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"Hörmedium des Monats" - Eine Kooperation von IfaK (HdM) und Stiftung Zuhören

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Nachdem das 1997 gegründete Institut für angewandte Kindermedienforschung (IfaK) einige Zeit nur ehrenamtlich weitergeführt werden konnte, wird es nun von einer studentischen Projektgruppe der HdM wieder neu aufgebaut. Perspektivisch soll es sich als studentisches Dauerprojekt etablieren. Das Institut beschäftigt sich mit allen Medien, die für Kinder produziert oder von Kindern genutzt werden. Dadurch will das Institut auf diesem Gebiet sowohl Aufklärungsarbeit leisten als auch den wissenschaftlichen Diskurs unterstützen. In diesem Rahmen wird das IfaK verschiedenste Projekte in den Bereichen der Medienpädagogik und Medienforschung durchführen.

Eines dieser Projekte ist „Hörmedium des Monats“. Es wird in Kooperation mit der Stiftung Zuhören (www.stiftung-zuhoeren.de) durchgeführt. Die Stiftung Zuhören engagiert sich vor allem im Bereich der Zuhörbildung sowie Medienkompetenzförderung und entwickelt dafür verschiedene Angebote.

Das „Hörmedium des Monats“ hieß ursprünglich “CD des Monats„ und wurde unter diesem Namen bereits mehrere Jahre lang kooperativ veröffentlicht. Mit der Wiederbelebung des Instituts soll nun auch das Konzept des „Hörmediums des Monats“ überarbeitet und an neue Entwicklungen angepasst werden.

Das Besondere am „Hörmedium des Monats“ ist, dass die qualitative Auswahl der Hörmedien mit didaktischen Arbeitsanleitungen und Methoden verknüpft wird. Diese Methoden schließen direkt an den Inhalt des jeweiligen Hörmediums an. Außerdem soll ein Methodenbaukasten zur Verfügung gestellt werden, der eine einfache Durchführung von Veranstaltungen mit und zu Hörmedien im pädagogischen Kontext (Kindergarten, Schule usw.) ohne großen Aufwand ermöglichen soll.

Die Studentengruppe aus dem Studiengang „Informationswissenschaften“ (bisher: „Bibliotheks- und Informationsmanagement“) analysiert dabei zunächst das bisherige Format und entwickelt ein neues Konzept. Basierend auf diesen Ergebnissen wird das „Hörmedium des Monats“ in Kooperation mit der Stiftung Zuhören von den Studierenden weitergeführt werden.

Ansprechpartner: Alexandra Speer, Carolin Vidmar, Norina Müller

04. Juni 2019