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Ein Sommertag in München

Zoom Bild öffnen Ein selbst umblätternder Scanroboter
Ein selbst umblätternder Scanroboter

Die Mentorinnen und Mentoren des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement erkunden die Bayerische Staatsbibliothek und das Digitalisierungszentrum.

Auf einen der wenigen strahlenden Sommertage des diesjährigen Juli fiel der Ausflug der sechs Studierenden und ihrer Betreuer, Professor Heidrun Wiesenmüller und Professor Dr. Martin Götz. Auf einen der wenigen strahlenden Sommertage des diesjährigen Juli fiel der Ausflug der sechs Studierenden und ihrer Betreuer, Professor Heidrun Wiesenmüller und Professor Dr. Martin Götz. Im Rahmen des Mentoring-Programms des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement hatten sie in den beiden vergangenen Semestern die "Küken" betreut und ihnen mit Rat und Tat beim Einstieg ins Studium und den ersten Prüfungen und Hausarbeiten zur Seite gestanden. Als "Belohnung" gab es einen bibliothekarischen Ausflug nach München.

Hinter den Kulissen der Bayerischen Staatsbibliothek

Mit einer ausführlichen Führung durch die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) begann der Tag in der bayerischen Landeshauptstadt. Sowohl durch den Benutzerbereich als auch den Bereich "hinter den Kulissen" führte Dr. Günter Bielemeier die Gruppe, und zeigte auch das massive, sieben Stockwerke umfassende Magazin des Hauses. Dieses reicht freilich schon längst nicht mehr aus, um allen Beständen der BSB Platz zu bieten; vieles muss in Ausweichmagazinen gelagert werden. Der große, offene Lesesaal der Staatsbibliothek - so Bielemeier - werde oft auch salopp als "Laufsteg" bezeichnet. Tatsächlich sahen, als die Gruppe den Saal durchquerte, alle Benutzer wie auf Kommando auf und ließen die Blicke einige Momente auf den Vorbeigehenden ruhen. Nach einer Mittagspause in der hauseigenen Cafeteria konnte die Gruppe als besonderes "Schmankerl" das Scanzentrum besichtigen. Dr. Markus Brantl, der Leiter des Referats Digitale Bibliothek, nahm sich persönlich Zeit und erläuterte die Arbeitsprozesse und die verschiedenen Scannermodelle, die je nach Aufgabe eingesetzt werden. Sowohl die akribische Arbeit an der Digitalisierung von Handschriften und Inkunabeln als auch die stark automatisierten Verfahren in der Massendigitalisierung konnte sich die Gruppe ansehen. Besonders beeindruckend waren die Scan-Roboter, die dank modernster Technologie mit einem sehr geringen Öffnungswinkel auskommen und eigenständig die Seiten umblättern. Den Rest des Nachmittages hatten die Mentorinnen und Mentoren die Möglichkeit, auf eigene Faust München zu erkunden, ehe man sich wieder am Bahnhof traf und die Gruppe in der Abendsonne nach Stuttgart zurückkehrte.

Kontakt
Prof. Heidrun Wiesenmüller
E-Mail: wiesenmueller@hdm-stuttgart.de

Melanie Teich
E-Mail: teich@hdm-stuttgart.de

13. August 2009