Diese Website verwendet nur technisch notwendige Cookies. In der Datenschutzerklärung können Sie mehr dazu erfahren.

Zum Hauptinhalt springen
Logo, Startseite der Hochschule der Medien

Newsarchiv

Zukunftslabor Stuttgart - das Konzertbarometer

Das neue Projekt "Zukunftslabor Kultur" vom Kulturamt Stuttgart, erforscht im direkten Austausch zwischen den Akteuren der Branche die mögliche Kulturwelt von morgen. Die digitale Revolution mit den Hauptfeldern Globalisierung, Urbanisierung und digitale Transformation ist auch im Kulturbereich angelangt und nimmt nun zentralen Einfluss auf die Entwicklung der verschiedenen Kulturstandorte.

Neben der Universität Stuttgart, PH Ludwigsburg und dem Institut für Trend und Zukunftsforschung (ITZ) ist auch die Hochschule der Medien Partner des Projektes. Im Rahmen der Vorlesung „Grundlagen und Trends kultureller Entwicklung“ bei Frau Prof. Susanne Speck wurde der erste Schritt im Prozess angestoßen. Die Fragen des „Konzertbarometers" wurden erstmalig von 45 Studierenden des Studienganges Bibliotheks- und Informationsmanagement, bei einem Konzert der Stuttgarter Philharmoniker, im Beethoven-Saal der Liederhalle beantwortet. Das „Konzertbarometer" ist ein Fragebogen, dessen Raster zum Ziel hat, die subjektive Wahrnehmung der Probanden zu erfragen. Die Ergebnisse sollen dem Stuttgarter Philharmonikern dazu dienen, die eigene Tätigkeit und Wirkung auf das Publikum zu prüfen, um daraus ein Leitbild für die eigene Zukunftsarbeit zu entwickeln.

Am 17. Mai 2017 waren Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Dr. Susanne Haist und Werner Stiefele vom Kulturamt Stuttgart an der Hochschule der Medien zu Gast, um die Ergebnisse der Erstauswertung des Konzertbarometers vorzustellen. Als einführende Worte zum Vortag, wählte Frau Dr. Birgit Schneider-Bönninger als Leiterin des Kulturamtes, die große Zielvorstellung des Projektes: die Entwicklung einer „zukunftsfähigen, mutigen und mündigen Kulturstadt. Das Zukunftslabor versteht sich als eine kollaborative Denkfabrik, in welcher Utopien erschaffen und neue innovative Kulturformate erzeugt werden.“ In Ihrem Vortrag, geht Sie auf die verschiedenen Herausforderungen der Arbeit des Zukunftslabors ein und stellt die einzelnen Sparten der Branche vor, welche in einem Prozess nacheinander untersucht werden sollen. 

Zusammenfassend lässt sich bereits heute, über den Startschuss des mehrere Jahre in Anspruch nehmenden Prozesses sagen, dass eine positive Resonanz, eine klare Tendenz zur Weiterverwendung der Ergebnisse und eine Verwertbarkeit für die Entwicklung von Zukunftsperspektiven zu erkennen sind. 



Kontakt:
Prof. Susanne Speck
Telefon: 0711 8923-3163
E-Mail: speck@hdm-stuttgart.de

12. Juni 2017