Drittes Symposium zur Medienethik
Auch Werte wie Partnerschaft oder Liebe müssen vielleicht neu definiert werden. Führt das Medienzeitalter in die Anonymität oder zur öffentlichen Intimität? Die Hemmschwelle im Umgang mit anderen sinkt – neue Kommunikationsmedien tragen dazu bei. Unter anderem um diese Grundfragen zum veränderten Kommunikationsverhalten geht es beim dritten Symposium zur Medienethik an der Hochschule der Medien in Stuttgart.
Über "Cool, Connected, Charming – Tugenden der Medienkultur?" referieren am 25. und 26. November 2003 Experten aus Medienwirtschaft und Wissenschaft, unter anderem Katharina Behrens vom Musiksender MTV, der die Jugendkultur maßgeblich mitprägt, oder Dr. Felix Weil von der Stuttgarter Internet-Handels-Plattform quiBiq.de. Er geht der Frage nach, ob Privatsphäre schützenswert oder uncool ist.
Organisiert wird das Symposium von Professorin Dr. Petra Grimm, Ethikbeauftragte der HdM, Professor Dr. Rafael Capurro und Professor Dr. Roland Mangold, ebenfalls HdM. Unterstützt werden die Veranstalter vom Referat für Technik- und Wissenschaftsethik an den Fachhochschulen des Landes Baden-Württemberg. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Ergebnisse der Veranstaltung erscheinen in der HdM-Schriftenreihe zur Medienethik im Stuttgarter Franz Steiner Verlag. Dort wurden auch die Ergebnisse der vorangegangenen Symposien mit den Themen "Krieg + Medien – Verantwortung zwischen apokalyptischen Bildern und paradiesischen Quoten?" und "Menschenbilder in den Medien – ethische Vorbilder?" veröffentlicht.
Was?
Medienethik-Symposium: 25. bis 26. November 2003
Wo?
Hochschule der Medien, Nobelstr. 10, 70569 Stuttgart, Aquarium (Raum H056) und Foyer
VERÖFFENTLICHT AM
25. November 2003
KONTAKT
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DATEIANHÄNGE
- Flyer zum Dritten Symposium zur Medienethik (Dateigröße: 159 KB)