und das sehr erfolgreich. Denn Influencer-Marketing ist auf dem Weg vom Trend zum festen Marketingtool. Dabei setzen Unternehmen nicht nur auf Stars der Szene, sondern auch immer häufiger auf unbekannte Gesichter - und sogar Tiere.
Werbung ist überall, sei es im Fernsehen, Radio oder in der Zeitung. Viele Angebote sind ähnlich und so können auch Werbespots teilweise kaum mehr voneinander unterschieden werden. Neue Ideen der Unternehmen? – Meist Fehlanzeige. Um bei den Kunden doch irgendwie im Gedächtnis zu bleiben, werden immer wieder bekannte Gesichter für Werbezwecke genutzt.
Unaussprechbare Hashtags und Dreitagebart, der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 ist bereits im vollen Gange. Grund genug, sich die aktuellen Kampagnen und Plakate der größten deutschen Parteien genauer anzuschauen. Experten vermuten, dass die AfD mit ihrem Stil erfolgreich sein könnte.
Unaussprechbare Hashtags und Dreitagebart, der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 ist bereits im vollen Gange. Grund genug, sich die aktuellen Kampagnen und Plakate der größten deutschen Parteien genauer anzuschauen. Die FDP konzentriert sich in ihrer Kampagne voll und ganz auf ihren Spitzenkandidaten Christian Lindner und einen bekannten Promo-Fotografen.
Unaussprechbare Hashtags und Dreitagebart, der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 ist bereits im vollen Gange. Grund genug, sich die aktuellen Kampagnen und Plakate der größten deutschen Parteien genauer anzuschauen. Mit knalligen Farben möchte Bündnis 90/ Die Grünen neue Wähler gewinnen und spricht besonders die junge Zielgruppe an.
Unaussprechbare Hashtags und Dreitagebart, der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 ist bereits im vollen Gange. Grund genug, sich die aktuellen Kampagnen und Plakate der größten deutschen Parteien genauer anzuschauen. Die SPD möchte durch Volksnähe ihre Wähler von Spitzenkandidat Martin Schulz überzeugen.
Unaussprechbare Hashtags und Dreitagebart, der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 ist bereits im vollen Gange. Grund genug, sich die aktuellen Kampagnen und Plakate der größten deutschen Parteien genauer anzuschauen. Die Linke möchte die Wähler mit sehr spezifischen Plakaten erreichen. Im Vordergrund: Soziale Gerechtigkeit.
Wissenschaftler und Experten diskutieren am 14. September 2017 im Beisein des Dalai Lama im Frankfurter Tibethaus darüber, was die Gesellschaft und insbesondere die Jugend stark macht für die Herausforderungen der Zukunft. Zu den Gesprächspartnern zählt auch Prof. Dr. Petra Grimm von der Hochschule der Medien (HdM). Das Symposium wird von der Tibethaus Kulturstiftung in Kooperation mit der Stadt Frankfurt und der Goethe-Universität Frankfurt ausgerichtet.
Unaussprechbare Hashtags und Dreitagebart, der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2017 ist bereits im vollen Gange. Grund genug, sich die aktuellen Kampagnen und Plakate der größten deutschen Parteien genauer anzuschauen. Die CDU setzt in diesem Jahr auf die Nationalfarben und das Vertrauen der Wähler aus der vergangenen Legislaturperiode.
Ein großer Kegelstumpf hängt seit fast 20 Jahren im Foyer der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) in der Nobelstraße 10. Die Skulptur der belgischen Künstlerin Marie-Jo Lafontaine ist Teil der Förderung von Kunst am Bau des Landes Baden-Württemberg. Doch wie viel Kunst steckt wirklich in den Gebäuden der HdM?
Wie werden Frauen in audiovisuellen Medien in Deutschland dargestellt? Wie häufig werden sie gezeigt und welche Rolle nehmen sie ein? Eine neue Studie der MaLisa-Stiftung zeigt unter anderem, dass Frauen unterrepräsentiert sind – vor allem, wenn sie die Altersgrenze von 30 Jahren überschritten haben.
Bei der diesjährigen Gamescom, Europas größter Computerspielemesse in Köln, werden nicht nur neue Games gezeigt und Fachvorträge gehalten, sondern auch die neuesten Trends der Branche vorgestellt. Vom 22. bis 26. August 2017 haben Besucher die Möglichkeit, sich zu informieren. Für alle, die nicht vor Ort sein können, berichtet ein Team der HdM live aus der Domstadt.
Im Internet für Journalismus bezahlen? Vor einigen Jahren war das noch schwer vorstellbar, gegenwärtig entwickeln sich digitale Bezahlinhalte zunehmend zum Branchenstandard und zur wachsenden Erlösquelle.
Der US-Konzern Facebook hat ein neues Patent zur Gefühlserkennung seiner Nutzer vom amerikanischen Patentamt zugesprochen bekommen. Dabei geht es darum, die Gefühle der Nutzer per Tastendruck zu analysieren.
Kaum zu glauben: Bei Ebay findet man die berühmt berüchtigte limitierte Einhorn-Schokolade von Ritter Sport für satte 70 Euro. Das Einhorn ist besonders auf Instagram nicht mehr wegzudenken. Doch was tut sich noch bei dem Online-Dienst? Wir haben nach skurrilen Trends gesucht und sind fündig geworden.
Snapchat Discover wurde bereits im Januar 2015 in den USA eingeführt. 2017 erreicht die Plattform langsam aber sicher auch den deutschen Markt. Vier Medienhäuser, Spiegel Online, BILD, Sky Sport und Vice, bespielen aktuell Discover, ein Kanal für redaktionelle Inhalte auf Snapchat. Discover soll vor allem die jüngere Generation im Alter von 12 bis 18 Jahren ansprechen.
Vertreter der südwestdeutschen Zeitungsbranche trafen sich am 1. Juni 2017 zum "Publishers Day" an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart. Die sechste Auflage der Veranstaltung der Studiengänge Mediapublishing und Crossmedia Publishing & Management fand in Kooperation mit dem Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) statt und widmete sich dem Thema "Qualitätsjournalismus versus Fake News".
Wie soll eine neue Daten(schutz)politik für effiziente Strukturen, bessere Dienstleistungsqualität und mehr Sicherheit sorgen? Das ist das Thema einer Gesprächsrunde am 31. Mai 2017 bei der Behördenleitungstagung des Bundes 2017 in Berlin. Darüber diskutiert Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière unter anderem mit Prof. Dr. Petra Grimm, Leiterin des Instituts für Digitale Ethik an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM).
Seit Mitte Mai ist der Begriff "WannaCry" weltweit bekannt. Die Cyberattacke, die in 150 Ländern verbreitet wurde und über 200.000 Organisationen und Privatpersonen betroffen hat, schockiert die ganze Welt. Noch nie ist eine Cyberattacke diesen Ausmaßes publik geworden, noch nie waren so viele Personen betroffen. Doch was ist eine Cyberattacke? Und weshalb werden die meisten Menschen erst jetzt auf dieses Phänomen der Internetgesellschaft aufmerksam?
Die diesjährige re:publica in Berlin stand unter dem Motto "Love out loud". Vom 8. bis zum 10. Mai 2017 sprachen mehr als 1100 Referenten bei einer der wichtigsten Messen in der deutschen Medienwelt zu über 8000 Zuschauern über Themen aus Gesellschaft und Netz, darunter Dr. Petra Grimm, Professorin an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) und die HdM-Studentin Merve Kayikci.
Das Einhorn schlägt wieder zu. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein neues Produkt vorgestellt wird, das mit einem süßen glitzernden Einhorn darauf zu sehen ist. Einen Meme-Trend im Internet gibt es bereits seit vielen Jahren, der Hype um Katzenvideos klingt noch immer nicht ab, Eulen waren eine Zeit lang das tierische Internetphänomen, jetzt sind es eben Einhörner.
"Möchtest du diese Rose annehmen?" Oder: "Du bist es vielleicht!" Diese Sätze haben die meisten TV-Zuschauer in den vergangenen Wochen und Monaten einige Male gehört. Zugeben möchten es zwar nicht alle, aber Trash-TV wird fleißig geschaut. Jetzt ist "der Bachelor" vorbei, die letzte Rose vergeben, der Dschungelkönig gekrönt. Was bleibt, sind neue Z-Promis in der Fernsehwelt und die nächste Trash-Sendung in den Startlöchern.
Mit einer Social-Media-Kampagne für die Marke Nivea hat der Kosmetikkonzern Beiersdorf einen "Shitstorm" ausgelöst. Die Deo-Werbung sei rassistisch, hieß es in den sozialen Netzwerken. Auch Pepsi musste neulich wegen eines Werbefilms viel Kritik einstecken. Die beiden Werbekampagnen wurden mittlerweile aufgrund des öffentlichen Drucks eingestellt.
Viele Unternehmen und Marken verändern sich im Laufe der Zeit und entwickeln sich weiter. Im Zuge der Globalisierung wird von vielen Unternehmen ein einheitlicher Markenauftritt gewünscht, weswegen zum Beispiel die deutschen Namen in einen internationalen, meist bereits vorhandenen englischen, Markennamen geändert werden. So auch Capri-Sonne, die vor Kurzem zur Capri-Sun wurde.
Was an Weihnachten gut funktioniert, kann an Ostern auch nicht verkehrt sein, könnten sich große Unternehmen vor dem Ostergeschäft denken. Denn einige haben zu Ostern witzige Werbevideos herausgebracht, die erklären, warum ein Hase Eier legt, wie Osterhasen zu Kupplern werden können und dass man kein erwachsener Abenteurer sein muss, um cooler als MacGyver zu sein.
Tobias Keber, Professor für Medienrecht und Medienpolitik an der Hochschule der Medien (HdM) war am 22. März 2017 als Experte im Ausschuss Kultur und Medien des Deutschen Bundestages geladen. Dort diskutierte er mit anderen Referenten über die Möglichkeiten staatlicher Regulierung von "Fake News" und reichte ein Thesenpapier mit konkreten Handlungsvorschlägen ein.
Der Discounter Aldi Süd hat sich nach über zehn Jahren für einen Relaunch seines Logos entschieden. Ab dem 20. März kommt das überarbeitet Logo in China erstmals zum Einsatz. Nach und nach wird es dann ab Juni 2017 in allen weiteren Aldi-Süd-Ländern eingeführt. Professorin Gabriele Kille, Studiendekanin des Studiengangs Werbung und Marktkommunikation an der HdM, hat für uns das neue Logo kommentiert.
Die Forschungsagentur Kantar Millward Brown spricht in ihrer jährlichen "Ad Reaction"-Studie von der sogenannten Generation Z. Zu dieser gehören Kinder und Jugendliche, die um das Jahr 2000 geboren sind. Dr. Burkard Michel, Professor im Studiengang Werbung und Marktkommunikation, hat mit der Hochschulkommunikation der HdM über die Studie gesprochen.
Das Wintersemester 2016/2017 ist geschafft, das kommende Sommersemester wirft seine Schatten voraus. Zeit, die vorlesungsfreie Zeit bis zum Semesterstart Mitte März noch sinnvoll zu überbrücken - sei es durch Sport, Reisen oder einen Besuch in der Heimat. Für den entspannten Abend vor dem Fernseher haben wir für euch unsere Lieblingsserien auf Amazon Prime und Netflix zusammengestellt: spannend, mitreißend, unterhaltsam, mit viel Suchtpotenzial und garantiert nicht langweilig.
Politische Debatten werden mittlerweile stark über die sozialen Medien gelenkt. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch der US-amerikanische Wahlkampf 2016 zu großen Teilen in diesen stattgefunden hat. Künstliche Wahlkampfhelfer – sogenannte Social Bots – wurden dabei eingesetzt, um die Stimmung aufzuheizen. Doch wie funktionieren diese vermeintlich menschlichen Accounts und wie gefährlich sind sie?
Der Medienkonsum ist die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Das gilt vor allem für Radio und Fernsehen, die unverändert und mit großem Abstand die meistgenutzten Medien in Deutschland sind. Dennoch wächst die Bedeutung von Audio- und Video-on-Demand, Smart-Radio und Smart-TV. Das ergab eine Mediennutzungsanalyse für 2016, die der Verband Privater Rundfunk- und Telemedien (VPRL) durchführte.
Jeder kennt die Sammelalben von Panini mit beispielsweise Fussballern. Das Hamburger Unternehmen juststickit hat sich jetzt etwas Neues einfallen lassen. Ab dem 9. Februar 2017 gibt es im Handel auch Sticker von Social-Media-Stars zum Tauschen und Sammeln.
Kommunikationswissenschaftler des Instituts für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz untersuchten im Oktober und November 2016 mithilfe einer repräsentativen Umfrage das Vertrauen der Bevölkerung in die Medien.
Um den Absatz zu erhöhen, lässt sich so manch privatwirtschaftlich organisiertes Medienunternehmen einiges einfallen. Die Formate, die das deutsche Fernsehen ausstrahlt, werden immer verrückter. Wir stellen euch schräge TV-Formate vor.
An diesem Sonntag, den 5. Februar 2017, findet im NRG Stadion von Houston der 51. Super Bowl statt. Im diesjährigen Finale der National Football League (NFL) stehen die bisher vierfachen Sieger New England Patriots den Atlanta Falcons gegenüber. Heiß diskutiert wird hierbei nicht nur das Spiel, sondern auch die Werbepausen.
Social Media Plattformen oder Netzwerke haben Schwierigkeiten, den Wahrheitsgehalt von Informationen, die als gesellschaftlich relevant gelten und von Usern eingestellt werden, zu überprüfen. Für die Überprüfung vermeintlicher Fake-News werden diese nun an Dritte weitergeleitet.
Seit Anfang Januar 2017 ist Moderatoren-Legende Thomas Gottschalk wieder im Radio zu hören: Mit "Gottschalk – Die Bayern 1 Radioshow" ist er jeden ersten Sonntag im Monat ab 19.05 Uhr drei Stunden lang auf Sendung. Damit kehrt er zurück zu seinen Wurzeln. Grund genug für die HdM-Redaktion zu schauen, welche Moderatoren uns ins Rundfunk und Fernsehen immer wieder begeistern können.
Die Online-Händler eBay und Amazon gehen beide verstärkt gegen Anbieter von Produktfälschungen vor, um Marken zu schützen: Amazon mit Klagen und Ebay mit einem Prüfservice. Der Grund: 9,1 Milliarden Euro und 84.400 verlorene Arbeitsplätze, die Markenpiraterie allein in Deutschland verursacht.
Intelligenz für den Haushalt und eine Unterhose die gegen Strahlung – diese Gadgets wurden bei der CES 2017 Anfang Januar in Las Vegas, USA vorgestellt und sollen in Zukunft den Alltag der Menschen erleichtern. Mehr als 150 000 Besucher wurden von den Ständen der 3000 Aussteller angezogen. Über allen Spielereien schwebte aber die Vision des selbstfahrenden Autos, die in naher Zukunft serientaugliche Realität werden soll.
Am 8. Januar 2017 wurden in Los Angeles zum 74. Mal die Golden Globes verliehen. Die Veranstaltung gilt als Wegweiser für die Oscarnacht am 26. Februar 2017. Abräumer des Abends war der Film "La La Land", bei den TV-Produktionen hatte die Netflixserie "The Crown" die Nase vorn.
Am 30. November 2016 brachte Microsoft seine Cyberbrille "HoloLens" in Deutschland auf den Markt. Sie projiziert Hologramme, Multimedia-Inhalte oder Informationen ins Blickfeld des Betrachters. Bei einem Besuch bei der Forschungsgruppe REMEX an der Hochschule der Medien (HdM) konnte die HdM-Redaktion die Brille testen.
Als ein verrücktes Jahr wird 2016 in die Geschichtsbücher eingehen. Besonders in der ersten Hälfte verlor die Welt viele Prominente. Nicht weniger überraschend waren die politischen Entscheidungen, die in der zweiten Hälfte folgen sollten. Gerade in Deutschland war 2016 auch ein Jahr der Angst. Eine Angst vor dem Terror und dessen indirekten Folgen, die auch die großen Sportereignisse überschattete.
Immer häufiger tauchen in den verschiedensten Medienkanälen sogenannte Fake News auf. Besonders betroffen sind soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter. Einige dieser Meldungen erreichen sogar internationale Bekanntheit. Doch was sind Fake News überhaupt und wer profitiert davon?
Weihnachtswerbekampagnen gehören mittlerweile zum Fest wie die Geschenke unter dem Christbaum. Nicht nur in Deutschland wollen große Firmen mit ihren Clips das Weihnachtsgeschäft ankurbeln – auch internationale Unternehmen punkten mit kreativen Spots.
Der Südwestrundfunk (SWR) strukturiert die Programmdirektion um: Ab Januar 2017 wird es keine zentralen Programmdirektionen mehr für Hörfunk und Fernsehen geben. Stattdessen werden vier neue thematische und medienübergreifende Programmdirektionen aufgestellt – eine interne Umstrukturierung vom Analogen zu Multimedialen.
Weihnachtswerbekampagnen gehören mittlerweile zum Fest wie die Geschenke unter dem Christbaum. Auch in diesem Jahr wollen große Firmen mit ihren Clips das Weihnachtsgeschäft ankurbeln. Wir haben uns die schönsten, witzigsten und emotionalsten Spots angeschaut – von deutschen (Teil 1) und internationalen (Teil 2) Unternehmen.
Whatsapp ist das alltägliche Kommunikationsmittel der deutschen Jugend. 95 Prozent der Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren in Deutschland tauschen sich regelmäßig über die App aus. Das ergab die JIM-Studie 2016 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest. Die Studienreihe JIM soll das Medienverhalten der Jugendlichen in Deutschland abbilden. 1200 Jugendliche wurden im Frühsommer 2016 telefonisch befragt.
Im November wurde das mittlerweile neunte Jugendwort des Jahres vom Langenscheidt-Verlag gekürt. In den Medien werden die Begriffe jährlich heiß diskutiert, die Wahl der Wörter ist jedoch für den Verlag eine klassische Werbemaßnahme für das "100 % Jugendsprache Wörterbuch". Ein Überblick der vergangenen Siegerwörter auf die Jugend-Neologismen der letzten Jahre.
Nach dem überraschenden Wahlerfolg von Donald Trump spricht HdM-Professor Klaus Kamps über die Kommunikationsmittel in den USA und blickt auf die Bundestagswahl in Deutschland im kommenden Jahr.
Durch einen Verkehrsunfall kam Roman Mazurenkos in Moskau mit 34 Jahren ums Leben. Eugenia Kuyda, seine beste Freundin, stand zunächst unter Schock. Wie viele Trauernde wollte sie ihrem besten Freund noch so viel erzählen. Sie fand eine Lösung. Nun lebt Roman weiter: zwar nicht physisch, jedoch als Chatbot.
Sonntags, 20.15 Uhr in Deutschland: Für durchschnittlich zehn Millionen Deutsche ist dann "Tatort"-Zeit. Heute Abend, den 13. November 2016, strahlt die ARD den 1000. "Tatort" aus. Die Krimireihe ist die älteste und meistgesehene im deutschen Fernsehen. Doch was macht sie seit jeher so beliebt?
Am 3. November 1956 wurde der erste Werbespot im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Seitdem hat sich viel verändert. Ein Gespräch mit Professor Dr. Andreas Baetzgen vom Studiengang Werbung und Marktkommunikation der Hochschule der Medien (HdM) thematisiert prägende TV-Werbebeiträge aus den vergangenen Jahrzehnten und wirft einen kurzen Blick auf die Zukunft der Fernsehwerbung.
In Zeiten des Medienwandels haben es Unternehmen schwerer, ihre Kunden mit Print-Medien zu erreichen - könnte man meinen. Das Kundenmagazin des Küchenautomats Thermomix hat beispielsweise eine Auflage von rund 415.000 Exemplaren und ist somit auf der Höhe der des "Focus" (474.285). Qualität und Professionalität der Kundenmagazine locken die Leser.
E-Sports erfährt momentan einen wahren Boom an Zuschauerzahlen. Während man in der Vergangenheit hier als Zocker eher schräg angeschaut wurde, bekommen heute Profi-Spieler durch Sponsoring, Preisgelder und Merchandise zwischen 400.000 und 800.000 US-Dollar im Jahr.
Lange folgte der Supermarktriese ALDI seinem ganz eigenen Konzept: Getreu dem Motto "Weniger ist mehr" waren die Läden spartanisch eingerichtet, Markenartikel wurden erst in den letzten Jahren ins Sortiment aufgenommen und Werbung beschränkte sich maximal auf Zeitungsanzeigen. Nun beginnt für Deutschlands größten Discounter eine neue Ära: Mit einer multimedialen Imagekampagne ist ALDI als letzte große Supermarktkette auf den Werbezug aufgesprungen.
In den 1950er Jahren wurden in Deutschland die ersten Radioprogramme auf Ultrakurzwelle (UKW) gesendet. Da UKW einen rauschfreien Empfang ermöglicht, setzte sich die Technik schnell durch und verdrängte den bis dato genutzten Übertragungsweg der Mittelwelle (MW). Nun ist mit Digital Audio Broadcasting (DAB) eine Sendetechnik vorhanden, die wiederum zur Abschaltung des UKW und somit zu einem erneuten Wandel des Radionetzes in Deutschland führen könnte.
Auch in diesem Sommer präsentiert der deutsch-französische TV-Kanal ARTE einen besonderen Themenschwerpunkt, diesmal mit dem Titel "Summer of Scandals". In einer Reihe von Dokumentationen stellt der Sender von Mitte Juli bis Mitte August 2016 die größten Skandale der Pop- und Modewelt mit den provokantesten Persönlichkeiten der Popkulturgeschichte vor.
Menschen gehen scheinbar ziellos durch die Straßen, manchmal halten sie ihr Smartphone hoch und wischen mit dem Finger über das Display, sie warten kurz, um dann freudig zu strahlen. Ein neuer Trend hat uns alle erfasst - wir sind im Pokémon-Fieber.
Alle paar Jahre referiert ein "Experte" in einem großen Leitmedium über die positiven oder negativen Effekte von Games. Und nicht selten, beispielsweise wenn junge Menschen ein schlimmes Verbrechen begehen, suchen Pädagogen und Politiker die Schuld in "Gewalt-" oder "Baller"-Spielen. Doch sind Games wirklich so schlecht wie ihr Ruf?
Am 15. Juni 2016 wurde der Medienethik-Award (META) an der Hochschule der Medien (HdM) zum Thema "Arbeiten 4.0" verliehen. Es wurden journalistische Beiträge ausgezeichnet, die sich mit der Arbeit in einer digitalisierten Ökonomie auseinandersetzen. Die Eröffnungsrede hielt Götz W. Werner, der Gründer des dm-Drogeriemarkts .
Auf Portalen wie Tumblr oder Wordpress ist die Anzahl der Weblogs - der Wortkreuzung aus World Wide Web und Log für Logbuch - in den letzten Jahren rasant gestiegen. Mit Werbung und Affiliate Marketing bringen Blogs auch wirtschaftliche Einnahmen. Im September 2015 betrug die Anzahl der Blog-Posts WordPress rund 52 Millionen. An dieser irrsinnigen Zahl haben auch Blogger von der Hochschule der Medien (HdM) ihren Anteil - wir stellen sie vor.
Mit Kondomen überzogene, phallusförmige Gemüsesorten, romantische und weniger romantische Liebesorte oder selbstbewuste Geständnisse wie "Ich will's unartig": Kaum eine Gesundheitskampagne war so bekannt wie "Gib' AIDS keine Chance". Nach fast 30 Jahren wird sie nun von der Präventionskampagne "LIEBESLEBEN" abgelöst, die auf eine offene und direkte Ansprache setzt.
Für den deutschen Vorentscheid des Eurovision Song Contests (ESC) entwickelten HdM-Studenten in diesem Jahr verschiedene Bühnenshowkonzepte. Am 14. Mai 2016 ist es endlich soweit und die Gewinnerin des Vorentscheids, Jamie-Lee Kriewitz, wird beim Finale in Stockholm gegen eine internationale Konkurrenz antreten.
Wenn es nach Bundesjustizminister Heiko Maas geht, dann sehen wir bald keine Werbung mehr, die Frauen oder Männer zu nackt zeigt oder auf Sexualobjekte reduziert. Da stellt sich mir allerdings die Frage, welche Werbung reduziert nicht und stellt den Menschen in seinem allumfänglichen Sein dar?
Leicht bekleidete Frauen - und manchmal auch Männer - sind oftmals schmuckes Beiwerk in Werbeanzeigen jeglicher Art. Ästhetisch oder billig – über Geschmack lässt sich dabei wie immer streiten. Künftig könnte man davon jedoch weniger zu Gesicht bekommen. Zumindest wenn es nach dem Willen von Bundesjustizminister Heiko Maas geht: Er plant ein Gesetz, das sexistische Werbung untersagt.
Zum zehnjährigen Jubiläum konnte die Internet-Konferenz "re:publica" vom 2. bis zum 4. Mai 2016 einen Besucherrekord von 8000 Bloggern, Journalisten und sonstigen Interessierten verzeichnen. Highlights der Veranstaltung in Berlin waren die Live-Schaltung zu Edward Snowden, die Rede von "re:publica"-Gründer Sascha Lobo und ein fünfzehnjähriger Junge aus Hamburg-Altona.
Am 28. April 2016 findet bundesweit der Girls’Day statt. Auch an der Hochschule der Medien (HdM) können Schülerinnen in Bereiche reinschnuppern, die technisch ausgerichtet sind. Um 2016 auf den Aktionstag aufmerksam zu machen, hat die Arbeitsagentur eine Kampagne mit Influencern gestartet. Das sind unter anderem YouTube-Stars, die für den Berufsorientierungstag bei ihren Fans werben. Was sich genau hinter "Influencer Marketing" verbirgt, weiß Prof. Dr. Jürgen Seitz von der HdM.
Er ist der Oscar der US-amerikanischen Journalismus- und Medienwelt: Der Pulitzer-Preis. Seit 1917 wird dieser jährlich für herausragenden Journalismus vergeben. Am 18. April 2016 wurden die Preisträger zum 100. Mal bekannt gegeben.
400 Journalisten von 100 Medien aus 78 Ländern berichteten letzte Woche zeitgleich über die "Panama-Papers" und windige Offshore-Geldgeschäfte in Panama, auf den Bahamas und den Seyshellen. Sie enthüllen damit Geheimgeschäfte in Steueroasen von hunderten von Politikern, Prominenten und Sportgrößen. Aber wer sind eigentlich die Journalisten, die hinter der weltweiten Enthüllung stehen?
Sie ist 16 Jahre alt, hat Millionen von Fans weltweit und ist das Zentrum japanischer Pop-Musik. Sie wirbt für Google, Toyota und Louis Vuitton als Testimonial und auf Livekonzerten jubeln ihr begeisterte Anhänger zu. Hatsune Miku ist vermutlich die künstlichste Figur der Musikbranche. Ihr Name, der übersetzt etwa "Erster Klang aus der Zukunft“ bedeutet, ist Programm, denn sie selbst ist kein Mensch, sondern eine Software.
Es ist kein Geheimnis, dass die Auflagen von Tageszeitungen stetig sinken. Doch bei genauerer Betrachtung der aktuellen Zahlen zeigt sich ein positiver Trend: Digitale Ausgaben der Zeitung steuern dem Abwärtstrend entgegen. Welche Chancen die Digitalisierung mit sich bringt, weiß Prof. Christof Seeger von der Hochschule der Medien (HdM).
Was haben Prominente wie Fernsehkoch Tim Mälzer und die Millionärsfamilie Geiss mit den Unternehmen Nestlé oder Henkel gemeinsam? Sie alle hatten schon die unliebsame Begegnung mit einem Shitstorm. Wir stellen einige Fälle von bekannten Persönlichkeiten und Unternehmen vor und klären, ob Shitstorms möglicherweise überbewertet werden.
Am 25. und 26. Februar 2016 findet das "Online Marketing Rockstars" Festival in Hamburg statt. Dort kommen Spezialisten und kreative Köpfe der Marketing-Branche zusammen und diskutieren über Trends im Digital Marketing. Die Bezeichnung "Online Marketing Rockstars" kommt dabei nicht von ungefähr: Rockstars und moderne Marketeers haben einiges gemeinsam.
Samsung und Mark Zuckerberg wollen, dass virtuelle Realität zum Altag wird - das haben sie beim derzeit stattfindenden Branchentreff Mobile World Congress (MWC) in Barcelona angekündigt. Wie ihnen das gelingen soll und was ein anderer Branchenteilnehmer zu verkünden hatte, das haben wir uns mal näher angeschaut.
Schauspielerin Bärbel Stolz kennt man im Internet vor allem als die in Berlin lebende Exilschwäbin. Ihr Blog "Die Prenzlschwäbin" gewann bei der diesjährigen Verleihung des "Goldenen Bloggers" in der Kategorie "Bester Video-Blog". In insgesamt 18 Kategorien wurden Blogger ausgezeichnet, die 2015 von sich reden machten. Neben der "Prenzlschwäbin", haben wir uns noch zwei weitere, prämierte Blogger näher angeschaut.
Die Fast-Food-Kette McDonald’s möchte ihr Image relaunchen: 2016 wird weltweit ein neues Verpackungsdesign eingeführt und die Restaurants sollen neu gestaltet werden. Ob dies den Vertretern von insgesamt sieben Agenturen gelungen ist, darüber hat die Redaktion mit Prof. Gabriele Kille, Studiendekanin für Werbung und Marktkommunikation, gesprochen.
Häkeln, Stricken, Nähen oder Backen – durch Selbermachen wird jeder zum Künstler oder Modeschöpfer. Gerade bei jungen Leuten liegt Do-it-Yourself, kurz: DIY, voll im Trend. An der Hochschule der Medien (HdM) haben zwei Studentinnen im Wintersemester 2015/2016 die DIY-Initiative "VerStrickt und zugenäht" gegründet. Wir waren beim Handlettering-Workshop der Initiative dabei und wollten wissen: Was macht DIY so besonders und warum ist es so beliebt?
Sie sind die ersten Auszeichnungen der jährlichen Preisverleihungen in der Filmbranche und zählen zu den wichtigsten: die Golden Globes. Wer die goldene Trophäe gewinnt, hat oftmals gute Aussichten auf einen Oscar.
Die Welt erstrahlt in grüner und blauer Farbe; zumindest für die Erleuchteten und Widerstandskämpfer im Augmented-Reality-Spiel "Ingress". Die Spieler bewegen sich mit einem Android- oder iOS-Gerät in der realen Welt und nehmen dort virtuelle Portale ein, von denen es auch an der HdM welche gibt. Denn auch in Stuttgart gibt es bereits seit über drei Jahren eine aktive Spieler-Community.
Spinnen, die Feuer spucken, Schülerinnen, die zur Winterzeit in der Einöde wahnsinnig werden, und ein Dämon, der von einem Bräutigam Besitz ergreift: Das sind nur drei Ereignisse aus ingesamt zehn Filmen, die am 12. und 13. Dezember 2015 beim Fantasy Filmfest in den Stuttgarter Innenstadtkinos zu sehen sind.
Am 28. November 2015 veröffentlichte der Lebensmittelhändler EDEKA seinen diesjährigen Weihnachtsclip. In kürzester Zeit wurde daraus ein viraler Hit. Rund 20 Millionen Mal wurde er auf YouTube angesehen; bei Facebook sind es 16 Millionen Aufrufe. Der Spot über einen einsamen Mann, der seinen Tod vortäuschen muss, damit ihn seine Familie an Weihnachten besucht, polarisiert. Aber nicht nur EDEKA macht Spots, die zur Weihnachtszeit für Aufmerksamkeit und Gefühlsregungen sorgen.
Am 23. und 24. November 2015 fand an der Hochschule der Medien (HdM) der "Extended Games Day" statt. Internationale Games-Experten gaben an zwei Tagen Einblicke in die Spielentwicklung und stellten aktuelle Trends der Branche vor.
Seit Oktober können aktuelle BRAVO-Hits jederzeit gehört werden. BRAVO-Radio heißt das neue Online-Angebot der Jugendmarke. Die Zuhörer können sich im Web und bald per App zwischen vier verschiedenen Radio-Channels entscheiden und das Programm mitgestalten. Ein Mehrwert für die junge Zielgruppe?
Das soziale Netzwerk Facebook möchte noch in diesem Jahr zusätzlich zum bekannten "Gefällt mir"-Daumen die neue Kommentarfunktion "Reactions" einführen. Zukünftig sollen Nutzer mit sechs verschiedenen "Emojis" ihre Gefühlsreaktionen wie zum Beispiel Liebe, Wut oder Freude auf einen Facebook-Post ausdrücken können.
Noch bis zum 31. Oktober 2015 findet auf dem Messegelände in Mailand die Expo statt. Im "Future Food District" zeigt die italienische Handelskette Coop, wie ihr Supermarkt der Zukunft aussehen könnte. Ein Besuch vor Ort macht deutlich, dass die heutige Digitalisierung erst der Anfang sein soll.
Was hat der Inhalt eines Pizzakartons mit der TV-Branche gemeinsam? Das fragten sich auch die Besucher der Medientage 2015 in München. Die Antwort darauf lieferte Prof. Dr. Boris Kühnle von der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) am 21. Oktober 2015 in seinem Impulsvortrag im Panel "TV-Agenda: Fernsehen als Motor der Kreativwirtschaft".
Der 21. Oktober 2015 ist der Tag, an dem Marty McFly im zweiten Teil der legendären Filmtrilogie "Zurück in die Zukunft" in der Zukunft ankommt. Obwohl die Filme schon 30 Jahre alt sind, nutzen Firmen diesen Anlass für eigene Aktionen.
Ab 2016 sollen Raucher und die, die es eventuell werden wollen, mit drastischen Bildern auf Zigarettenverpackungen die Lust am Glimmstängel verlieren. Insbesondere junge Menschen sollen damit vom Einstieg in die Nikotinsucht abgehalten werden.
Smartphones stressen uns und machen uns krank – zu diesem Ergebnis sind Forscher der Uni Bonn gekommen. Sie haben eine App entwickelt, die das Smartphone-Verhalten dokumentiert. Eine Auswertung der Daten verrät, welche negativen Folgen die ständige, dauerhafte Nutzung auf unser Leben und die Gesellschaft hat.
Im letzten Teil der Sommerserie stellen wir ein Talk-Format vor, das in den 1990er Jahren die deutsche Fernsehlandschaft eroberte: Die Daily-Talkshow. Wo heute Scripted-Reality-Formate dominieren, bestimmten damals "Hans Meiser", "Arabella" und Co. den Fernsehnachmittag. Private Erlebnisse und Probleme wurden öffentlich gemacht, Geheimnisse gelüftet, Menschen stritten und versöhnten sich – und das vor laufender Kamera und einem Millionenpublikum.
In den 1990er Jahren war die Hochphase der Ratgeber-Talkshows. Ob Domian, Verona Feldbusch oder Erika Berger, sie alle nahmen bei Tabu-Themen kein Blatt vor den Mund. Sie plauderten mit ihren Gästen munter über Sex und andere intime Details. Im 5. Teil der Sommerserie stellen wir fünf beliebte deutsche Erotik- und Ratgeber-Talkshows vor.
Rund um den Globus erhitzt der Sport die Gemüter. Vor allem König Fußball sorgt für Gesprächsstoff in Büros und an Stammtischen. "Manche Menschen denken, beim Fußball gehe es um Leben und Tod", sagte einst Bill Shankly, schottischer Trainer des FC Liverpool in den Sechzigern und Siebzigern, und ergänzte: "Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es viel ernster ist."
Seit fast 60 Jahren gilt sie als Wegbegleiter der Jugend: Die BRAVO. Heute vor 59 Jahren, am 26. August 1956, erschien das Jugendmagazin zum ersten Mal. Damals schmückten das Titelblatt die beiden international bekannten Schauspieler Marilyn Monroe und Richard Widmark. Heute posieren darauf Sängerinnen wie Taylor Swift oder Stars aus der deutschen YouTube-Szene.
Trash-Formate und Casting-Shows dominieren die TV-Kanäle, für Programm mit mehr Anspruch bleibt oft nur wenig Sendeplatz. In Teil 3 der Sommerserie werfen wir einen Blick auf die wechselhafte Geschichte anspruchsvoller Talk-Formate aus den Bereichen Philosophie und Literatur.
Die Late-Night-Show hat ihren Ursprung in den USA der 1950er Jahre, wo mit der "Tonight Show" 1954 die erste und weltweit erfolgreichste ihrer Art ausgestrahlt wurde. Die Mischung aus Talkshow und Comedy war Vorbild für viele bekannte und erfolgreiche Late-Night-Shows, wie etwa die "Harald Schmidt Show" in Deutschland oder die "Late Show with David Letterman" in den USA.
Bei der diesjährigen Gamescom, Europas größter Computerspielemesse in Köln, wurden nicht nur neue Games vorgestellt und Fachvorträge gehalten, sondern auch ein Besucherrekord aufgestellt: Knapp 350.000 Menschen kamen vom 5. bis 9. August 2015 in die Domstadt, um sich über News und Trends der Branche zu informieren.
In einer neuen Werbekampagne von Edeka dreht sich alles um die Lust – der Lebensmittelhändler lässt den Zuschauer in einem Clip raten, ob die verzückten Gesichter der Protagonisten auf leckeres Essen oder auf einen Orgasmus zurückzuführen sind.
Von Sandra Maischberger über Maybritt Illner bis hin zu Günther Jauch: Es gibt viele Polit-Talks im deutschen Fernsehen, vor allem auf den öffentlich-rechtlichen Sendern. Die Themen spiegeln meist eine gesellschaftliche Debatte oder aktuelle politische Brennpunkte wider. Talkgäste sind oft Politiker, Experten, Wissenschaftler, Betroffene sowie Journalisten und Publizisten. Im ersten Teil der Sommerserie stellen wir einige politische Talkshows vor.
Ein Leben ohne Smartphone ist für viele junge Menschen undenkbar. Immer erreichbar sein, immer am Ball bleiben. Anna-Licia Brancato lebt seit fünf Jahren ohne Smartphone. Sie prangert vor allem die Abhängigkeit vom Smartphone und falsche Realitätsdarstellung dessen an.
Der Hackerangriff auf das Netzwerk der Bundesregierung und des Bundestags ist die bisher schwerwiegendste Cyberattacke auf staatliche Institutionen. Wer dahinter steckt, ist unklar. Nicht nur Deutschland ist Ziel von Internet-Terrorismus. Regierungen größerer und kleinerer Länder werden regelmäßig Opfer von Cyberkriminalität.
Beim Werkstattgespräch des Instituts für Moderation sorgte Moderator und Humorist Pierre M. Krause am 18. Juni 2015 an der Hochschule der Medien für zahlreiche Lacher. Der Latenight-Talker plauderte mit den Nachwuchsmoderatoren Torsten Helber und Helene Reiner offen über seine Arbeit in der deutschen TV-Landschaft.
Ende Juli veröffentlicht Microsoft sein neues Betriebssystem Windows 10. Es ist das vorerst letzte neue Betriebssystem des Software-Riesen, bietet dafür eine entscheidende Neuerung: Windows 10 soll sich automatisch auf allen Geräten des Nutzers synchronisieren. Hat Microsoft den Trend verschlafen? Darüber diskutiert Prof. Walter Kriha mit seinen Studenten.
Die Infos von sozialen Netzwerken in einer einzigen App bündeln und diese den Usern zur Verfügung stellen - das ist das Hauptmerkmal der App "Banjo". Der Nebeneffekt: die Vielzahl der einsehbaren Infos aus den verschiedenen Netzwerken verschafft den "Banjo"-Usern einen Infovorsprung, der von Medienredaktionen, Agenturen und Unternehmen genutzt wird.
Er hat sich ganz der digitalen Zauberei verschrieben: Andreas Axmann gilt als Deutschlands erster iPad-Zauberer. Während andere Magier auf der Bühne Frauen zersägen und Kaninchen aus dem Hut zaubern, experimentiert Axmann mit der neuesten Medientechnik. Was ihn an der digitalen Technik fasziniert und mit welchem Gerät er besonders gerne zaubert, hat er im Interview verraten.
Die Online-Dating-Branche boomt. Vor allem schüchterne Singles schätzen die einfache Ansprache von potenziellen Partnern über das Internet. Doch auch bei extrovertierten Flirtwilligen sind Dating-Portale und mobile Apps sehr beliebt. Aktuellen Schätzungen zufolge hat sich jedes fünfte Ehepaar online kennengelernt.
"Was für ein schönes Motiv!" - schnell ist das Smartphone bereit, das Foto geschossen und mit einem Filter versehen. Über die App Instagram ist das Werk kurze Zeit später im Netz zu sehen. Mehr als 300 Millionen Menschen weltweit nutzen inzwischen den Dienst von Facebook. Mittlerweile treffen sich Gruppen zu sogenannten "InstaMeets", um gemeinsam zu fotografieren. HdM-Absolvent Sascha Traub ist einer der Organisatoren der Stuttgarter Fotowalks.
Er gilt als einer der größten Schauspieler aller Zeiten. Ob in "Der Pate", "Scarface" oder "Der Duft der Frauen": Al Pacino lebt seine Rollen, spielt authentisch und voller Leidenschaft. Nun wurde er 75 Jahre alt. Ans Aufhören denkt die Hollywood-Legende aber noch lange nicht.
Erst die Filmproduktionsfirma Sony, dann der französische Sender "TV5Monde", schließlich die belgische Zeitung "Le Soir": Immer öfter wird von Hackerangriffen auf Medienunternehmen berichtet. Hinter den Cyberattacken stecken häufig terroristische Gruppen, die die Hackerangriffe zur politischen Propaganda nutzen.
Eine Videokamera, die ganz ohne Batterien oder Akkus läuft - gibt es das? Ja! An der Columbia University in New York hat ein Team aus Ingenieuren einen Prototyp entwickelt, der sich vollständig selbst versorgt und Filme mit einem Bild pro Sekunde aufnehmen kann.
Das Frankfurter Kunstmuseum Städel digitalisiert seine komplette Sammlung inklusive der Kunstwerke im Archiv. Damit sollen neue Räume erschlossenen und in Zeiten von Smartphone, Selfies & Co. die jungen Leute abgeholt werden. Bibliotheken sind in Sachen Digitalisierung viel weiter und könnten als Vorbild dafür dienen, wie eine solche digitale Plattform für die Museen aussehen könnte.
Dank des Internet der Dinge sollen wir in Zukunft noch mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens haben. Doch was ist das Internet der Dinge? Und welche Probleme ergeben sich durch die Vernetzung der Geräte?
Journalist zu werden - davon träumen viele junge Medienmacher. Laut einer europaweiten Studie der Zeitschrift Reader’s Digest vertraute im Jahr 2005 fast die Hälfte der Befragten dem Berufsstand; heute, zehn Jahre später stellen fast Dreiviertel von ihnen die Glaubwürdigkeit der Journalisten infrage. Wie konnte es so weit kommen?
Längst ist das elektronische Zeitalter auch im stationären Handel angekommen. Die Vorteile: Immer mehr Menschen shoppen online und Ladenschlusszeiten existieren im World Wide Web nicht. Immer bedeutender wird deshalb die Verzahnung von On- und Offline-Handel.
Die Münchner Markenberatung Brandoffice hat in ihrer Studie "Deutscher Markenreport Spezial" den Einfluss der Digitalisierung auf die Markenführung untersucht. In einer Online-Befragung wurden bundesweit 100 Markenentscheider befragt: 50 Prozent der Unternehmen müssen ihr Geschäftsmodell komplett überarbeiten, 60 Prozent ihr Produktportfolio.
Smart-TVs sammeln laufend Daten über das Nutzungsverhalten und senden diese an den Gerätehersteller und an die Anbieter weiterer Informations- und Unterhaltungsdienste zurück. Dr. Roland Schmitz, Professor für Internetsicherheit an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM), bemängelt, dass die Verbraucher unzureichend über die Aufzeichnung informiert werden. Auch Datenschützer sehen Handlungsbedarf.
Das Cover des aktuellen "Spiegel" hat seit seinem Erscheinen am 21. März 2015 einen Shitstorm auf Twitter und ein reges Medienecho ausgelöst: Es zeigt eine Fotomontage von Angela Merkel in einer Reihe mit Wehrmachtsoffizieren aus dem Dritten Reich. Dazu titelt der Spiegel "The German Übermacht". Satirisch oder geschmacklos?
Der Verlag Werben & Verkaufen (W&V) hat Ende Februar in München zum 17. Mal den deutschen Mediapreis verliehen. Er ist der einzige nationale Mediapreis und nach den Cannes-Löwen die bedeutendste Auszeichnung im Media-Bereich. Insgesamt gab es dieses Jahr 145 Einreichungen.
Ob mit LCD, LED oder noch klassisch als Röhre: Seit vor 80 Jahren das erste Fernsehprogramm der Welt auf Sendung ging, ist viel passiert. An das schwarz-weiß verschwommene Flimmerbild von einst erinnert heute nichts mehr. Vielmehr ist das Digitalfernsehen mit hunderten von Programmen Realität.
Vor ein paar Jahren waren es noch Diddl-Maus-Blätter oder Pokemon-Karten, die von Jugendlichen gesammelt und untereinander ausgetauscht wurden. Heute sind es Emojis, Hashtags, Likes - und Aufmerksamkeit. Der Kanal dafür ist das Videoportal YouNow. Dort präsentieren Jugendliche ihr Privatleben live online. Zuschauer erleben den Tagesablauf mit und können nach privaten Angaben fragen - in Echtzeit.
"Everybody Dance Now!", tönt es seit Monaten aus allen Kanälen. Mit ihrer neuen und offensiven Werbung bleibt Check24 seinen Kunden dank der Musik und der Bilder garantiert in Erinnerung - mit ihrer Trash-Strategie sind sie nicht alleine.
Ob spritzig oder witzig, reimend oder tiefsinnig – das wichtigste bei Werbeslogans ist, dass sie einprägsam sind und sofort mit der Marke verbunden werden. Hierbei ist es besonders hilfreich, wenn der Claim über Jahrzehnte gleich bleibt. Eine Zusammenstellung zeitloser Slogans, die sich in unser Gedächtnis eingebrannt haben.
Gehasst, geliebt, gelobt - Jan Böhmermann, Moderator und Komiker, ist all das. Er polarisiert wie kaum noch jemand im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Jetzt ist er mit seiner Nischen-Show "Neo Magazin Royale" im Hauptprogramm des ZDF zu sehen.
Immer wieder ist im Zusammenhang mit dem Social Web von einem "Verlust der Werte" und einer "Verrohung der Sitten" die Rede. Phänomene wie Cyber-Mobbing, Shitstorms und Hass-Seiten sind im Internet weit verbreitet. Sie zeigen: Technisches Wissen im Umgang mit den Medien reicht allein nicht aus. Ein Wertegerüst ist nötig, um sicher durch die Online‐Welt zu navigieren. Deshalb hat die EU-Initiative Klicksafe zum Safer Internet Day am 10. Februar ein "Werte‐Navi" entwickelt.
Als 1895 die Filmprojektoren erstmals für ein zahlendes Publikum rattern, dauert der gezeigte Film nur wenige Sekunden. Schwarzweiß, ohne Ton und anfänglich nur als Ergänzung zur Fotografie beabsichtigt, bahnt sich der (Stumm-)Film trotzdem schnell seinen Weg nach ganz vorn.
Der Super Bowl der National Footlball League (NFL) gilt als größtes Sportereignis der Welt. In diesem Jahr sahen mehr als 114 Million Zuschauer allein in den USA zu und die Werbeeinnahmen waren die höchsten seit dem Beginn der Übertragung. Dabei gerät das Spiel selbst zur Nebensache - es geht um das TV-Spektakel.
Wochenlang ging das Titelblatt durch die Presse, jetzt gibt es das Magazin auch an der Hochschule der Medien (HdM): Das aktuelle Print-Symbol der europäischen Aufklärung ist seit dem 2. Februar 2014 als originales Einzelstück Eigentum der Hochschule. Demnächst wird es in der Bibliothek ausgestellt.
Mattes, griffiges Papier, aufwendige Illustrationen und reduziertes Layout: Entschleunigungs-Magazine sind der neue Trend an den Kiosken der Republik. Sie widmen sich dem einfachen, gebremsten Leben und loben die Handarbeit. Zurück zur Natur oder doch nur ein weiterer Zeitvertreib für die gestressten Großstädter?
Die digitale Zahlungsart Bitcoin existiert seit 2009. Sie wurde von einem unbekannten Programmierer als Antwort auf die Finanzkrise entwickelt und soll unabhängig von Finanzinstituten, Zentralbanken und Staaten funktionieren. Bis 2011 wurde das virtuelle Zahlungsmittel immer beliebter, danach ging das Interesse stetig zurück. Und wie sieht es heute aus?
Das Dschungelcamp ist medial momentan wieder in aller Munde. Auch in Sachen Werbung wird im Rahmen von "Ich bin ein Star – holt mich hier raus!" Neues ausprobiert: Bahlsen, einer der Werbekunden des Formats, wirbt mit tagesaktuellen Spots.
"A Year of Books", so lautet der Vorsatz für 2015 von Mark Zuckerberg. Jedes Jahr setzt sich der Facebook-CEO ein Ziel, das er öffentlich mit seinen Facebook-Freunden teilt. Im Vorhinein hat er sich dieses Mal von seinen Fans beraten lassen und erhielt Vorschläge wie: Jeden Tag eine neue Person kennenlernen, die Bibel über das Jahr hinweg lesen oder Schulklassen unterrichten.
Vom 19. bis 22. Januar 2015 fand in Berlin die Mercedes-Benz Fashion Week statt. Journalisten, Designer und Prominente fanden sich in der deutschen Hauptstadt ein, aber längst ist die Mode in den Hintergrund getreten, denn Hauptgesprächsthema war neben dem Klatsch über Stars auch die deutsche Modebranche.
Die Pompöösität hat es ihm angetan: Harald Glööckler liebt alles Funkelnde und Glitzernde. Dabei tut er nicht mehr, als noch mehr unnötige Dinge für die nach Luxus lechzende Frau zu entwerfen.
Es ist die weltweit größte Messe für Unterhaltung und Konsumelektronik: die Consumer Electronics Show (CES). Vom 6. bis 9. Januar präsentierten mehr als 3600 Aussteller in Las Vegas neueste Produktinnovationen. Vorgestellt wurden unter anderem Entwicklungen aus dem stark wachsenden Bereich "Smart Home".
Sonntagnacht entschieden in Los Angeles die Hollywood-Journalisten über die diesjährigen Golden Globes Awards. Ausgezeichnet wurden die besten Produktionen aus Film und Fernsehen. Der Gewinnerfilm des Abends "Boyhood" räumte gleich in drei Kategorien einen Award ab.
Kaum ein Ereignis seit dem letzten Weltkrieg hat sich so gegen die westlichen und europäischen Werte gerichtet wie der Anschlag gegen das Pariser Satireblatt. Was kann die Lehre an den Hochschulen leisten, damit Presse- und Meinungsfreiheit nicht relativiert, sondern als Errungenschaften einer geistigen Aufklärung verstanden werden, die es zu verteidigen gilt? Die HKom der HdM hat mit der Ethikbeauftragten der HdM, Prof. Dr. Petra Grimm, über das Thema gesprochen.
"Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) geht in diesem Jahr in die zwölfte Staffel. Die Einschaltquoten sind längst nicht mehr so hoch, wie noch in den Anfangsjahren. Doch nicht nur DSDS hat mit sinkenden Zuschauerzahlen zu kämpfen – auch andere Castingshows müssen sich immer mehr ins Zeug legen, um die Fans am Ball zu halten. Ist der Trend der Talentshows rückläufig?
Das alte Jahr ist noch nicht vorbei und schon freut sich die Medienwelt auf eine Fülle an Ereignissen, die 2015 bringen wird. Ob Film, Fernsehen, Fußball oder Klatsch und Tratsch über die "Royal Family" - langweilig wird das neue Jahr garantiert nicht.
Ob Fußball-Weltmeisterschaft, ADAC-Skandal oder 25 Jahre Mauerfall: Das Medienjahr 2014 hatte einiges zu bieten. Der Jahresrückblick 2014 erinnert an die emotionalsten, skandalösesten und lustigsten Momente der zurückliegenden 365 Tage.
Weihnachtswerbekampagnen gehören zum Fest wie die Geschenke unter dem Christbaum. Platzhirsch und eigentlicher Vorreiter dieser speziellen Art des Marketings ist Coca-Cola. In diesem Jahr bekommt das Unternehmen jedoch Konkurrenz: Die Kampagnen anderer Marken sind deutlich einfallsreicher als die diesjährige Coca-Cola Werbung.
Weihnachts-Deko mal anders: Mit buntem Christbaumschmuck in ihren Bärten wollen junge Männer auf Hautkrebs aufmerksam machen. Die Aktion wurde von der Agentur Grey London initiiert, getreu dem Motto: Bärte für Gutes.
Süß wie ein Kuscheltier, grimmig wie ein Bär und so berühmt wie Hollywood-Stars: Tiere haben längst das Internet erobert und avancieren zu wahren Medienprofis. Facebook, Twitter und Instagram – in den sozialen Medien präsentieren stolze Besitzer die Einzigartigkeit ihrer Tiere.
Jeder weiß, dass seine Daten wirtschaftlich verwertet werden. Der Verein Association für Personal Data Economy (APDE) plädiert dafür, dass jeder Bürger mit seinen Daten selbst wirtschaften kann, denn persönliche Daten haben heute einen großen Wert - sie sind wichtiger als Geld, weil sie Auskunft über unser Verhalten und unsere Persönlichkeit geben.
Eine kleine Röhre, die auf den Namen Alexa hört, soll Usern künftig im Alltag helfen und auf Zuruf Fragen beantworten, Musik abspielen oder Einkaufslisten anlegen. Dazu sammelt sie fleißig alles, was gesagt wird. Deshalb wird schon vorab Kritik laut: Holen sich die Nutzer mit dem Gerät von Amazon eine Überwachungsstation ins Haus?
Der Müsli-Hersteller Seitenbacher ist wohl das beste Beispiel dafür, dass mit Dialektwerbung Bekanntheit weit über die Region hinaus erzielt werden kann. Auch das Land Baden-Württemberg und Media Markt starten regionale Kampagnen im Dialekt - mit unterschiedlichem Erfolg. Wann ist Werbung in einer Mundart sinnvoll und wann eher peinlich?
Deutschland ist im Check-Fieber. Fast wie eine Krankheit breitet sich dieses Format aus und betrifft längst nicht mehr nur die privaten Rundfunksender. Auch öffentlich-rechtliche Anstalten senden vermehrt Check-Formate. Doch wieso sind diese Sendungen eigentlich so beliebt?
HdM-Absolvent Moritz Haarmann nutzt die App der Stuttgarter Zeitung (StZ). Die Struktur ist klassisch, wie in der Printausgabe, in Ressorts unterteilt. Doch dem Entwickler und Berater für mobile Apps gefällt das nicht. Eine kritische E-Mail an die Redaktion ist der Startschuss für ein Experiment: "S-Vibe", ein neues, mobiles Angebot der Stuttgarter Zeitung.
Schneller, höher, weiter: So eifrig wie der Internethändler Amazon arbeitet derzeit kein anderes Unternehmen an seiner Expansion. Egal ob E-Books, Fernsehen oder Hörbücher – der amerikanische Onlineversandhändler wächst und wächst und wächst.
Der chinesische Internethändler Alibaba hat es getan, Online-Versandhändler Zalando wird es noch tun und Facebook hat es schon längst hinter sich: den Börsengang. Große Internetunternehmen drängen vermehrt an die Börse und das Medienecho dazu ist übermäßig groß – warum eigentlich?
Zwei Großstadtsingles Anfang 30 spielen die Hauptrollen in der Webserie MANN/FRAU. Trotz gleichem sozialen Umfeld empfinden beide Geschlechter die Welt unterschiedlich. Produzent der Serie ist Christian Ulmen, der auch selbst vor der Kamera stand. Auftraggeber war der Bayrische Rundfunk (BR), der sich mit den dreiminütigen Folgen auf ein Experiment eingelassen hat.
Wir von der Hochschule der Medien (HdM) dachten schon, dass wir von der ALS Ice Bucket Challenge verschont bleiben. Doch jetzt hat es uns doch noch erwischt.
Killer-Kühe, Schwäne mit Liebeskummer und Cat-Content beherrschten die Schlagzeilen in den vergangenen Sommern. Das nachrichtenarme Sommerloch im Journalismus hat sich auch in diesem Jahr wieder aufgetan und wird durch weniger berichtenswerte Meldungen gestopft.
Lieblos, schlecht und trotzdem erfolgreich: Das sind die häufigsten Attribute, die im Zusammenhang mit "Promi Big Brother – Das Experiment" genannt werden. Doch was ist wirklich dran? Eine Spurensuche.
Sie sind unabhängig, erscheinen in Eigenregie und beschäftigen sich überwiegend mit Kunst, Kultur und Politik. Indiemags sind so beliebt wie nie – und das, obwohl noch immer von der These vom Sterben der Printmedien die Rede ist. Auch in Stuttgart wächst die Szene.
In sozialen Netzwerken verbreitet sich gerade die Ice Bucket Challenge, bei der sich Normalsterbliche wie Prominente mit einem Kübel Eiswasser übergießen. Mit der Aktion soll auf die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam gemacht werden. Mit Erfolg!
Auf verschiedenen Crowdfunding-Plattformen versuchen jede Menge innovativer und erfolgreicher Projektgruppen, Geld für ihre Vorhaben zu sammeln. Doch dazwischen finden sich immer wieder vollkommen abgedrehte Ideen, die teilweise trotz aller Verrücktheit unterstützt werden. Jüngstes Beispiel, das durch die Medien wanderte: ein Kartoffelsalat.
Die Unbekannten unter ihnen heißen Michael, Stefan, Sabine oder Heike, die Berühmten Henry, Sandra und Hans-Peter. 1964 kommen in Deutschland so viele Babys zur Welt wie nie zuvor. Unter die einheimischen Geburtstagskinder mischen sich auch Stars aus den USA.
Barbie ist dieses Jahr 55 Jahre alt geworden und erfolgreicher denn je. Ihre neueste Rolle: Geschäftsfrau. Mit ihrem Unternehmen "Dream Incubator" hat sie jetzt sogar ein Profil in dem Karrierenetzwerk LinkedIn.
Mit Gummistiefeln und Gummihandschuhen unterwegs Richtung Westen: "hitchBOT" bahnt sich derzeit als erster trampender Roboter seinen Weg durch das zweitgrößte Land der Erde. In den sozialen Medien berichtet er, wie es ihm geht.
Wir sind Weltmeister und natürlich möchten wir das auch kundgeben. Die Deutschen feiern auch noch Tage nach dem WM-Sieg ihrer Nationalelf in Brasilien. Die Medienkommentare sprühten nur so vor Wortwitz. Auch die ausländischen Medien überschlugen sich mit Lobeshymnen und Wortspielen.
Ende Juni 2014 ging ein Raunen durch die Netzgemeinde: Facebook hat 2012 seinen Newsfeed von rund 690.000 Nutzern im Rahmen einer Studie experimentell manipuliert. Die Professoren Mangold und Keber von der Hochschule der Medien (HdM) beurteilen den Affront am Nutzer aus wissenschaftlicher und rechtlicher Sicht.
Cat Content, Verfehlungen der Fußballstars und Gerüchte um die Königshäuser – diese Themen sind kein Alleinstellungsmerkmal des Boulevards mehr. Auch Qualitätsmedien wie "Der Spiegel" und die "Süddeutsche Zeitung" nehmen sich in ihren Onlineausgaben zunehmend vermischten Themen an. Warum? Um die Klickzahlen zu erhöhen – ein Fehler meint unsere Autorin.
Seit seiner überragenden Leistung im Achtelfinalspiel gegen Algerien wird Manuel Neuer, Torhüter der deutschen Fußballnationalmannschaft, im Netz wie ein Held gefeiert. Wir haben die witzigsten Internet-Memes nochmals zusammengefasst.
"Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister!" Dieser Kommentar ging in die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft ein, als Deutschland 1954 beim Finale in Bern gegen Ungarn gewann. Zu hören war der Kommentar im damaligen Massenmedium Hörfunk. Wie haben sich die Medien rund um die Fußball-WM seit ihrer Erfindung im Jahre 1930 entwickelt?
Am 10. Juli 2014 heißt es „Vorhang auf!“ für die MediaNight des Sommersemesters 2014. Ab 18 Uhr verwandelt sich das Foyer der Hochschule der Medien (HdM) in eine Bühne für etwa 100 Projekte und Studienarbeiten, darunter kreative Printprodukte, innovative Apps oder aufwändige Filmproduktionen. Sie stammen aus fast allen Studiengängen der HdM.
Handy, Smartphone, Tablet und natürlich das Phablet - immer neue Mobiltelefone passen sich an die veränderten Anforderungen der Nutzer an. Dabei entwickeln sich gegenläufige Trends: das immer größer sowie das immer kleiner werdende Smartphone.
"Yo!" - damit wäre alles gesagt, wenn es nach den Nutzern der gleichnamigen App geht. Investoren unterstützen diese Idee mit einer Finanzspritze von knapp einer Millionen Dollar, die Arbeitsplätze schaffen soll. Lohnt sich diese absurte Idee? "Yo" ist nicht die einzige App, die die Welt nicht unbedingt braucht.
Der Video-on-Demand Anbieter Netflix hat angekündigt, Ende des Jahres auch in Deutschland verfügbar zu sein. Seit der Einführung in den USA hat Netflix das dortige Fernsehverhalten revolutioniert. Könnte der Anbieter auch die deutsche Fernsehlandschaft verändern?
"Toller Wochenstart! #KeepFightingMichael" schrieb Formel-1-Star Kimi Räikkönen Montagmittag auf seine Twitter-Wall - kurz nachdem bekannt wurde, dass Michael Schumacher aus dem Koma erwacht war und für Reha-Maßnahmen nach Lausanne verlegt worden war. Die Reaktion der Medien war immens.
Trotz fallender Printauflagen wagt das Verlagshaus Gruner + Jahr es, gleich zwei neue Magazine aufzulegen: Seit dem 10. Juni 2014 liegen sowohl "stern Fotografie" als auch das "stern"-Extra "Liebe & Leidenschaft" an den Kiosken. Beide setzen auf einen monothematischen Inhalt.
Die Website "heftig.co" ist im Social Media Ranking ganz oben und laut "Meedia" die am schnellsten wachsende Internetseite in Deutschland. Damit überholt die seit wenigen Monaten bestehende Website vormalige Spitzenreiter wie "Spiegel Online" und "Bild.de". Was ist das Erfolgsrezept?
Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien steht vor der Tür und passend dazu werden massenweise WM-Songs veröffentlicht. Auch ein ehemaliger HdM-Student steuert eine Anfeuer-Hymne für die DFB-Elf bei. Welche Lieder die Fans sonst noch in Feierlaune versetzen sollen, haben wir hier zusammengefasst.
Keine Werbung, kein Verlag, dafür gründliche Recherche, viele Informationen und Geschichten: Das ist das Versprechen von "Krautreporter". Noch bis zum 13. Juni 2014 wollen die Journalisten hinter dem Projekt 15.000 Abonnenten für die Gründung ihres Onlineprojekts gewinnen.
Rund einen Monat nach den skandalösen Entdeckungen des TV-Formats "Team Wallraff" über Burger King steht der Fastfood-Riese wieder ganz gut da. Der Grund dafür sei die professionelle Steuerung der Krisen-PR über die klassischen Medien hinaus, erklärt Prof. Dr. Franco Rota.
Die US-amerikanischen Fernsehserien "The Newsroom" und "House of Lies" zeigen, wie erfolgreich Formate sein können, die die Arbeitswelt von Nachrichtensendern und Beraterfirmen thematisieren. Auch ProSieben springt auf diesen Zug auf und gibt dem Zuschauer mit der neuen US-Serie "The Crazy Ones" skurrile Einblicke in die Welt einer Werbeagentur.
Ob Mode, Essen oder Musik - In Blogs und auf Twitter tauscht sich die Community über Trends und neue Entwicklungen aus. Was viele nicht wissen: Auch einige Professoren der Hochschule der Medien (HdM) nutzen die Social Media-Kanäle aktiv.
Seit dem 6. Mai 2014 ist die erste Ausgabe der Wirtschaftszeitung "Wirtschaft in Baden-Württemberg" erhältlich. Die Wirtschaftsredaktionen der "Stuttgarter Zeitung" und der "Stuttgarter Nachrichten" bringen den Titel gemeinsam heraus, der vor allem Entscheider im Südwesten ansprechen soll.
In 24 Tagen beginnt die Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien. Bei Spielern und Fans steigt die Vorfreude und die Sponsoren der WM fangen an, kräftig die Werbetrommel zu rühren. Doch auch Ambush-Marketer präsentieren ihre Werbespots zum Fußballgroßereignis des Jahres. Und die können sich sehen lassen.
„Team Wallraff“, „Mario Bart deckt auf“ und „Lange Undercover“ sind aktuelle Investigativformate deutscher Privatsender. Enthüllungen haben im TV Hochkonjunktur: Besonders „Team Wallraff“ sticht durch hohe Quoten hervor.
Sonntagabend, 20:15 Uhr: Das allwöchentliche Fernsehritual beginnt. Auf dem Bildschirm vor mir flimmert der Tatort in der ARD. In der Hand halte ich – anders als sonst – einen zweiten Bildschirm, mein Handy. Das Experiment "Second Screen" beginnt.
Der Eurovision Song Contest geht in die 59. Runde, am 10. Mai 2014 läuft das Finale in Kopenhagen. Doch erst zwei Mal in der Geschichte des Wettbewerbs konnte Deutschland den Sieg holen. Beide Male waren es Frauen, die uns zum Erfolg sangen. Nicole und Lena bekamen jeweils aus neun Ländern 12 Punkte.
Die Wochenzeitung "Die Zeit" steht für Qualitätsjournalismus. Mit dem Start der Onlineausgabe des "Zeit Magazins" am 6. Mai 2014 will der Hamburger Verlag nun die letzte Lücke schließen: Künftig gibt es den klassischen Magazinjournalismus nicht nur in gedruckter Form sondern auch im Netz.
Am Sonntag ist - wie jedes Jahr - Muttertag. Und während die einen die traditionelle Rolle der Frau feiern, versuchen andere ihre Diskriminierung zu bekämpfen, indem sie beispielsweise neue Sprachregelungen erfinden.
Selfpublishing bietet jedem die Möglichkeit, eine Abschlussarbeit, einen Roman oder andere literarische Werke zu veröffentlichen und drucken zu lassen. Doch wie kann man vorgehen, wenn das eigene Manuskript bei einem Verlag keine Beachtung findet? Professor Ulrich Huse, Studiendekan im Bachelorstudiengang Mediapublishing der Hochschule der Medien (HdM), erklärt die Möglichkeiten.
Vielerorts haben Kameras längst Polizisten ersetzt. Eine psychische Souveränität ist heute auch nicht mehr nötig, damit sich die angeblich freien Bürger angepasst verhalten. Die Selbstzensur durch Überwachung hat über die Jahrhunderte stark zugenommen und gehört mittlerweile zum Alltag. Ein Denkanstoß.
"Eine massenhafte und willkürliche Ausspähung unterminiert das Vertrauen ins Internet." Zu dem Schluss kamen die Vorsitzenden des Komitees gestern in der Abschlusserklärung der Internetkonferenz in Brasilien. Über 900 Internetexperten aus aller Welt sprachen auf dem zweitägigen Treffen über die Zukunft des Internets.
Seit Anfang März sorgt die neue Kuppelshow „Adam zkt Eva" (zu Deutsch: „Adam sucht Eva") des TV-Senders RTL 5 in den Niederlanden für Aufsehen. Der Unterschied zu den üblichen Blank-Zieh-Attacken in TV-Shows liegt darin, dass Nacktheit hier Pflicht ist. Die Singles treten sich auf einer tropischen Insel im Pazifischen Ozean gegenüber wie Gott sie schuf, mit dem Ziel einen Partner zu finden.
Der Höhepunkt des medialen Lego-Hypes scheint vorerst erreicht: Am vergangenen Donnerstag, den 10. April 2014, startete "The Lego Movie". Schon vorher überschlugen sich die Medien geradezu vor Begeisterung über das Merchandising der kleinen Plastiksteinchen. Hier eine Zusammenfassung.
Sie erreichen weit mehr als eine Million Menschen, sind Netzberühmtheiten und verdienen mit ihrem Hobby Geld: YouTube-Stars. Video-Blogger wie Y-Titty, Daaruum oder Herr Tutorial präsentieren regelmäßig Produkte in ihren Videos und kassieren dafür Geld von Unternehmen. Jetzt kam der Verdacht der Schleichwerbung auf.
Es fängt schon morgens an: Soll ich heute überhaupt aufstehen? Wenn ja, was soll ich anziehen, wenn ich es aus dem Bett geschafft habe: Rock, Kleid oder Jeans? Der ganze Tagesablauf ist von Entscheidungen geprägt, die uns mal leicht und mal schwer fallen. Mit "Choicemap" hat Jonathan Jackson eine App entwickelt, die uns jede Entscheidung abnehmen soll.
Wäre das Internet ein Land, hätte es weltweit den sechstgrößten Stromverbrauch, wie aus dem neuen "Clicking Clean"-Bericht von Greenpeace hervorgeht. Dass Themen wie umweltfreundliches Internet, grüne Elektronik oder faire Produktionsbedingungen immer wichtiger werden, erkennen auch andere große Organisationen und Unternehmen.
Ein wenig Nostalgie schwingt da schon mit, wenn ab sofort eine neue Ära im Wrestling beginnt. Nach zwölf Jahren kehren die coolen Jungs mit den stählernen Muskeln zurück ins Free-TV. ProSieben Maxx und Tele5 strahlen ab dem 5. und ab dem 10. April 2014 die beiden wichtigsten Wrestling-Shows aus, den "SmackDown" und den "Monday Night Raw".
Die Konkurrenz ist groß: Ohne eine funktionierende Marketingstrategie gehen die meisten Produkte schnell unter. Doch Marken bieten Orientierung. Deshalb fördert die Jury des Marken-Awards den Markengedanken und prämiert Best-Practice-Beispiele. Im März 2014 freuten sich vier Firmen über ihre Auszeichnungen.
Alljährlich werden die besten journalistischen Arbeiten mit dem renommierten Henri-Nannen-Preis prämiert. Die mit insgesamt 35.000 Euro dotierte Auszeichnung wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. Gestiftet wird er gemeinsam vom Verlagsriesen Gruner + Jahr und dem stern.
Tatsächlich war es dann doch soweit: Nach 19 Jahren verbiss sich Harald Schmidt, der König der deutschen Late-Night-Shows, für seine Zuschauer ein letztes Mal verschmitzt-ironisch in den Zeitläuften. Standing Ovations der Studiogäste verabschiedeten den Großmeister der Abendmoderatoren, der jetzt seine Fernsehkarriere beenden will.
Somayya Jabarti ist die erste Chefredakteurin Saudi Arabiens. Für die englischsprachige Tageszeitung "Saudi Gazette" war sie zuvor bereits als stellvertretende Chefredakteurin tätig. Am Dienstag, den 11. März 2014, kam sie für eine Stippvisite an die Hochschule der Medien (HdM), um sich über neue Entwicklungen der Medientechnologien zu informieren.
Schwule können kein Fußball spielen, rothaarige Frauen sind feuriger und in Hamburg regnet es ständig. Derzeit sorgt die Kampagne „Umparken im Kopf“ mit Vorurteilen und ihren Widerlegungen für Aufsehen. Nach langem Rätseln ist endlich klar, wer dahinter steckt: der Automobilhersteller Opel.
Von wegen World Wide Web: In vielen Ländern der Welt wird das Internet entweder überwacht oder zensiert, auch in Europa. Doch die Internetzensur nimmt nicht etwa ab, sondern zu, wie auch die neuesten Entwicklungen in Großbritannien und der Türkei bestätigen. Ein Trend, der Sorge bereitet. Die Organisation Freedom House fürchtet sogar, dass der Trend anhält, weil sich die Staaten dank der immer raffinierteren Technik leichter abgrenzen können.
Chefredaktionen im Mediensektor waren lange reine Männerdomänen. Frauen wie Marion Gräfin Dönhoff, Bascha Mika oder Alice Schwarzer waren selten. Auch aktuell sieht es nicht gut aus: Bei Printmedien sind Frauen in Führungspositionen kaum anzutreffen, auch bei TV-Sendern und Online-Medien besteht Aufholbedarf, nur im Hörfunk nicht.
Die Wochenzeitung "Die Zeit" ist eine Ausnahme: Anders als bei den meisten deutschen Zeitungen sinkt ihre Auflage nicht, sondern steigt. Dennoch schaltete sie Mitte Februar 2014 eine eigene Image-Kampagne und wurde jetzt von den Freischreibern, einer Vereinigung von freien Journalisten, parodiert.
Die App Quizduell gehört momentan zu den erfolgreichsten Smartphone-Games in Deutschland. Hier spielen mehr als sieben Millionen Menschen das Wissensspiel. Dabei ist die App einfach aufgebaut: Sie funktioniert nach dem "Wer wird Millionär?"-Prinzip und fordert statt Fantasie und Schnelligkeit hauptsächlich den Verstand heraus.
Mit Gadgets, Apps und Netzwerken rund um das Thema Sex soll jede Menge Geld zu verdienen sein. In den USA entsteht sogar eine neue Unternehmergeneration, die sich mit dem Thema Sex-Technology beschäftigt. Ist das eine Branche mit Zukunft?
Eine Handtasche, die vor Geldverschwendung schützt, ein BH, der sich nur bei echten Gefühlen öffnen lässt oder Babysocken, die den Eltern sagen, wie es ihrem Schützling geht. In Kleidung und Accessoires steckt heute ziemlich viel Technik, so dass auch für den modischen Geek etwas Passendes dabei ist.
Ähnlich wie der Autovermieter Sixt modelt die Berliner Unterwäschemarke "blush Lingerie" aktuelle Ereignisse in Politik und Gesellschaft in ihren Anzeigen zu provokanten, aber auch witzigen Motiven um. Für Werbung, die Spaß macht.
Das IOC (International Olympic Committee) legt den Winter-Olympioniken während der Spiele in Sotschi strenge Regeln für ihre Social Media-Aktivitäten auf, in den Medien hagelt es dafür Kritik. Wir haben uns einmal angeschaut, welche Auswirkungen die IOC Social Media-Guidelines auf die Facebook-Seiten der Athletinnen und Athleten haben.
Lange waren sie ein Tabuthema: Zwangsneurosen oder seltsame Verhaltensmuster, ohne die der Alltag nicht funktioniert, sogenannte Spleens. Im Januar 2014 startete Christian Brandes von Schleckysilberstein.com deshalb den Blog „Spleen24“. Das Resümee nach einem Monat: Über 2000 Ticks haben die Nutzer bereits miteinander geteilt.
Am 4. Februar 2014 wird das größte soziale Netzwerk der Welt zehn Jahre alt. Der runde Geburtstag ist Anlass genug für eine kleine Retrospektive und einen näheren Blick auf Zahlen, Daten und Fakten zu Facebook.
Es ist eines der höchsten Güter unserer Zeit: Das Recht zur freien Meinungsäußerung. Artikel 5 des Grundgesetzes regelt außerdem seit 65 Jahren die Pressefreiheit. Einer seiner Väter ist Theodor Heuss, dessen Geburtstag sich jüngst zum 130. Mal jährte. Zeit genug, einen Blick zurück zu werfen.
Der Super Bowl ist das größte nationale Sportereignis der USA. Jedes Jahr zieht das Finale der National Football League (NFL) rund 800 Millionen Zuschauer weltweit vor die Bildschirme, große Konzerne überbieten sich im Kampf um einen der horrend teuren Werbeplätze. In Mitten dieses Konsum-Feuerwerks macht die Band U2 mit einer so simplen wie genialen Spendenaktion auf sich aufmerksam.
17,98 Euro kostet er im Monat und seit 2013 ist er Pflicht für alle Haushalte: Der Rundfunkbeitrag. Durch ihn sollen die ARD, das ZDF und das Deutschlandradio bis 2016 rund 1,15 Milliarden Euro zusätzlich einnehmen. Das ist mehr Geld, als sie eigentlich ausgeben dürfen. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) schlägt deshalb eine Senkung des Beitrags um 73 Cent vor – das ist nicht mal eine Kugel Eis.
Wie sieht die digitale Zukunft aus? Unternehmer, Autoren und Experten aus der Gründerszene beleuchteten die Frage vom 19. bis 21. Januar 2014 auf der zehnten "Digital - Life - Design"-Konferenz in München. Auch HdM-Student Tobias Wilinski war vor Ort und von der entspannten Atmosphäre begeistert.
Der Allgemeine Deutsche Automobil Club (ADAC) hat gerade mit massiven Imageproblemen zu kämpfen: Ein Mitglied der Clubspitze hat für eine Preisverleihung Abstimmungszahlen gefälscht. Die "Schadensbegrenzung", die gerade betrieben wird, läuft nicht unbedingt so, wie man sie erwarten würde…
Am 12. Januar 2014 wurden in Los Angeles zum 71. Mal die Golden Globes verliehen. Die Veranstaltung gilt als Wegweiser für die Oscarnacht am 02. März 2014. Abräumer des Abends waren der Film "American Hustle" sowie die TV-Serie "Breaking Bad".
Die Freiheit ist wie ein Korridor. Je nachdem, in welchem Land sich der Korridor befindet, ist er mal enger und mal weiter. Doch werden die Wände zerstört, kann die Freiheit zusammenbrechen, so wie in der Ukraine. "In den ukrainischen Medien wird die Pressefreiheit immer stärker beschnitten", sagt die Masterstudentin Olena Atamaniuk aus der Ukraine.
Wer kennt es nicht: Weihnachten steht kurz vor der Tür, doch das passende Geschenk ist noch immer nicht gefunden. Eiligen Schrittes begibt man sich auf die Suche und wird dabei von Geschäft zu Geschäft geschoben. Am Ende kauft man etwas, das keiner braucht. Damit es in diesem Jahr nicht wieder so läuft, haben wir mediale Geschenkideen zum Selbermachen zusammengestellt.
Der Internetriese Google startete am vergangenen Freitag seinen Dienst „Google Play“. Mit ihm können Nutzer künftig für 10 Euro im Monat neben verschiedenen Streamingangeboten auch eine Radiofunktion nutzen. Außerdem häufen sich Gerüchte darüber, dass das Unternehmen noch im ersten Halbjahr 2014 mit einer Box namens Nexus TV gegen den Konkurrenten Apple antreten will.
Für viele ist es aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Das Smartphone. Durch zahlreiche Apps kann man mit ihm längst mehr als nur Telefonieren oder Nachrichten verschicken. Doch ist das Smartphone wirklich das Multifunktionswerkzeug der Neuzeit?
Die Gründer des Kurznachrichtendienstes Snapchat lehnten laut Medienberichten vor kurzem ein Kaufangebot von Facebook über drei Milliarden Euro ab. Der Dienst will in eigener Hand weiter wachsen, seinen Wert steigern und wie andere Facebook den Kampf ansagen.
Beim Teutates – Asterix und Obelix sind zurück! Am 24. Oktober 2013 erschien nach einer vierjährigen Pause der 35. Asterix-Band. Und der hat es in sich: Erstmals stammen Texte und Zeichnungen von einem neuen Autorenteam.
"Arte ist der Sender, den alle gut finden, den aber keiner kennt", sagt Florian Hager. Der Absolvent der Hochschule der Medien (HdM) ist heute stellvertretender Programmdirektor von Arte. In seinem Gastvortrag über "Neue Fernsehformate" erklärte er das innovative Programm des Senders und warum das Fernsehen nicht vom Aussterben bedroht ist.
Jede Wochen flattern kostenlose Anzeigen- und Werbeblätter ins Haus. Bei den Darmstädtern jetzt sogar eine Wochenzeitung. Doch Professor Christof Seeger von der Hochschule der Medien glaubt nicht, dass sich eine Gratiszeitung in Deutschland etablieren kann, weil Verlage auf Paid Content setzen.
Verfolgt, beinahe vernichtet und vertrieben – Marcel Reich-Ranickis Leben erzählt eine Geschichte, die bewegt. Am 18. September endete diese. Auf seiner Trauerfeier am 26. September verabschiedeten sich Angehörige, Freunde und prominente Gäste von dem Mann, der das literarische und kulturelle Leben in Deutschland prägte wie kaum ein anderer.
Die Kindheit ist kein Trainingslager fürs Berufsleben, meint der Journalist Henning Sußebach. Das Karrierenetzwerk LinkedIn sieht das anders: Seit dem 12. September 2013 können sich dort bereits 14-Jährige anmelden, um an ihrer Karriere zu feilen. Macht das Sinn?
Am Tag nach der Bundestagswahl beherrschte Angela Merkel mit ihrem Wahlsieg die deutsche Presselandschaft. Ihr Sieger-Lächeln zierte nach dem Wahlerfolg der CDU diverse Zeitungen und Internetportale. Doch nicht nur die Bundeskanzlerin hatte Grund zu lachen: Die einfallsreichen Schlagzeilen und Artikel zum Wahlausgang dürften auch die Leser zum Schmunzeln gebracht haben. Die HdM-Redaktion hat eine Auswahl an Headlines und Pressezitaten zusammengestellt.
Frauen mögen es süßlich-pikant und Männer würzig-saftig. Das meinen zumindest die Hersteller der Chio Chips. Neu ist das nicht: Im Sommer gab es bereits Frauen- und Männerbratwürste. Professor Dr. Andreas Baetzgen von der Hochschule der Medien (HdM) findet die Marketingstrategie nicht gerade "originell".
Das Küsschen von Ferrero gibt es mit weißer Schokolade und das ab sofort nicht mehr nur saisonal, sondern dauerhaft. Doch ebenso groß wie die Freude der Liebhaber von weißer Schokolade, ist die Empörung über die Werbung zu den Küsschen: Sie wird als rassistisch bezeichnet.
In drei Wochen ist Bundestagswahl: Bei den Facebook-Fans hat Kanzlerin Angela Merkel die Nase vorn, SPD-Gegenkandidat Peer Steinbrück hingegen bei Twitter. FDP und NPD erleben währenddessen einen Shitstorm, weil sie im Werbespot die gleiche glückliche Familie zeigen. Doch trotz Social Media-Einbindung läuft die Polit-Diskussion schleppend.
In seiner Kampagne zum McDonald's-Sparangebot „1 + 1 = 2“ brennt der Fast Food-Riese ein wahres Feuerwerk an deutschen Stars und Sternchen ab, darunter Moritz Bleibtreu, Alexandra Maria Lara, Jürgen Vogel und Oliver Korittke. Bei den Fans hinterlässt das Engagement der Stars allerdings vor allem verbrannte Erde.
Eine Abschlussarbeit dreier Studenten der Filmhochschule Baden-Württemberg sorgt im Netz für Diskussionen und bei der Daimler AG für Unmut: In dem Clip überfährt eine Mercedes-Karosse ein Kind, das sich als Adolf Hitler rausstellt. Weil das Fahrerassistenzsystem eben "Gefahren erkennt, bevor sie entstehen." Satire, Kunst oder Geschmacklosigkeit?
Marissa Mayer ist eine Vorzeigechefin: Nach einem Jahr bei dem Internetpionier Yahoo schaffte sie es mit ihrem Team wieder ganz an die Spitze. Mit ihrer neuen Strategie konnte die ehemalige Google-Vizepräsidentin jetzt ihren alten Arbeitgeber vom Thron stoßen. Laut dem Analysedienst Comscore waren die Yahoo-Seiten im Juli 2013 die beliebtesten in den USA.
Würde man das Internet ausdrucken, bräuchte man über 4,73 Milliarden Blätter Papier. Ein US-Künstler wagt den Versuch und bastelt an dem 492 Kilometer hohen Stapel. Doch auch die Gefühlswelt und die Aktivität des Internets werden immer wieder in Zahlen gepresst. Die Redaktion hat diese zusammengetragen. Ein Ende ist nicht abzusehen.
Geht nicht? Gibt's nicht! Das scheint das Motto von Tüftlern aus aller Welt zu sein, die sich die verrücktesten Dinge einfallen lassen, und mittels 3D-Druckern herstellen. Klamotten, Autos, Süßigkeiten – nichts scheint mehr unmöglich zu sein!
"Brauchen wir noch Tageszeitungen?", fragte kürzlich Cordt Schnibben von Spiegel Online. Eine berechtigte und längst überfällige Frage. Für den Axel-Springer-Verlag ist die Antwort eindeutig: Er setzt auf das digitale Geschäft und verkaufte gleich mehrere Regionalzeitungen, Programm- und Frauenzeitschriften.
Der Autovermieter Sixt nutzt aktuelle Ereignisse in Politik und Gesellschaft und modelt diese in seinen Anzeigen zu provokanten, aber auch witzigen Motiven um. So entsteht Werbung, die Spaß macht. Nicht nur Sixt, sondern auch uns.
Presse, Öffentlichkeit und Industrie stehen bereit: Sie warten auf das erste Kind des britischen Prinzenpaares William und Kate. Es kann jeden Moment zur Welt kommen. Der Medienrummel ist enorm. Zeitungen berichten tagtäglich, Souvenirs und Wetten boomen. Die Geburt wird zum medialen Großereignis – wie schon einmal eine im 17. Jahrhundert.
Teilhabe, Transparenz und Vernetzung fordert die Bevölkerung heute. Doch was passiert, wenn die gesellschaftlichen Trends wahr werden und sich die Menschen von den Entwicklungen überfordert fühlen? Eine neue Studie vom Fraunhofer-Institut skizziert sechs Zukunftsszenarien.
Der Gratisjournalismus neigt sich dem Ende: Über 40 deutschsprachige Zeitungen haben mittlerweile Paywalls eingeführt. Ab dem 11. Juni 2013 setzt auch BILD auf ein Bezahlmodell. Dennoch halten andere Zeitungen an der Kostenloskultur fest und appellieren an die Nutzer und die Werbeindustrie.
Kuppelshows im Fernsehen boomen. Und das seit über 25 Jahren. Während Amors Pfeil einst zufällig Singles traf, verläuft die Suche nach der großen Liebe heute nach Plan. Ein Überblick zeigt, was war, was ist und was bald kommt.
Heiß geliebt oder zutiefst verachtet – kein anderer Verein der Bundesliga polarisiert so stark wie der FC Bayern München. Nach der gewonnenen Deutschen und der Champions-League-Meisterschaft zeigt sich dies besonders. Am Samstag trifft der Rekordmeister im DFB-Pokal-Finale auf den VfB Stuttgart und könnte dort die Triple-Meisterschaft komplett machen. Wie geht die Partie am Samstag aus? Hier die Tipps der HdM-Redaktion.
Seit vier Wochen läuft Samstagnacht die transmediale Serie „About:Kate“. ARTE nennt das Format „ein Experiment zur psychischen Verfassung im digitalen Zeitalter.“ Aber es ist viel mehr als das: Es hinterfragt unser gesamtes mediales Verhalten und revolutioniert den klassischen Fernsehkonsum.
Kleinkinder sind die wahren "digital natives". Keiner wächst so intensiv mit digitalen Technologien auf wie sie. Intuitiv wissen selbst Zweijährige, wie ein Tablet oder Smartphone funktioniert. Die Vor- und Nachteile dieser Kulturtechnik beurteilen die HdM-Professoren Mangold und Burmester.
MairDumont ist der größte Tourismusverlag Europas. An seiner Spitze steht Stephanie Mair-Huydts. Von Kemnat aus steuert sie die Geschäfte im Print- und Digitalbereich. Die HdM-Redaktion sprach mit ihr über die Zukunft des Verlags und über einen perfekten Urlaubstag.
Würde man bei Zeitungs- und Zeitschriftenschlagzeilen print oder online von Shitstorm reden können, dann träfe dies auf Uli Hoeneß zu: Im Agenda-Setting der Headlines im Blätterwald lag er in den letzten Tagen aufgrund seiner Steueraffäre ziemlich weit vorn. Ganz analog dem Kaiser des Fußballs Beckenbauer aus dem gleichen Fußballclub, ist Hoeneß der Kaiser der hämischen Headlines geworden. Eine Auswahl dieser hat die News-Redaktion zusammengestellt.
Jetzt ist es raus: Wolfgang Büchner ist neuer Chefredakteur des "Spiegels". Der Chef der Deutschen Presseagentur (dpa) steht vor einer großen Aufgabe: die Internetredaktion und die des gedruckten "Spiegels" zu vereinen.
Wer Beiträge "liked" ist links, wer sie kommentiert ist rechts – das will ein Schweizer Wissenschaftler herausgefunden haben. Erst im März erschien eine andere Studie über Eigenschaften von Nutzern, die Facebook-Beiträge "liken". Doch das Internet weiß viel mehr ...
Millionen Menschen nutzen YouTube, um witzige, peinliche, lehrreiche oder unterhaltsame Clips ins Internet zu stellen. Viele von ihnen betreiben ihren eigenen YouTube-Kanal, und einige davon laufen so gut, dass sich mit den Klickzahlen Geld verdienen lässt. Wir stellen eine kleine Auswahl vor.
Lara Croft ist zurück - menschlicher und zerbrechlicher, nicht mehr das Superweib mit Wespentaille. Charakter-Designer passen in Games und Filmen die verschiedenen Animationsfiguren immer wieder an moderne Sehgewohnheiten an. Doch was macht diesen 3D-Look aus? Welche Kriterien bestimmen das Erscheinungsbild von Lara Croft, Super Mario und Co?
Am 01. April 1963 startete das Zweite Deutsche Fernsehen in Eschborn den Sendebetrieb. Nur einen Tag später eroberten auch Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen die Fernsehleinwand und die Herzen vieler Zuschauer. Gealtert sind die Mainzelmännchen zwar nicht, verändert haben sich die sympathischen Werbetrennfiguren in den vergangenen 50 Jahren aber schon – wie auch das ZDF.
Die BBC wird von der London School of Economics scharf kritisiert, weil sie eine Undercover-Reportage aus Nordkorea ausgestrahlt hat. Das Pikante daran: Der TV-Bericht für das Polit-Magazin "Panorama" konnte nur entstehen, weil BBC-Reporter John Sweeney eine Studentengruppe der Universität zur Tarnung für sein Filmteam nutzte.
Es wurde gelogen, gestritten und sich versöhnt: Die Daily-Talkshows boten ein breites Spektrum an seichter Unterhaltung über triviale Alltagsthemen. In den 1990er und 2000er Jahren boomte der Markt. Jetzt ist Schluss damit: "Britt" (Sat. 1) wurde abgesetzt.
Am 3. April 2013 feierte das Handy Geburtstag. Genau 40 Jahre zuvor hatte Martin Cooper, der als Erfinder des Mobiltelefons gilt, in New York zum ersten Mal mit einem tragbaren Telefon einen Anruf getätigt. Damit machte sich der 84-Jährige unsterblich: Er steht mit dieser Aktion im Guinness-Buch der Rekorde.
Eine Weste mit Massagefunktion im Rhythmus der Musik? Eine elektrische Gabel als Hilfe beim Abnehmen? Ein Schuh, der mit uns spricht? Zugegeben, das klingt viel mehr nach verrückter Medienspinnerei als nach ernstzunehmenden Produkten. Hier eine Auswahl von Produkten, von denen keiner so recht weiß, ob sie gebraucht werden.
Ihre Jugend war anders: Statt ein Studium aufzunehmen, mussten sie in den Krieg ziehen, ob sie wollten oder nicht. Die ZDF-Triologie "Unsere Mütter, unsere Väter" beleuchtet das Schicksal fünf junger Männer und Frauen Anfang 20, deren Leben sich im Sommer 1941 völlig veränderte, und zeigt die schmerzlichen und verheerenden Folgen des Zweiten Weltkrieges.
Die traurige Top Five der Internetzensuren sind laut "Reporter ohne Grenzen" China, Iran, Vietnam, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate. Um dagegen etwas zu tun, gründete die Menschenrechtsorganisation die Plattform wefightcensorship.org. Darauf veröffentlichen sie Texte, die anderswo zensiert sind.
Medien sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Die Forschung darüber, was Medien bewirken und bedeuten, findet in der Kommunikationswissenschaft statt. Zentrales Organ dieser Wissenschaft ist die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Sie feiert im Mai 2013 einen runden Geburtstag. Das 50-jährige Bestehen nimmt die DGPuK zum Anlass, ihre wissenschaftlichen Leistungen in allgemeinverständlicher Form zu publizieren.
Ein vermummtes Pärchen aus Brooklyn, Gill und Jill Bumby, verdienen eine Menge Geld. Dafür brauchen sie einen Tisch, zwei Schreibmaschinen, Kopfhörer mit Musik und viele Freiwillige, die sich von ihnen in wenigen Minuten bewerten lassen.
Quietschende Frösche, sprechende Hunde und schielende Opossums: Immer wieder wurden Tiere zu Internetstars. Der Hype um Internet-Meme begann bereits in den 1980er Jahren: Heute gibt es zahlreiche Videos, die millionenfach angeklickt wurden. Hier eine Auswahl an lustigen Videos und Bildern, um den Semesterstart zu erleichtern.
Sexismus und Volksverdummung wurde der vermeintlich frauenverachtenden Show "Who wants to fuck my girlfriend?" bereits vor Sendestart vorgeworfen. Alles Quatsch, meinen die Macher, die mit ihrer Spielshow nicht die Frauen, sondern die Männer bloß stellen. Zum Auftakt des Satireformats gab es eine Sendung für die Feministinnen, die sogenannten "Lesbianerinnen".
Dank dem Fernsehen haben sie es zum Kultstatus geschafft: Frank Elstner, Dieter Hildebrandt, Guido Knopp und viele mehr. Doch was macht die Ü-65-Generation heute? Eine Auswahl an bekannten TV-Gesichtern aus dem deutschen Funk und Fernsehen zeigt, dass die Rentner noch ziemlich rüstig sind.
Sie überrollt uns, die Flut an politischen Talkshows, die in der Fernsehlandschaft über uns hereinbricht. Gerechtfertigt wird die Masse der Polit-Talks durch ihren Beitrag zur politischen Meinungsbildung der Öffentlichkeit. Weitgehend kommen die Anne Wills, Markus Lanzens, Maybrit Illners oder Günther Jauchs dieser Bestrebung nach – manchmal mit zu viel Boulevard.
„Die Stellung des Kindes“ von Calin Peter Netzer hat den Hauptpreis der 63. Berlinale gewonnen. Damit geht der Goldene Bär zum ersten Mal nach Rumänien. Nach zwei Wochen Kinospektakel lässt sich resümieren, dass die diesjährigen Berliner Filmfestspiele im Zeichen des osteuropäischen Kinos standen.
Die von Preisen überschüttete US-Serie „Homeland“ ist seit Februar auch im deutschen Free-TV zu sehen. Grandiose Fernsehunterhaltung und Spannung bis zur letzten Folge sind garantiert.
Sie schrieben Geschichte: Das Batmobil, der DeLorean und K.I.T.T. Jetzt noch faszinieren die Zuschauer die berühmtesten Autos aus der Film- und Fernsehgeschichte. Erst kürzlich wurde das Batmobil von 1966 für 4,2 Millionen US-Dollar verkauf. Was ist so besonders an diesen Autos?
Schreckensnachrichten kursieren: Immer häufiger greifen Hacker auf private Computer zu oder spionieren über die Webcam im PC oder Smartphone die Wohnung oder das Leben der Menschen aus. Wie die Privatsphäre im Internet richtig geschützt wird, erklären Cypherpunks auf Crypto-Parties.
Würde Jesus heute moderne Medien benutzen, um sein Wort zu verkünden? Professor Harald Eichsteller von der Hochschule der Medien (HdM) ist überzeugt: "Jesus wäre der Superstar in Facebook, Twitter und mit seinem Blog!" Auch der "Facebook-Kaplan" Norbert Becker aus der unterfränkischen Pfarrereigemeinschaft Hofheim sieht eine steigende Nachfrage nach kirchlicher Online-Präsenz.
Nach dem großen Erfolg von „Berlin - Tag & Nacht“ startet RTL II am 7. Januar 2013 mit seinem zweiten Realtainment-Format: „Köln 50667“ (gesprochen Köln fünfzig-sechs-sechs-sieben). Grund genug, das neue Genre des Privatsenders kritisch zu betrachten.
Jeder redet vom Sterben der Zeitungsbranche. Während viele Verlage die Auflagenzahlen senken, erscheinen andererseits neue, aber auch frühere, längst vergessene Magazine wieder. Doch die Halbwertszeit der zahlreichen Versuche ist begrenzt. Eine Auswahl stellen wir vor.
In Deutschland sind die meisten Nachrichtenportale von Tageszeitungen kostenlos. Das kann sich jetzt ändern: Seit Mittwoch, den 12. Dezember 2012, lässt die Welt Artikel bezahlen, die taz startete vor vier Wochen mit einer freiwilligen Paywall. Ist damit die Zeit der kostenpflichtigen Webseiten angebrochen?
Etwa jeder zehnte Deutsche sieht sich jeden Abend die 20-Uhr-Nachrichten an: Seit 60 Jahren informiert die Tagesschau und hat sich seit ihrer Erstausstrahlung am 26. Dezember 1952 stets ein wenig dem Zeitgeschmack angepasst. Und 1973 kam erstmals eine Frau zum Zuge.
Mit einer groß angelegten Kampagne mischt sich Google in die deutsche Politik ein: Unter dem Motto "Verteidige Dein Netz – Finde weiterhin, was Du suchst" setzt sich der Konzern gegen das Leistungsschutzrecht für Presseverleger ein. Zu Unrecht, meinen die Verleger. Sie wollen, dass die journalistische Leistung honoriert wird.
Für viele wird das ständige Online-Sein zur Belastung. Sie wollen Aussteigen. Aus dem digitalen Selbstmord haben die Betreiber von "Seppukoo.com" ein Ranking-Spiel gemacht. Dagegen können sie sich bei dem Abmeldedienst "Web 2.0 Suicide Machine" mit wenigen Klicks automatisch löschen lassen.
Am 20. Januar 2013 wird im zweitgrößten Flächenland Deutschlands ein neues Parlament gewählt. Die Piratenpartei kämpft um ihren Einzug in das fünfte Bundesland und steuert mit ihren bewusst persiflierenden Kampagnenmotiven in rechtlich unruhigen Gewässern.
Mit dieser Frage beschäftigten sich 26 Marken- und Medienexperten in einer aktuellen Delphi-Studie, die während eines gemeinsamen Forschungsprojektes der Hochschule der Medien (HdM) und der Hochschule Pforzheim durchgeführt wurde.
Online boomt, Print bricht ein – dieser Eindruck entsteht derzeit aufgrund der aktuellen Nachrichten zum Zeitungssterben. In einer Kombination aus einer wachsenden Konkurrenz durch das Internet, sinkenden Auflagen und fallenden Anzeigenerlösen finden sich die Gründe für die Print-Krise.
Ein Weltstar ist tot: Larry Hagman ist am Freitag im Alter von 81 Jahren nach jahrelanger Krebserkrankung verstorben. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Rollen als Major Anthony Nelson in „Bezaubernde Jeannie“ und als Fiesling J.R. Ewing in der Kult-Serie „Dallas“.
Er hat alles erreicht, was es im Radsport zu erreichen gibt: Als siebenmaliger Sieger der Tour de France genoss Lance Armstrong höchste Anerkennung. Nun wurde aus höchster Anerkennung tiefste Doping-Verachtung: Ein Imageschaden für die Sponsoren, der sich in den Köpfen festsetzt und das Risiko der Werbung mit Promis aufzeigt.
Es klingt wie in einem Science Fiction-Film: Während kleine fliegende Drohnen Pizza ausliefern, überwachen andere das allgemeine Geschehen und greifen bei Gefahr ein. Mit dem Überwachungsprojekt „Indect“ der Europäischen Union (EU) kann das real werden. Es dient der allumfassenden und automatischen Überwachung und soll Kriminalität verhindern.
Über vier Milliarden US-Dollar kostete der jüngste "Megadeal" in der Filmindustrie: Der Unterhaltungskonzern Disney hat Lucasfilm gekauft und plant für 2015 die siebte Episode des Science Fiction-Klassikers "Star Wars". Fans fürchten um die Zukunft von Darth Vader und Co.
Mit einem Überraschungsauftritt von Sänger Robbie Williams startete "Wetten, dass..?" am Samstag, den 3. November 2012. Doch die Euphorie hielt nur kurz an. Der gleiche Trott, schlechte Witze von Moderator Markus Lanz und fast dreißig Minuten Überlänge strapazierten die Nerven der Zuschauer und Gäste.
Rund 6.000 Interessierte nutzten vom 24. bis 26. Oktober 2012 die Gelegenheit, sich bei den 26. Medientagen in München über Entwicklungen und Trends am Medienmarkt auszutauschen. Unter dem Motto "Weichen stellen. Die neuen Gesetze der Medienwelt" diskutierten Experten aus Medien und Politik wichtige Veränderungen.
Selten war die Präsidentschaftswahlwahl in den USA so spannend wie in diesem Jahr. Am Montag fand das letzte und entscheidende TV-Duell der beiden Kontrahenten Barack Obama und Mitt Romney statt. Grund genug, die TV-Spektakel als Ganzes zu betrachten, und einen Sieger der Debatten zu küren.
In 4:20 Minuten war eines der größten und extremsten Medien-Spektakel in 2012 vorbei – Millionen Menschen konnten aufatmen, als Felix Baumgartner am 14. Oktober seinen Fallschirm löste und zurück zur Erde stürzte. Mit seinem Sprung aus über 39 Kilometern Höhe erreichte der Österreicher eine Spitzengeschwindigkeit von 1342,8 km/h, durchbrach die Schallmauer und stellte drei Weltrekorde auf.
Jüngere kennen den Titel schon gar nicht mehr, für ältere Magazinleser kam die Meldung überraschend: Newsweek, das zweitgrößte Nachrichtenmagazin der USA wird eingestellt. Am gestrigen Donnerstag verkündeten Verlag und Chefredaktion, dass zum Jahresende die letzte Printausgabe des wöchentlichen Montagsmagazins an die Kioske kommt.
Seit drei Stunden kann sie nichts essen oder trinken. Stephanie Schlayer ist zu nervös. Gleich muss die Nachwuchsmoderatorin zeigen, was sie im letzten Jahr am Institut für Moderation an der Hochschule der Medien (HdM) gelernt hat. An diesem Freitagabend, den 12. Oktober 2012, moderiert sie zum ersten Mal im Schloss Favorite in Ludwigsburg.
...und dies seit 1962. Keine Agenten-Filmreihe hat uns länger begleitet als die Figur des britischen Geheimagenten „007 James Bond“. Geboren als Romanfigur des Kalten Krieges und danach an die Zeitläufe adaptiert, hat Bond bislang 22 Mal die Welt gerettet. Ab November tut er es in „Skyfall“ zum 23ten Mal. Zum Geburtstag die Geschichte der berühmten Reihe.
Sichtlich nervös trat Markus Lanz am Samstag vor die neu gestaltete Kulisse des ZDF-Flaggschiffs und wurde von einem Publik begrüßt, das gar nicht mehr aufhören wollte zu klatschen. Jetzt ist die erste „Wetten dass…?“-Sendung Geschichte. Wie gelungen war das von allen erwartete TV-Event letzten Endes?
Sterben ist gar nicht mehr so einfach: Denn im Internet bleiben viele Spuren zurück. Der E-Mail-Account, die Community-Profile oder die eigene Webseite. Der neueste Clou: Der QR-Code auf dem Grabstein. Mit ihm können noch auf der Trauerfeier Informationen zum Verstorbenen abgerufen werden.
Wer bekommt nicht gerne Post? In der Online-Community "Postcrossing" erfreuen sich die Mitglieder mit handgeschriebenen Postkarten, die in Briefkästen auf der ganzen Welt landen. Nicht in virtuellen, denn sie kommunizieren auf realem Weg. Der Trend stößt in der Netzkultur auf Begeisterung.
Bunt zusammengewürfelte Crews, unerforschte Planeten, fremde Spezies und Raumschiffe, die oft selbst die Hauptrolle spielen – seit den 1960er Jahren sind Science-Fiction-Serien im Fernsehen immer wieder sehr erfolgreich. Einen Blick in die (mögliche) Zukunft gewähren uns die für diesen Beitrag subjektiv ausgewählten Genre-Vertreter.
Sie twittern über Essen, Geld und andere Bedürfnisse, nutzen Konjunktionen wie "weil" oder "so dass" und ergänzen ihre Nachrichten mit Füllwörtern wie "uh". Und sie hassen: egal, ob Stress oder Warten. Alles. Wenn sie dann auch noch langsam tippen, sind sie laut einer neuen Studie wohl Psychopathen.
Laut einer Bitkom-Umfrage stehen Frauen im Umgang mit Computern und Zubehör eher schlecht da. In der vermeintlichen Männerdomäne sind Frauen kaum vertreten. Kein Wunder, wenn es an Grundlagen hapert.
Ob Liebeskummer, Mordgelüste oder das Abdriften in die Kriminalität: Serienhelden zeigen Emotionen und haben mit inneren Konflikten zu kämpfen. Im fünften Teil unserer Serie werfen wir einen Blick auf das Genre Drama.
Todgesagte leben länger: Das Ende des Fernsehens wurde schon oft prognostiziert. Dank 3D- und 4K-Technik war das wohl ein Irrtum. Weitere Trends der Internationalen Funkausstellung sind vor allem portable Multimediagadgets.
Komische Momente können überall entstehen: Egal, ob beim konservativen "Ekel-Alfred", bei Absurditäten im Kontakt mit Außerirdischen oder unter sozial inkompetenten Nerds. Um Sitcoms geht es in unserem vierten Serienteil.
Keine Farbe, keine Fernbedienung und nur ein Programm: Die Welt flimmerte bis vor 45 Jahren noch in schwarz-weiß über die Bildschirme. Doch die Umstellung auf ein buntes Programm hat anfangs kaum jemand wahrgenommen, denn ein Farbfernseher kostete so viel wie ein Kleinwagen.
Übernatürliches, Monster und das Wandern zwischen den Dimensionen oder geradewegs zu auf die Apokalypse: Ein relativ junger Serientypus wildert bei Horror, Science-Fiction und Thriller und erschafft daraus die Mysteryserie.
Heimatgeschichten in der Nachkriegszeit, Mauerbau oder US-Serien in den 70er Jahren: Politische und gesellschaftliche Ereignisse spiegelten sich oft im TV wider. Im zweiten Serienteil blicken wir auf das Genre "Familienserie".
Sie machen süchtig, unterhalten oder sind Spiegel unseres Lebens: Ob Familiendrama, Krimireihe oder Mystery-Stories – TV-Serien ziehen seit Jahrzehnten die Zuschauer vor den Bildschirm. Unsere Sommerserie beginnt mit den Krimireihen.
Überall vernetzt, immer erreichbar, sogar im Bett … Vielen wird die digitale Welt zur Last und immer mehr Menschen entfliehen zeitweise dem überfordernden Medienalltag. Vereine, Clubs und Forscher geben Tipps für den Ausstieg.
Twitter, Facebook, zahlreiche Apps mit Informationen und Sportspielen sowie die Science-Fiction-Maskottchen sollen jüngere Zuschauer anlocken. Experten erwarten einen Massenansturm auf die sozialen Netzwerke. Deshalb werden die Olympischen Sommerspiele in London bereits jetzt „Socialympics“ genannt.
Das erste Handy drohte ein Flop zu werden: Es wog 2,2 Kilo, kostete 3200,00 D-Mark und eine Gesprächsminute 1,68. 20 Jahre später gibt es in Deutschland 114 Millionen Handy-Verträge. Ein Rückblick auf die Entstehung der Mobiltelefonie.
Jahr für Jahr zeichnet die Werbebranche in Cannes die kreativsten Arbeiten des Jahres aus. In diesem Jahr kann sich die Bilanz der deutschen Agenturen durchaus sehen lassen. Die Überraschung: Serviceplan schlägt Jung von Matt.
Auf dem "SocialMania"-Kongress sprach Pirat Stephan Urbach vom Umbruch in den sozialen Medien, Frank Schirrmacher träumte von einem Facebook-Massenausstieg und Julius van de Laar berichtete über Datennutzung im Obama-Wahlkampf.
Viele Geschichten aus der Konserve, etwas Verschwörungstheorie, ein wenig Menschelndes mit Til Schweiger und viel Selbstbeweihräucherung: Die Jubiläumsausgabe der Bild fand am Wochenende ihren Weg in rund 41 Millionen Briefkästen.
Themendoppelungen, Verschleiß und Stimmungsmache: Der ARD-Programmbeirat lässt an seinen Talkshows kein gutes Haar. Auch das ZDF muss in einer Studie viel Kritik einstecken. Medien und Zuschauer üben sich im Öffentlich-Rechtlichen-TV-Bashing.
Sprechende Teppiche und arbeitende Roboter könnten bald zum Alltag gehören. Mit der Umstellung auf den neuen Internetstandard IPv6, der „Internet Protokoll Version 6“, können nun jegliche Geräte und Produkte eigene Internet-Adressen bekommen – von Computern über Autos bis hin zu Pizzaschachteln.
Vision oder Utopie: Die niederländische Initiative Fairphone will ein Handy auf den Markt bringen, das ohne Kinderarbeit und Ausbeutung produziert und gehandelt wird. Hinter dem Namen verbirgt sich die Kombination aus Fair Trade und Telephone.
Für jeden Paarungswilligen etwas: Nach Großstädtern, Dicken und Bauern können nun auch Landbewohner ganz allgemein im Fernsehen die Liebe fürs Leben suchen. Am Sonntag den 03. Juni ging Sat.1 erstmals mit der täglich schrägen Show „Land sucht Liebe“ auf Sendung.
Drei Wochen lang heißt es jetzt mitfiebern, bangen und jubeln. Die Fußball-Europameisterschaft hat auch die Medienwelt fest im Griff. Wir haben uns umgesehen und präsentieren die besten Surftipps, Apps und Bücher zur EM.
Chatprotokolle aufzeichnen, Mikrophone in Rechnern einschalten und Gespräche belauschen, Screenshots machen - alles ohne, dass der User es bemerkt. „Flame“, die Spionagesoftware kursiert seit über zwei Jahren im Netz und verfügt über weitere erstaunliche Fähigkeiten.
Markanter Bart, breites, zähnefletschendes Grinsen und offensichtlicher, allgegenwärtiger Ehrgeiz: Stefan Raab. Er macht jede Show zu Geld und ist täglich in den Medien präsent. Wir stellen dieses Allround-Talent und seine TV-Geschichte vor.
Die deutsche Telekom plant in ihrer neuesten Kampagne „Move on“ die Umsetzung eines Road-Movies, der unter Mitwirkung von Hollywoodstars produziert werden soll. Das Besondere: Jeder kann Teil der Produktion werden.
„The Unknowns“ sind eine neue Hackergruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Sicherheitslücken von Unternehmen und Institutionen aufzudecken und sie auf die Mängel in ihren Sicherheitssystemen aufmerksam zu machen.
Drei Redakteure der Süddeutschen Zeitung haben den Henri Nannen Preis abgelehnt. Sie sollten die Auszeichnung in der Kategorie "Investigative Recherche" zusammen mit Autoren der Bild-Zeitung bekommen.
Leseratten dürfen sich freuen. Gegen eine Gebühr von 9,99 Euro können die ersten 10.000 Kunden der E-Book-Flatrate von Skoobe ein Jahr lang ohne Einschränkung ausleihen. Der Lesespaß hat allerdings auch seine Schattenseiten.
Groß, grau und relaxed. Disney-Star Balu, der Bär, brachte Millionen ein. Disney kann sich heute eine Scheibe davon abschneiden. Ein Kino-Flop, Verluste im dreistelligen Millionenbereich und der Rücktritt von Firmen-Chef Rich Ross. Ein auf und ab in der Disney-Welt.
Deutschlands größte Zeitung wird im Juni 60 und schon treffen die ersten Gratulationen ein. Nicht über alle wird Chefredakteur Kai Diekmann sich freuen. Am 16.04.2012, sendete die ARD als Geburtstagsgruß die Reportage „Bild. Macht. Politik.“ Ein Film, der zeigt, wie Bild Deutschland beeinflusst.
Bereits seit Wochen wird über das Ende der ARD Vorabend-Show „Gottschalk Live“ spekuliert. Trotz mehrmaliger Überarbeitung des Sendungskonzeptes waren die Quoten niedrig geblieben. Vergangene Woche gab die ARD bekannt, die Sendung zur Sommerpause absetzen zu wollen.
Harald Schmidt geht – nicht nur in die Sommerpause, sondern endgültig. Sat.1 wird die die Show absetzen. Mit ihr verschwindet der letzte echte Late-Night-Talker aus dem deutschen Fernsehen.
Als erstes Land verabschiedet Israel ein Gesetz, das den Magerwahn stoppen soll. Models dürfen nur dann arbeiten, wenn ihr Body-Mass-Index über 18,5 liegt. Auch Bildbearbeitung mit Photoshop sind jetzt Grenzen gesetzt. Retuschen in Werbefotografien müssen ab sofort gekennzeichnet werden.
Abgeknickte Masten, rostige Metallteile und ein Gewirr aus Ketten – das Wrack der Titanic liegt seit rund 100 Jahren auf dem Meeresgrund. Forschern ist es gelungen mit einer hochauflösenden Kamera Tausende von Einzelbildern vom Wrack zu machen und diese anschließend am Computer zusammen zu setzen.
Neelie Kroes, Vizepräsidentin der EU-Kommission und Verantwortliche für die Digitale Agenda will die europäische IT stärken.
Das Ausland klatscht Beifall, aus dem Inland hagelt es Kritik – und alles nur weil die „Bild-Miezen“ vom Titel verbannt wurden. Ironischerweise muss, wer weiterhin nackte Tatsachen auf der ersten Seite sehen möchte, in Zukunft Boulevardzeitungen aus dem benachbarten Ausland abonnieren.
Das Land Baden-Württemberg wird 60 Jahre alt. Dass man auch im fortgeschrittenen Alter noch voller Kreativität steckt, beweist ein Geschenk der besonderen Art: Studenten haben für das Land ein Computerspiel entwickelt.
Seit 23 Jahren flimmert die Erfolgsserie in den USA über die Bildschirme. Die gelben Kult-Figuren parodieren seit jeher die amerikanische Gesellschaft. Ein Ende ist nicht abzusehen. Auch wenn einige Kritiker die Serie gerne absetzen würden, sind weitere Staffeln geplant.
Jedes Mal, wenn Reclam ein neues Design brachte, war das eine kleine Sensation, und kam nicht sonderlich oft vor: im Schnitt dauerte ein Redesign fast eine Generation.
Karneval ist mehr als Pappnasen, Kamelle und Alkohol. Auf der ganzen Welt gibt es Bräuche, die auf einer langjährigen Tradition beruhen. Einige davon sind überaus kurios. Passend zur Karnevalszeit stellen wir acht verrückte Karnevalsbräuche weltweit vor.
Seit kurzem steht sie in den deutschen Zeitschriftenregalen: die „Interview“ nach Andy Warhol. Seine Idee war es, ein Blatt ausschließlich mit Interviews zu veröffentlichen. Wie damals vor über 40 Jahren hat sich eines nicht geändert – der Anzeigenanteil ist mit 70 Prozent äußerst hoch.
Ehe mit Stallone, Affäre mit Schwarzenegger, Alkoholsucht – und jetzt Dschungelkönigin: Brigitte Nielsen sammelte im Dschungelcamp die meisten Sympathien. Millionen schalteten täglich ein. Was macht das RTL-Format so erfolgreich?
Am 21. Dezember gehen auf dem Erdball die Lichter aus – so steht es zumindest im Maya-Kalender. In den Medien herrschte seit dem Jahreswechsel deshalb Weltuntergangsstimmung. Dabei gab es schon im Jahr 2011 drei Termine für die Apokalypse. Und die Welt dreht sich weiterhin.
Wikipedia hat es getan, Greenpeace und die Piraten auch: Um ein Zeichen gegen Zensur im Internet zu setzen, quittierten viele Websites für 24 Stunden ihren Dienst. Anstoß des Protests sind die geplanten US-Gesetze SOPA und PIPA.
Vor 30 Jahren kam der Kultcomputer C64 auf den Markt. Bis heute ist es der meistgekaufte Computer der Geschichte. Über 22 Millionen Geräte gingen bislang über den Ladentisch. Eine US-Firma versucht jetzt mit einer Neuauflage, Retro-Fans zu begeistern.
Jesus Daily hat auf Facebook mehr Fans als Justin Bieber, das Stichwort „Jesus“ hat bei Google fast eine Milliarde Treffer, der Papst gab Social Media kürzlich seinen Segen. Wie im Netz die frohe Botschaft verkündet wird und Apps zum Beichten auffordern.
Für eine Studienarbeit haben zwei Studenten aus Berlin das Finale von Germany’s next Topmodel abgetippt und in Buchform gebracht. Herausgekommen ist ein Drama der seichten Unterhaltung in sechs Aufzügen.
Viel Wirbel beim Tatort: Til Schweiger wird neuer Fernseh-Kommissar in Hamburg und die vorletzte Tatort-Folge aus Wiesbaden spaltet die Zuschauer in zwei Lager.
Nach der 151. Sendung war es endgültig vorbei: Am ersten Dezembersamstag moderierte Thomas Gottschalk zum letzten Mal die ZDF-Show „Wetten dass...?“. Eine Sendung, die Generationen prägte, mit einem jener Moderatoren, wie es sie heutzutage kaum mehr gibt.
Der drittgrößte Druckmaschinenhersteller manroland hat Insolvenz angemeldet. Wie es mit den 6500 Mitarbeitern weitergeht, steht noch nicht fest. Erste Kaufinteressenten haben sich aber bereits gemeldet.
Das italienische Modelabel Benetton startet mit einer neuen Werbekampagne: Dargestellt werden Kuss-Szenen berühmter Staats- und Kirchenoberhäupter. Besonders der Kuss zwischen dem Papst und dem ägyptische Imam Ahmed al-Tajjeb sorgt für Aufregung.
Die Occupy-Bewegung verständigt sich über Sprechchöre anstatt mit Mikrophonen. Es wird per Handzeichen abgestimmt. Alle Teilnehmer sollen in die Entscheidungsfindung eigebunden werden. Vorbild ist das Web 2.0.
Mit Jazzklängen und Rückblicken feierte die HdM am 23. November 2011 Jubiläum: Vor zehn Jahren begann die Geschichte der integrierten Medien-Hochschule - Ein Grund zu feiern.
Der deutsche Internetnutzer verbringt auf keiner Seite mehr Zeit als auf Facebook. Aber die Informationsqualität der Beiträge sorgt für eine Diskussion über den Nutzen des sozialen Netzwerkriesen und bietet Google+ als Alternative.
Seit 150 Jahren können wir über weite Entfernung miteinander sprechen. Johann Philipp Reis erfand 1861 einen Apparat namens „Telefon“. Zeit, einen Blick auf die Geschichte des "Fernsprechers" und damit verbundene Kurositäten zu werfen.
Die neue Stuttgarter Stadtbibliothek am Mailänder Platz wurde diese Woche eröffnet. Sie repräsentiert den Aufbruch ins digitale Zeitalter: Bibliotheken wandeln sich zu multimedialen Treffpunkten den sogenannten „expanded libraries".
Der Sechsteiler „Borgia“ thematisiert das Leben der berühmt berüchtigten spanischen Adels- und Päpstesippe Borgia. Im Zentrum der Historienerzählung stehen Intrigen, Mord und Sex im Kirchenstaat der Renaissance.
Das Internetportal „Gedächtnis der Nation“ ist eine historische Quelle mit Aussagekraft: Zeitzeugen schildern ihre Erlebnisse vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Erinnerungen bleiben erhalten und Geschichte wird lebendig.
Der Berufsverband für Journalisten „Freischreiber“ hat die Verleihung des Hölle-Preises zurückgezogen. Mit diesem Preis wird jährlich die schlechteste Redaktion ausgezeichnet. Kritik war laut geworden, nachdem Vorwürfe wie Themenklau nicht erhärtet werden konnten.
Der Burda-Verlag setzt auf den Nachwuchs und lässt den Abschlussjahrgang 2011 der Burda-Journalistenschule ein eigenes Magazin konzipieren, gestalten und veröffentlichen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit "Hollyhome" liegt eine neue, junge Wohn- und Lifestylezeitschrift vor.
Das Ost-Ampelmännchen feiert seinen 50. Geburtstag. Nach der Wende stand es kurz vor seinem Tod, konnte gerettet werden und ist heute lebendig wie nie. Der Ampelmann für Fußgänger ist heute ein wahres Kultobjekt.
Sonntag, 21.45 Uhr. Bereits vier Sendungen „Günther Jauch“ hat Deutschlands beliebtester Moderator jetzt schon hinter sich gebracht. Zeit genug, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, finden wir.
Screenshots anfertigen, Dateien kopieren oder durch die Webcam in das Zimmer schauen: Seit der Chaos Computer Club einen angeblichen „Bundestrojaner“ geknackt hat, ist die Diskussion über Online-Durchsuchungen wieder entbrannt.
Seit einigen Tagen hat die FAZ eine neue Website. Wie schon bei anderen großen Tageszeitungen und Magazinen vor einigen Monaten soll der Relaunch des Internetauftritts den geänderten User- und Leserbedürfnissen gerecht werden.
Die Medien loben ihn als einen der größten Erfinder unserer Zeit, als genialen Visionär, der die mediale Welt umgekrempelt hat. Der Spiegel nennt ihn einen der praktischen Philosophen, der Design-Ikonen geschaffen, die Musikindustrie umgekrempelt und die Telefonie revolutioniert hat.
Laut einer aktuellen Studie des YouGov Instituts, Köln teilen die Deutschen ihre Urlaubserlebnisse am liebsten in einem persönlichen Gespräch mit. Aber auch die Postkarte ist beliebter als eine E-Mail oder der Austausch in sozialen Netzwerken. Die Nutzungszahlen sind jedoch stark altersabhängig.
Facebook bringt unsere Daten in Form: Die neue Timeline zeigt unser Leben als eine Online-Chronik. Damit bekommt das Profil nicht nur ein völlig neues Aussehen, die bisher unstrukturierten Daten werden auch in einen zeitlichen Kontext gestellt.
Die Internetriesen Facebook, Google und Microsoft sind die größten Konkurrenten und haben nichts miteinander zu tun? Weit gefehlt. Unter den Global Playern der Internetbranche gibt es mehr Verbindungen, als man vermutet. Eine neue Infografik vom Newsportal "Mashable Staff" gibt einen Überblick.
15 Millionen Zugriffe registriert das Übersetzungsportal Leo.org pro Tag. Einst war es eine studentische Initiative der Technischen Universität München. Heute ist Leo.org ein ernst zu nehmender Wettbewerber für Taschenwörterbücher.
Wer denkt, dass Buchhandlungen alt und verstaubt sind, irrt. Deutschlands drittgrößter Onlineversand „Weltbild“ setzt mit QR-Codes auf moderne Technik im urbanen Umfeld.
An der HdM entstehen jedes Semester viele neue Spiele: Vom Point-and-Click-Adventure bis zum Weltraumshooter ist alles dabei. Der sechste und letzte Teil der Serie rückt einige Arbeiten der vergangenen Semester ins Rampenlicht.
Nicht nur große Industrieunternehmen, Autos und Flugzeuge belasten die Umwelt mit ihrem hohen Energieverbrauch. Auch die Informationsindustrie benötigt riesige Mengen an Strom, um ihre Server am Laufen zu halten und Datenströme durch die Welt zu schicken.
„Die Wahrheit", die Satire- und Humorseite der taz, feierte am 3. September den 20. Geburtstag. Zwar entsprachen nicht immer alle Behauptungen dieser Seite der Wahrheit, doch gerade das sorgte für Aufsehen.
Computerspiele verändern uns und unsere Psyche. Einige Erkenntnisse zur Wirkung der Spiele gibt es bereits: Das meiste geht im Kopf ab. Computerspiele können dabei zur Therapie eingesetzt oder zum Grund für eine Therapie werden.
Matthew Epstein ist auf Jobsuche. Er stellt ein skurriles Bewerbungsvideo online, wird zum Youtube-Star und bekommt sogar ein Vorstellungsgespräch bei Google. Sind also ausgefallene Bewerbungen immer die besseren?
Das baden-württembergische Wirtschafts- und Finanzministerium hat die Baufreigabe für den Neubau der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart-Vaihingen erteilt. Die Bauarbeiten zum 18,5 Millionen teuren Erweiterungsbau können umgehend beginnen.
Die Spielewelt bewegt sich – und mit ihr die Spieler. Die Gaming-Branche setzt auf Mobilität: Games mit Bewegungssteuerung treiben Familien durchs Wohnzimmer und tragbare Spielkonsolen sind aus Kinderhänden nicht mehr wegzudenken.
Aufsätze über ungelöste wissenschaftliche Fragen und gescheiterte Experimente gehören nicht in den Papierkorb, finden Doktoranden der Johannes Gutenberg Universität Mainz, sondern in ein Magazin. So entstand Anfang des Jahres mit großem Erfolg das Journal of Unsolved Questions, kurz JuNQ.
Eine neue App macht den Taxi-Funkzentralen Konkurrenz: „myTaxi“ macht es Passanten möglich, direkt ein Taxi zu ordern. Die Zwischenvermittlung fällt dabei weg.
User-Inspired-Content ist auf dem Vormarsch: Stern.de nutzt das Sommerloch und gibt seinen Lesern die Chance, eigene Themen einzureichen. Auch die Zeitschrift Max will die Inhalte der neuen Ausgabe von Facebook-Usern bestimmen lassen.
HDTV garantiert gestochen scharfe Bilder, im Spielfilm ein Genuss. In Nachrichten- und Magazinsendungen, in denen die Gesichter von Moderatoren hoch aufgelöst zu sehen sind, müssen die Fernsehmacher kaschieren, mit HD-Schminke.
Ein Musterbeispiel für die Einbindung der Öffentlichkeit sollte es werden. Ein Lehrstück für Ideenwettbewerbe in Zeiten des Social Web ist es geworden. Schwäbisch Gmünd bekommt dank Facebook vielleicht bald einen 'Bud-Spencer'-Tunnel.
Survival-Horror, Action-Adventure oder Handelssimulation: Videospiel ist nicht gleich Videospiel. Im zweiten Teil unserer Serie widmen wir uns den wichtigsten Genres und ihren berühmtesten Vertretern.
Laut einer aktuellen Studie von (N)Onliner-Atlas 2011 wollen 15,5 Millionen Deutsche nicht ins Internet. Die Internet-Nutzung ist noch immer stark von Alter, Geschlecht, und Bildungsstand abhängig. Aber auch regionale Faktoren spielen eine wichtige Rolle.
Vor gut 50 Jahren begann die Ära der Videospiele. Themen unserer Sommerserie sind die Technik, die Spielegenres, die Game-Industrie und die Spielewelt an der HdM. Im ersten Teil werfen wir einen Blick auf die Anfänge.
Seit einigen Wochen testet Google die Beta-Version der Plattform Google+. Immer mehr Nutzern gelingt es, eine der begehrten Einladungen zu bekommen, die es ermöglichen, ein Konto zu erstellen. Die Fachmedien sind voll des Lobes.
Die Vermarktung alter, hilfloser Single-Freaks ist widerlich. Neuerdings sind diese Gestalten verzweifelt auf der Suche nach der großen Liebe und enden als Gespött einer ganzen TV-Nation.
Nie wieder ärgern, weil das Foto unscharf ist: Eine neue Kameratechnik nimmt pro Bild alle Schärfebereiche auf. Wild drauf los geknipst, kann der Fokus im Nachhinein am Computer festgelegt werden.
Für kurze Zeit sorgte am amerikanischen Unabhängigkeitstag eine Meldung auf Twitter für Verwirrung: „Obama ist tot“. Die Falschmeldung verbreitete eine Hackergruppe, die den Account von Foxnews Politics geknackt hatte.
In zehn Jahren wird Strauß-Kahn, ob verurteilt oder nicht, als der IWF-Präsident ins kollektive (Netz-)Gedächtnis eingegangen sein, der wegen Vergewaltigung zurücktreten musste. Die Korrektur der Online-Meinungen kommt zu spät. So entsteht Falschwissen.
Ob „Frauen-WM“, „Atomruine“ oder „Cyber-Abwehrzentrum“: Politiker lieben Wortneuschöpfungen. Prima lässt sich so unterschwellig Stimmung machen. Neusprech.org lichtet den Sprachnebel. Für diese linguistische Aufklärungsarbeit gab es jetzt den Grimme Online Award.
Ein Rückgaberecht von 14 Tagen, eine Bestätigung von Leistungen per Knopfdruck und klare Angaben über die Ware: Diese Richtlinien für den Internet-Handel sollen in der EU ab 2013 gelten und dabei insbesondere vor Abofallen schützen.
Bisher gab es strenge Auflagen für die Verwendung von Domainendungen; abgesehen von Länderkürzeln wie .de standen nur ein knappes Dutzend weitere zur Auswahl. Künftig soll eine Internetseite nun auch auf .markenname enden können.
Jean-Paul Gaultier designt eine Ausgabe der französischen Tageszeitung "Liberation". Er hüllt die gesamte Verlagsbelegschaft in freizügige Kleidung aus Zeitungspapier. Dadurch soll die Auflage des Blatts gesteigert werden.
Die Fußstapfen sind groß, die Erwartungen hoch: Dass Gottschalk geht, ist sicher. Was danach kommt, bleibt spannend. Hape Kerkeling, Jörg Pilawa - oder gar keiner? Verträgt das TV-Format überhaupt einen Moderatorenwechsel?
Letzte Woche startete die neue Marketingkampagne von Schlecker. Humor, Nähe zum Kunden und Sympathie sollen vor allem im TV transportiert werden. Ziel ist es, die Markenwahrnehmung von Schlecker zu revolutionieren.
Pling, Pop-Up. Blink, Blink, Flash. Internet-Werbung kann nervig sein. Aber Studien belegen: Online-Ads wirken besser denn je. Neun von zehn Befragten benennen Werbung im Internet als wichtigste Kaufinspiration.
Beim 3. Studiengangstag Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart diskutierten Medienexperten am 13. Mai darüber, wie man Marken mithilfe von klassischen und neuen Medien managt.
Der KarriereSPIEGEL berichtet seit zehn Tagen in einer Serie über Ausbildung, Jobaussichten, Tätigkeiten und Karrieremöglichkeiten in der Werbebranche. Vor rund drei Wochen kam eine Anfrage, ob die HdM mit ihrem Studiengang Werbung und Marktkommunikation etwas dazu beitragen wollte.
Das iPad hält Einzug in bundesdeutsche Kindeszimmer. Säuglinge konsumieren Apps bereits so selbstverständlich wie die Muttermilch. Wie wirkt sich die frühe Digitalisierung auf die kognitive Entwicklung der Babys aus?
Die Zeiten der Nicknames neigen sich dem Ende zu, aus den verschiedenen Identitäten auf den Plattformen wird eine einheitliche Netz-Identität. Dies erspart ewiges Ein- und Ausloggen, kann das „Alter Ego“ aber auch verraten.
Social Media eignet sich blendend, um den Kunden direkt mit einzubeziehen. Beispielsweise bei der Gestaltung eines Etiketts für die Spülmittelmarke „Pril". Doch wie geht der Verbraucher mit dieser neu gewonnen Macht um? Missbraucht er sie gar?
Ein neues Wochenblatt soll die Zeitungslandschaft in Stuttgart bereichern. Finanziell getragen wird es von Stuttgartern, darunter Prominente wie Walter Sittler oder Edzard Reuter. Die ersten Ausgaben sind erschienen und geben Aufschluss über die Richtung und Inhalte der lokalen Zeitung.
Die Verbindungen zwischen Wirtschaft und Politik zu durchschauen, ist selbst für Fachjournalisten nicht ganz einfach. Die Plattform „Influence Network“ soll helfen, diese Verbindungen offenzulegen. Gemeinsam wollen Zeit Online, Transparency International, OBS Web und Owni ein Angebot schaffen, das die Recherche von internationalen Vernetzungen vereinfacht.
Ein Unbekannter hat das PlayStation Network von Sony gehackt und Nutzerdaten von Millionen Personen weltweit entwendet. Dies macht erneut deutlich, wie riskant die Speicherung personenbezogener Daten im Netz sein kann.
Was als "Jungenstreich" begann, hat mittlerweile ein beträchtliches Ausmaß angenommen: Die Internetbewegung "Anonymous" beschäftigt Politiker und Wirtschaftsbosse weltweit. Deren Angst besteht darin, nicht zu wissen, welches Unternehen das nächste Opfer des wilden Haufens sein wird.
Es geht ums Überleben. Besonders die Auflage des Branchenprimus „BRAVO“ schwächelt. Kostenlose Jugendzeitschriften wie der „Spiesser“ drängen auf den umkämpften Markt. Nun auch noch „yuno“aus dem Verlagshaus Gruner+Jahr. Feuer frei.
Nicht nur die Privatwirtschaft auch Staat und Politik haben großes Interesse an den Daten der Bürger. Die Motive mögen unterschiedlich sein, das Ergebnis ist ähnlich. Mit der Datenflut werden wir alle durchleuchtet. Kann die EU Abhilfe schaffen?
Online-Shopping, insbesondere per Smartphone, wird immer beliebter. Der konsumtive Run auf die Onlineshops kennt beinahe keine Grenzen. Gleichzeitig steigt dabei die Retourenquote der Kunden, die den Unternehmen immense Kosten verursacht. Aber manche Firmen haben dafür eine Lösung.
Onlinemedien verändern die Medienbranche, daran besteht kein Zweifel. Aber neben den großen Fragen nach der Zukunft der Verlage, bringen diese Veränderungen auch Randerscheinungen mit sich: Der traditionelle Leserbrief stirbt aus und wird durch die Kommentarfunktion bei Online-Zeitungen abgelöst.
Nur wenige Wochen nach der Katastrophe in Japan soll schon das erste Buch erscheinen. Das Besondere daran: Der Inhalt besteht ausschließlich aus Blogeinträgen und Twitter-Meldungen, die kurz nach dem 11. März gepostet wurden. Der Erlös des „Buch des Bebens“ geht an das Rote Kreuz.
„Datenschutz ist sowas von eighties,“ sagt Julia Schramm. Sie ist Politologin, Bloggerin und Mitglied der „datenschutzkritischen Spackeria“. Datenschutz hält sie für überholt und unnötig. Vernünftige Vision oder naive Resignation?
Auf verknickten Karten am Straßenrand den Weg suchen: Vor sieben Jahren sollte das ein Ende haben. Das Navigationsgerät war erfunden. Nun also keine Verirrungen mehr? Von wegen. Der Orientierungsvorgang wurde mit den Navis erst richtig skurril: Zum Geburtstag die Top 5 Navi-Geschichten zum Nachlesen.
Im Jahr 2010 ging das Spamvolumen bei E-Mails zum ersten Mal seit 2008 zurück. Stattdessen werden immer häufiger schädliche Links, Nachrichten und Videos über soziale Netzwerke verteilt. Es steht damit fest: Netzwerkplattformen eignen sich besonders gut zur schnellen Verbreitung von Spam und Co.
Innovationen gelten als Treiber für Unternehmen und Wirtschaft. Dass diese kopiert werden, wird stattdessen verpönt und gilt als Tabu. Dabei beruhen viele erfolgreiche Produkte auf Imitationen. Ein Grund dafür, einmal aus einer anderen Perspektive auf das Thema Innovation zu schauen.
Statt Häme oder Kritik: In Krisenzeiten wird das Internet zum Spendenaufrufportal, zum Suchdienst für Vermisste, zum Ort des Mitgefühls. Nie kamen erschütternde Bilder einer Katastrophe schneller bei Menschen auf der ganzen Welt an.
Vor lauter Erdbeben, Wahlen, Eisbärsterben wäre fast untergegangen, dass "Loddar" 50 wird. Verpasst? Kein Wunder. Die Medien sind reizüberflutet, wissen nicht, welcher News sie Priorität geben sollen. Wer behält da noch den Überblick?
Von jedem Rechner aus arbeiten, keine Programme installieren und keine Updates herunterladen müssen: Die Aussichten klingen verlockend. „Cloud Computing“ wird auf der CeBIT als Riesentrend für das Jahr 2011 gehandelt.
Jung, hip und trendy sollte die 83. Verleihung der Academy-Awards werden: Doch daraus ist nichts geworden. Flache Witze, vorhersehbare Gewinner und überforderte Moderatoren sorgten für eine langweilige Show.
Morgens Nachrichten im Radio hören, unterwegs soziale Netzwerke mit dem Smartphone pflegen oder abends Unterhaltungssendungen im Fernsehen schauen: Täglich nutzen wir die unterschiedlichsten Medienarten. Aber welche Kanäle werden für welche Bedürfnisse am liebsten genutzt?
Ein vornehmer Blaublüter! Ein smarter Medienliebling! Ein echter Bayer! Ein hervorragender Jurist! Ob Letzteres stimmt, zweifeln Medien und politische Gegner immer mehr an. Im Kern gehen die Plagiatsvorwürfe gegen KTG vor allem die akademische Welt an!
Kriminelle, die mit einem Computerwurm ganze Nationen lahmlegen, ein Krieg mit Maus und PC statt Bomben und Gewehren: Die Diskussionen um einen möglichen Cyberkrieg werden immer lauter. Wilde Verschwörungstheorie oder ernsthafte Gefahr?
Fast dreißig Jahre lang hat er den deutschen Filmmarkt dominiert. Seine Kritiker warfen ihm vor, zu kommerziell, zu massenkompatibel zu sein. Mit über siebzig Filmen zählt Bernd Eichinger zu den größten deutschen Filmemachern der Nachkriegszeit.
Im Schwäbisch Gmünder Turmtheater feierte am 13.02.2011 der Römerfilm A.D. 235 Premiere. Produziert wurde das Dokudrama über das UNESCO-Weltkulturerbe Limes von HdM-Studenten in Kooperation mit der Stadt Schwäbisch Gmünd.
Klausurenstress. Kurz vor knapp noch so viel wie möglich in den Kopf kriegen. Was hilft besser? Stures Pauken oder kreatives Lernen mit Concept Maps & Co.? Dass weder das eine noch das andere das Nonplusultra sein muss, verrät Prof. Thissen der Hochschule der Medien. Für ihn zählen Emotionen.
Die Iran-Aufstände machten ihn berühmt, auch im Fall Tunesien und Ägypten wird er oft benutzt: Der Begriff „Twitter-Revolution“ zeigt das Internet als treibende Kraft. Aber sind Social Networks wirklich ein Freiheits-Instrument?
Die HdM-Redaktion sprach mit Ralph Tille, Professor im Studiengang Informationsdesign über das neue Magazin "In Grafiken" sowie die Verwendung von Infografiken im Journalismus und im Studiengang Informationsdesign.
Wikipedia ist zehn Jahre alt und heute umfangreicher als jedes andere Nachschlagewerk. Was hat zu diesem Erfolg geführt, welche Ideen stecken dahinter, was gab es für Hürden? Ein kleines Lexikon über Wikipedia aus Wikipedia.
Was haben Günther Jauch, Thomas Gottschalk und Verona Pooth gemeinsam? Sie gehören zu den präsentesten Gesichtern in der deutschen Fernsehwerbung. Als Testimonials für verschiedene Marken kassieren sie Millionen – und das gleich mehrfach.
Während Fernsehen über das Internet bereits weit verbreitet ist, bahnt sich derzeit ein neuer Trend an, der den Medienkonsum der Nutzer enorm verändern könnte: Die Erweiterung des Fernsehgeräts um einen Internetanschluss.
Themen wie Liebeskummer, Heimweh oder Prüfungsangst begleiten viele Studenten durch das Studium. Das studentische Zuhör- und Informationstelefon „Nightline“ bietet seit über 15 Jahren Hochschülern ein offenes Ohr bei Fragen und Problemen und wird bald auch in Stuttgart angeboten.
Frei machen von unnötiger Last, das Leben auf das Wesentliche konzentrieren. Das ist das Ziel von Minimalisten. Bei den Minimalisten von heute ist das „Wesentliche“ fast ausschließlich digital. Bloß ein kurzer Kult von Einzelnen oder das Gesellschaftsideal der Zukunft?
Das World Wide Web bietet unzählige Single-Börsen, die auf ganz bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sind. Wer bei den großen Dating-Agenturen nicht fündig wird, sollte sein Glück vielleicht bei kleineren Nischenanbietern probieren.
Erstaunlich innovativ kommt er daher, der französische Anti-Raucher-Anime "Attraction". Von Regisseur Koji Morimoto gedreht, ist er interaktiv und läuft zudem im Vorprogramm des aktuellen Harry Potter. Doch wie effektiv ist er?
Dienstleister im Internet boomen mit organisiertem Fremdgehen und heißen Angeboten. Entstanden früher Affären noch spontan im Büro, bieten nun Seitensprung-Agenturen diese im Internet für's reale Leben an – und die Nachfrage nach Lust scheint groß.
Online-Partnerbörsen sind nur für Nerds und Schwervermittelbare? Von wegen. Der schlechte Ruf ist längst passé. Immer mehr Singles gehen auf digitale Brautschau. Umfragen geben ihnen Recht: Internet-Paare seien demnach glücklicher.
Nach einer neuen Studie gehen die Deutschen inkompetent mit dem Medium Internet um. Die meisten beschränken ihre Computer-Nutzung auf E-Mails, Textverarbeitung und Internetsuche. Lediglich 37 Prozent sind wirklich in der digitalen Welt angekommen.
16 Millionen Singles leben in Deutschland – knapp die Hälfte davon sucht ihren Partner im Internet. Das Geschäft mit den einsamen Herzen boomt, weil es Liebe nicht mehr dem Zufall überlässt. Dies zeigt unsere neue Serie.
Dass Gutscheine und Vergünstigungen im Netz gut ankommen, wissen wir bereits seit der Einführung von Groupon, DailyDeals & Co. Mithilfe von Location Based Services ist die Jagd nach Rabatten jetzt noch leichter: Mobil lassen sich Angebote in der Nähe orten oder Gutscheine für Check-Ins sammeln.
Der Ausbau der Hochschulen im Programm "Hochschule 2012" wird in den Jahren 2011 und 2012 fortgeführt. An der Hochschule der Medien (HdM) werden fünf Studiengänge weiter ausgebaut und damit 88 zusätzliche Anfängerplätze geschaffen.
Die Top-Suchbegriffe 2010 geben einen Überblick über die Themen des Jahres. Eine Frau hat es gleich bei drei Suchmaschinen auf den ersten Platz geschafft: Lena Meyer-Landrut.
Es gibt Getränke in Glas- und PET-Flaschen, Dosen und Tetra Paks. Mehrweg ist besser als Einweg und die Dose der größte aller Übeltäter, heißt es. Deshalb, und Dank des Dosenpfandes, verschwand sie vom Markt. Doch sie kommt wieder.
„Track your happiness“ heißt die iPhone-App, die Harvard-Forscher für eine Studie benutzten. Damit fanden sie heraus, dass Menschen unglücklicher sind, die häufig mit den Gedanken abschweifen - nicht repräsentativ, aber dennoch spannend.
Bereits mehrmals war die Plattform WikiLeaks in den Schlagzeilen der Medien. Mit den neuesten Veröffentlichungen ist nun vielleicht der bislang größte Coup gelungen. Zeit, sich mit den Auswirkungen kritisch zu beschäftigen.
Die Online-Plattform von Martin Fröhlich, Felix Hofmann und Lukas Rieder soll das Studium revolutionieren: Mit PaperC bieten sie Nutzern die Möglichkeit, Fachbücher komplett und kostenlos am Bildschirm zu lesen – lediglich für Zusatzfunktionen wie Drucken oder Kopieren werden Gebühren fällig.
Seit Beginn der RTL 2-Reihe „Tatort Internet – Schützt endlich unsere Kinder“ reißt die Diskussion um das Format nicht ab. Der Streit bezieht sich auf die Machart der Sendung und die mangelnde Achtung von Persönlichkeitsrechten.
Nach dem Tod letzte Nachrichten schicken, Beerdigungswünsche äußern oder Bekannte weltweit informieren: Das Todesportal Stayalive.de ist eine Art Facebook für Tote. Erfinder ist der Focus-Chefredakteur Helmut Markwort. Aber auch andere Internetportale entdecken derzeit das Geschäft mit dem Tod.
Still und heimlich hat er sich aus dem Staub gemacht: Der Walkman ist ein Relikt längst vergangener Zeiten. Japan hat die Produktion bereits im April eingestellt. Hier ein Rückblick in Erinnerungen an Sommertage auf der Autobahn, Bandsalat und Mixtapes als Abschiedsgeschenk.
Die Fachzeitschrift „Werben und Verkaufen“ kürte in München zum zwölften Mal die Gewinner des Deutschen Mediapreises aus den Bereichen Medien, Werbung und Marketing. Die Veranstaltung für Akteure der Medienbranche und Wirtschaft gilt als die bedeutendste Preisverleihung der Branche.
Ein Kongress, eine Messe und mehrere Events bildeten das Programm der diesjährigen Münchner Medientage unter dem Motto „Wert(e) der Medien in der digitalen Welt“. Hochrangige Vertreter der deutschsprachigen Medienwirtschaft gaben sich die Ehre beim 24. Gipfeltreffen der Branche.
Ohrringe aus Bullenpenis-Scheiben, ein menschliches Bein oder eine Scheibe Gehirn: Hört sich nach Utensilien eines Grusel-Kabinetts am Jahrmarkt an? Ist aber das Sortiment des neuen Webshops von Gunther Hagen, dem Erfinder der Ausstellung „Körperwelten".
Der neue Personalausweis im Scheckkartenformat soll im Internet die eigene Identität nachweisen. Kritiker und Befürworter liefern sich derzeit einen Schlagabtausch. Schnell noch einen alten Personalausweis beantragen, oder lieber gleich den Neuen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Vor wenigen Tagen feierten hunderte Japaner den Geburtstag ihrer Freundin. Es gab Blumen, Geschenke, Kuchen und Kerzen. Nichts Außergewöhnliches? Doch. Denn es war der Geburtstag ein und derselben Freundin - Manaka Takane.
Google sammelt und speichert unsere Texte, Bilder und Personalien. Die Datenspuren lassen sich viele Jahre zurückverfolgen. Internetdienste zur Löschung von Beiträgen und Community-Accounts für weniger Web-Transparenz der User boomen. Doch wie einfach ist die Löschung des Web 2.0-Egos wirklich?
Die 800 Jahre alte britische Elite-Universität Cambridge geht neue Wege für eine bessere Stressbewältigung der Studenten vor Prüfungen und bietet als neuen Fitnesskurs Pole-Dance für seine Studentinnen an - ohne jegliche sexuelle Anspielung natürlich.
Die Fachhochschulen heißen seit kurzem Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Jetzt startete die dazugehörige Werbekampagne: Im Mittelpunkt stehen dabei keine Models, sondern echte Studenten.
Die dritte Dimension hält immer stärker Einzug in die Welt der Medien. Die neuesten Geräte für diesen derzeit dominierenden Techniktrend wurden auf der diesjährigen IFA (Internationale Funkausstellung) von den Herstellern präsentiert.
Ebay feiert Geburtstag. In 15 Jahren ist aus einer kleinen Suchplattform für Bonbon-Spender das größte Online-Auktionshaus der Welt geworden. Ein Überblick.
Schon lange sind Comics nicht mehr nur komisch und für Kinder gedacht. Die neuen Bildergeschichten überzeugen mit anspruchsvollen Themen zu Politik und Geschichte oder autobiografischen Inhalten auch ein erwachsenes Publikum.
Geo-Location-Dienste sind der Trend des Jahres. Diese Handy-Anwendungen zeigen, wo man sich gerade aufhält. Was Werbefirmen freut, ruft vor allem Datenschützer auf den Plan. Was genau sind Geo-Tagging-Programme und welche Gefahren bergen sie?
Sie sitzen ständig am PC, haben nur digitale soziale Kontakte und nutzen das Internet schlau wie nie zuvor: Vorurteile über die Generation „Digital Native“ sind widerlegt. Jugendliche surfen weder geschickter, noch sind sie ständig online.
Von Kritikern oftmals pauschal in die Sparten Kinderunterhaltung oder Erotik sortiert, bedienen die Comics aus Japan tatsächlich ein ungewöhnlich breites Spektrum von Genres und Zielgruppen, vom Vorschulkind zum Senioren.
„Die Münze landete auf seinem Handrücken. Zahl. Carl Benz seufzte. Das Automobil also. Er zerknüllte die Skizze mit dem Teleporter.“ Mit Mini-Geschichten wie dieser, stellt Florian Meimberg in seinem Twitter-Kanal regelmäßig unter Beweis, dass Kurznachrichten durchaus inspirierend sein können.
Beim Fernsehen steigt in Ihnen ein beklemmendes Gefühl auf, Sie fühlen sich peinlich berührt. Warum? Weil sich eine Person zum Affen macht, es selbst nicht merkt und man sich nun stellvertretend für sie schämt. Fremdscham ist ein relativ neues Phänomen.
Tagsüber reicher Geschäftsmann, nachts - wenn die Welt gerettet werden muss - ein technisch hochgerüsteter, unbesiegbarer Rächer. Der Comic-Superheld hat in den letzten 80 Jahren viel erlebt: Er wurde geliebt, geächtet und verfilmt.
Was nach einer Verschwörungstheorie klingt, ist Wirklichkeit: Google und CIA arbeiten zusammen mit dem US-Unternehmen "Recorded Future" an einem Web-Orakel. Mit Netzwerk-Analyse und Blog-Beobachtung soll das Tool die Zukunft vorhersagen.
Während in den USA der Comic ursprünglich als Zeitungsbeilage erschien, wurde er in Europa oft als Album publiziert. Er galt lange, vielfach bis heute, als triviales, populärkulturelles Medium für ein junges, eher männliches Publikum.
Die Bundeswehr macht Öffentlichkeitsarbeit: Diesmal nicht mit TV-Spots, sondern mit einem eigenen Youtube-Kanal. Von der jugendlichen Kommunikationsplattform erhofft sich die Bundeswehr wohl einen Imagewechsel und mehr potentiellen Nachwuchs.
Die Online-Plattform WikiLeaks hat geheime Afghanistan-Dokumente veröffentlicht. Was bleibt, sind Fragen: Wie sicher sind die Quellen? Welche Auswirkungen haben die Informationen auf das Kriegsgeschehen? Und: Dürfen die das eigentlich?
Die neuesten Errungenschaften im Web 2.0 machen eines deutlich: Lexika und Fachleute waren gestern. Wer etwas auf sich hält, erklärt. Mit How-to und Tutorials. Auf Teufel komm raus. Die größte Herrausforderung liegt dabei aber beim Leser: Herauszufinden welche Anleitung wirklich etwas taugt.
Wenn Asterix einem Römer auf die Nase haut, grinsen die Leser. Bei den Dragonball-Abenteuern jauchzen Kinder und Erwachsene sind fasziniert von Frank Millers düsterem Werk Sin City.
Eine neue Runde im Kampf um den rechtssicheren E-Mail-Verkehr haben Deutsche Post, Deutsche Telekom und United Internet eingeleitet: Teilnehmer der neuen Dienste können sich ab sofort für die Zukunft registrieren lassen.
Ein wichtiger Schritt für die HdM: Das Audit zur institutionellen Qualitätssicherung ist durchgeführt. "Die Beurteilung unseres Qualitätsmanagements ist essentiell für die Weiterentwicklung der Hochschule.", so Rektor Professor Dr. Alexander W. Roos.
Der Streit um den Datensammelskandal von Google Street View spitzt sich zu: Während Befürworter des Internetdienstes dessen Start entgegenfiebern, haben sich 38 US-Bundesstaaten zusammengeschlossen, um gegen den Konzern vorzugehen.
Bearbeitete Werbebilder, retuschierte Modelkörper, die oft einfach zu perfekt wirken: Zwei Abgeordnete in Israel fordern nun ein Gesetz gegen die Bildbearbeitung, damit das Bild der Frau nicht verfälscht wird. Zugleich wollen sie mit der Gesetzesinitiative gegen den Model-Magerwahn vorgehen.
Kaum eine Sache hat die Zusammenarbeit ähnlich revolutioniert, wie moderne Collaboration-Tools. Sie unterstützen das Teamwork, sparen Zeit und erlauben die gemeinsame Nutzung von Informationen und Dateien. Und das Beste: Man kann von überall darauf zugreifen.
Im letzten Jahr griff die Justiz gegen das Projekt "Zeitungszeugen" durch und beschlagnahmte einige Ausgaben, die einen Nachdruck einer NS-Zeitung enthielten. Im Landtag wurde die Frage des Umgangs mit Nachdrucken nun mit Experten diskutiert, darunter HdM-Professor Roland Mangold.
Gerade endete an der Cote d'Azur das 57. Cannes International Advertising Festival. Aus 24.242 Arbeiten, eingereicht aus 90 Ländern, kürte die Jury des weltgrößten Werbefestivals in zwölf Kategorien die diesjährigen Grand Prix-, Gold-, Silber- und Bronze-Gewinner.
Passend zu den neuen E-Readern kommt nun auch eine neue Geshäftsidee: Der E-Kiosk. Dem ersten deutschen Online-Kiosk www.Onlinekiosk.de wollen nun auch große Verlage wie Gruner + Jahr folgen und digitale Printprodukte anbieten. Und auch in den USA wird an einem ähnlichen Konzept gefeilt.
Die GEZ-Gebühr wird umstrukturiert und dabei in der bisherigen Form abgeschafft: Ab 2013 soll der Rundfunkbeitrag nicht mehr pro Gerät, sondern pro Haushalt bzw. Betriebsstätte erhoben werden. Dies hat die Rundfunkkommission der Länder beschlossen - und erntet damit viel Kritik aus der Bevölkerung.
Lena Meyer-Landrut: Sängerin, erste in der Show „Ein Star für Oslo“, dann gefeierte Eurovision Song Contest-Siegerin und gefragter Medien-Star. Der Wettbewerb in Norwegen ist vorbei, jetzt geht der Hype um ihre Person erst richtig los.
Im Mittelpunkt der 15. Internationalen Europakonferenz stand das komplexe Spannungsverhältnis von Medien, Ethik und Gewalt. Die HdM war Mitveranstalter des dreitägigen Kongresses, der vom 17. bis 19. Mai 2010 in Wien stattfand.
Wenn eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler den Ruf einer Hochschule in einer fremden Stadt annimmt, bedeutet dies für mitziehende, meist ebenfalls gut ausgebildete Lebenspartner oft einen Karriereknick. Das Netzwerk „Dual CareerSolutions" will eine Karriere im Gleichschritt ermöglichen.
Das Kabinett hat ein neues, nationales Stipendienprogramm beschlossen. Zudem wird der BAföG-Satz erhöht, um mehr Schulabgänger zu einem Studium zu motivieren und auch finanzschwache Schichten zu fördern. Das Problem: Das Geld fehlt und Kritiker monieren seine mögliche Verteilung.
Verbraucher- und Datenschutz im Netz sind viel diskutiert. Gilt das Internet immer noch als unabhängiges Medium, ist vielen kaum bewusst, dass dessen gefilterte Inhalte eigentlich die Pressefreiheit beschränken. Ein neues Google-Analyseinstrument zeigt, in welchem Ausmaß auch bei uns zensiert wird.
In Sachen begehrte Praktika bei Unternehmen macht sich ein neuer Trend breit – statt einem sonst meist dürftigen Lohn werden Praktikanten nun bei angesehenen und beliebten Firmen zur Kasse gebeten. In den USA und in Großbritannien sind Versteigerungen von Praktikumsplätzen keine Seltenheit mehr.
Haben Sie schon mal nach Krankheitssymptomen gegoogelt? Falls ja, sind Sie in bester Gesellschaft - immer häufiger suchen Menschen nach medizinischen Informationen im Internet. Doch die Vielzahl an Diagnosen überfordert schnell...
Werbefotografien sehen auf dem Trägermedium selten noch so aus, wie im Speicher der Kamera. Die Retusche mit Grafiksoftware ist für Werber an der Tagesordnung. Dass Models ganz durch am Computer erstellte Körper ersetzt werden, kommt bisher selten vor - aber könnte so die Zukunft aussehen?
Der Verkauf von Dienstleistungen und die Abgabe von Unternehmensaufgaben an Drittunternehmen sind in der freien Wirtschaft längst allgegenwärtig. Dieser Trend setzt sich in den USA auch im Öffentlichen Dienst oder an Hochschulen fort, insbesondere werden z.B. Korrekturen von Seminararbeiten ausgelagert.
Die Einschaltquoten bei TV-Castingshows sind spitze - Massen von Zuschauern fiebern bei der Talentsuche mit. DSDS erreicht bei jungen Zielgruppen zum Beispiel Marktanteile von rund 30 %. Was ist es, das die Zuschauer daran fasziniert?
DSDS, GNTM, Popstars und jetzt USFO - Castingshows von Starmachern wie Dieter Bohlen, Heidi Klum und Stefan Raab. Offensichtlich haben sie nicht die Talentförderung der Kandidaten im Sinn, sondern Quoten, Schlagzeilen und Profit.
Seit Oktober 2004 bietet die Hochschule der Medien (HdM) akkreditierte Bachelor- und Master-Studiengänge an. Deren Gütesiegel, die Akkreditierung, läuft 2011 aus. Die Erneuerung steht an. Darauf bereitet sich die HdM derzeit vor.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière führt unter dem Titel "Perspektiven deutscher Netz-Politik" vier Dialogveranstaltungen durch. Professorin Dr. Petra Grimm, Ethikbeauftragte der HdM und Dekanin der Fakultät Electronic Media, wurde zur zweiten Diskussionsrunde am 24. März 2010 eingeladen.
Im Januar 2011 ist es soweit: Dann starten die Bauarbeiten für den Erweiterungsbau der Hochschule der Medien (HdM) in der Nobelstraße. Einziehen wird dort die Fakultät Information und Kommunikation, voraussichtlich im August 2012.
Das Internet bietet die Möglichkeit, sich selbst darzustellen. Das Phänomen der Anonymität ändert unser Verhalten beim Offenbaren unserer Werte und Anschauungen. Was riskiert man, wenn man mit dem Namen zu seinen Aussagen steht?
Ende Februar endet das Semester an Deutschlands Hochschulen. Für einige Studenten bedeutet dies das Ende ihrer Studienzeit. Als Absolventen kommen sie auf den Arbeitsmarkt. Welche Faktoren für die Jobwahl eine Rolle spielen, möchten wir mit dieser Umfrage herausfinden.
Bis vor kurzem saß Daniel Zimmermann noch als Student im Hörsaal. Im Herbst 2009 hat er überraschend die Kommunalwahl in Monheim bei Köln gewonnen. Der 27-Jährige ist seither Deutschlands jüngster Bürgermeister.
Die Elite-Universität Harvard in den USA ist weltweit als eine der Besten bekannt. Absolventen und Professoren sind hoch angesehen. Unter ihnen auch Michael Sandel. Seit 30 Jahren lehrt er den Kurs „Justice“, zu Deutsch „Gerechtigkeit“ – seit neuestem auch im US-Fernsehen.
Immer wieder werden sie thematisiert, die privat betriebenen Blogs samt der vermeintlich exhibitionistischen Darstellungssucht ihrer Betreiber. Trotz flächendeckender Verbreitung von StudiVZ & Co. werden sie weiter als Kommunikationsmedium genutzt und produziert - auch an der HdM.
Mit Lifestyle-Magazinen, Büchern und studentischen Publikationen bieten Frauen für Frauen immer mehr „lustvolle Unterhaltung.“ Gleichzeitig dienen sie auch dem Ausdruck des offener gewordenen Umgangs mit der weiblichen Sexualität.
Bereits seit längerer Zeit beschäftigt das Thema Paid Content die Verlagshäuser. War der Großteil der Online-Informationen bisher umsonst, geben rückläufige Auflagen und sinkende Werbeinnahmen dem Trend zu kostenpflichtigen Inhalten neuen Auftrieb. Zwei Professoren der HdM äußern sich zum Thema.
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