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Einblicke Studiengang Intra- und Entrepreneurship (tech): Jan Wunderlich im Gespräch

Jan Wunderlich, Entwicklung & Koordination, Universität Stuttgart
Jan Wunderlich, Entwicklung & Koordination, Universität Stuttgart

Jan Wunderlich ist Ansprechpartner seitens der Universität Stuttgart für Studieninteressierte und Studierende. Als Projektmanager an der Universität Stuttgart war er bei der Entwicklung und beim Aufbau des Masterstudiengangs Intra- und Entrepreneurship (tech) beteiligt. Er ist Studiengangskoordinator seitens der Universität Stuttgart.

Herr Wunderlich, können sie sich den Lesenden kurz vorstellen?

Ich bin vielseitig interessiert und habe schon in sehr unterschiedlichen Branchen und Bereichen gearbeitet. Mein akademischer Hintergrund entstammt zwei Disziplinen (Ing.-Wesen und Kultur- und Sozialwissenschaften). Eine Initiativbewerbung als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Frau Prof. Meike Tilebein am Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Uni Stuttgart brachte mich u.a. zu diesem Studiengang.

Was ist Ihre Aufgabe im Studiengang?

Nach der Mitwirkung an der Entwicklung des Studiengangs als Projektmanager seitens der Uni Stuttgart sind meine Aufgaben im Studiengang aktuell Koordination, Studiengangsmanagement und die Beratung von Studierenden und Studieninteressierten. In einer zweiten Rolle bin ich regulärer wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Diversity Studies (IDS) der Uni Stuttgart und dort in Forschung und Lehre eingebunden.

Was ist das Besondere an Ihrem Aufgabenbereich?

Die Entwicklung des Studiengangs war spannend und herausfordernd! Unter anderem, weil durch die Kooperation der Hochschule der Medien und der Uni Stuttgart in diesem Studiengang auch unterschiedliche akademische, Unternehmens- und Fachkulturen zusammengekommen sind. Dem Studiengang kommt diese Vielfalt meiner Meinung nach sehr zugute. Des Weiteren genieße ich den Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen.

Für wen sind Sie Ansprechpartner_in, wer kann sich an Sie wenden?

Da wir ein kleines Studiengangsteam sind, gibt es keine strikte Trennung der Ansprechpartner_innen für unterschiedliche Belange. In der Regel findet alles, was über mich oder über Kolleginnen und Kollegen aus dem Studiengangsteam von HdM und Uni Stuttgart hereinkommt schnell seinen Weg in die am besten zur Weiterbearbeitung geeigneten Hände.

Worauf freuen Sie sich, wenn Sie morgens den PC hochfahren?

Auf die Möglichkeit aufzustehen, wenn mir danach ist! Ich bin seit nicht allzulanger Zeit glücklicher Nutzer eines höhenverstellbaren Schreibtischs an meinem Arbeitsplatz. In Kombination mit einem Balanceboard unter den Füßen kommt das meinem häufig recht ausgeprägten Bewegungsdrang sehr entgegen.

Welchen Stellenwert hat Ihrer Meinung nach die akademische Weiterbildung in der sich wandelnden Arbeitswelt?

Ich bin ein großer Fan von lebenslangem Lernen. Die akademische Weiterbildung hat m.E. den großen Charme, dass dort häufig - im Gegensatz zu vielen privaten Bildungsangeboten - ein breiter Überblick über die jeweilige Domäne geboten wird, im Gegensatz zur Ausbildung in einzelnen Methoden. Diese Feldsichtung aus der Vogelperspektive ermöglicht es, später gezielt Inhalte zu vertiefen, aber auch Limitationen einzelner Modelle und Methoden (und des eigenen Wissens) einschätzen zu können. Ich habe selber nach meinem Erststudium noch einmal berufsbegleitend studiert, in einem völlig anderen Bereich. Das war sehr bereichernd für mich und ich würde es sofort wieder tun!

Erzählen Sie uns eine Anekdote aus der bisherigen Zeit im Studiengang?

Vor dem Start des Studiengangs im Wintersemester 2016/17, hatten wir eine Info-Veranstaltung für Studieninteressierte angesetzt. Allerdings viel zu früh, und mit weniger Marketing-/Werbeerfolg, zu dem Zeitpunkt, als geplant. Wir hatten eine schöne Location und ein ausgefeiltes Programm, mit Studiengangsleitungen, Dozierenden, etc. - aber es gab nur eine (einzige!) Person aus den Reihen der Studieninteressierten, die sich zur Veranstaltung angemeldet hatte. Damit das nicht so komisch aussieht, haben wir die Reihen der Studieninteressierten dann mit Freund_innen und lose interessierten Netzwerkpartner_innen aufgefüllt. Zum Glück hat sich unser Studienangebot dann doch noch herumgesprochen und wir konnten erfolgreich mit elf Studierenden die erste Kohorte starten.

Was wird das nächste Projekt im Aufgabenbereich sein?

Ein Dechriffier-Automat um studentische Handschriften in allgemein leserliche Schrift zu übersetzen und damit unseren Dozierenden die Klausurkorrekturen zu erleichtern.

Last but not least, welche drei Begriffe fallen Ihnen zum berufsbegleitenden Masterstudiengang Intra- und Entrepreneurship (tech) ein?

Technik. Business. Sexy.

 

 

03. Juni 2024