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Niemand darf zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden

Zoom Bild öffnen Anna Haag
Anna Haag

Was uns heute selbstverständlich ist, haben wir hierzulande einer Frau zu verdanken, deren Name nicht mehr sehr bekannt ist. Im „Literaturprojekt“ setzten sich dreizehn Studierende des Bachelorstudiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement unter der Leitung von Frau Prof. Susanne Krüger damit auseinander, wie zeitgemäße Erinnerungskultur gestaltet werden kann. Wie wird Kulturvermittlung praktisch?

Gibt es Veranstaltungsformen, die die Persönlichkeit Anna Haag (1888 - 1982), Schriftstellerin, Politikerin und Gründerin des heute nach ihr benannten, als "Mehrgenerationenhaus" geführten Einrichtung in Bad Cannstatt den Bewohnern und Besuchern des Hauses nahe bringen und gegenwärtig halten können?

Unterschiedliche Konzepte für unterschiedliche Zielgruppen

Die Studierende entwickelten Konzepte für unterschiedliche Zielgruppen: Eine virtuelle Reise zeigt mit animierten Fotos die Lebensstationen von Anna Haag. Für Kinder entstand ein Bilderbuch mit den eher lustigen Kindheitserlebnissen von Anna. Ebenfalls ihrer Autobiografie entnommen sind die Anregungen für eine Broschüre: "Kinderspiele aus Anna Haags Zeit" mit einer Anleitung zum Nachspielen. Intensiv mit ihrer politischen Arbeit haben sich 3 Studentinnen auseinandergesetzt und dazu eine Fotostory erstellt. Die Werbung für die Veranstaltungsreihe zum geplanten "Anna Haag Jahr" des Mehrgenerationenhauses unterstützte eine weitere Gruppe mit Entwürfen zu Postkarten.

In der ersten Veranstaltung der Reihe am 20. Januar 2012 stellen die Studierenden ihre Ergebnisse dem geladenen Publikum vor. Die letzte Nummer der Hauszeitschrift des Anna Hauses ist der Namensgeberin gewidmet - mit ausführlicher Darstellung ihres Lebens und ihrer Verdienste. Auch die studentische Projektarbeit wird anschaulich beschrieben (S. 4).



Kontakt:
Prof. Susanne Krüger
Telefon: 0711 25706-168
E-Mail: krueger@hdm-stuttgart.de

30. Juli 2014