Auszeichnung erstmals vergeben
Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Siemens AG, Erlangen, und wurde von HdM-Professor Dr. Gunter Hübner betreut. Der mit 2500 Euro dotierte Adolf I.Döpfert-Stiftungspreis wurde am 4. März 2004 in einer Feierstunde übergeben.
Dostal prüfte in seiner Arbeit, inwieweit im Tiefdruckverfahren Elektronikteile kostengünstig gedruckt werden können, die künftig zum Beispiel anstelle des Strichcodes in "intelligenten Verpackungen" eingesetzt werden können. Für den Innovationsgrad und die kreative Umsetzung der Aufgabenstellung, die zielgerichtete und überzeugende Präsentation der Ergebnisse habe die Jury Jürgen Dostal den Preis zuerkannt, so Professor Dr. Rainer Nestler vom Vorstand der Adolf I. Döpfert-Stiftung.
Die Stiftung hatte den Preis für die beste Diplomarbeit ausgelobt, die im Jahr 2003 von Studierenden der Stuttgarter Hochschule der Medien verfasst wurde. Er soll zu einer Erweiterung des technologischen Wissensstandes in der Medientechnik führen und wird künftig jährlich vergeben. Alle eingereichten Arbeiten werden im Internet unter www.hdm-stuttgart.de/doepfert veröffentlicht. Für die erste Ausschreibung wurden insgesamt zwölf Arbeiten aus allen Fachbereichen der HdM von den betreuenden Professoren eingereicht. Jürgen Dostal begann sein Studium an der Hochschule der Medien im Sommersemester 1999. Praxissemester verbrachte er in der Druckerei Schildbach Druck, Bietigheim-Bissingen, und bei Headley Brothers Ltd., Ashford/Großbritannien. Seit 1. Dezember 2003 arbeitet er im Flexodruck-Technologie-Zentrums (DFTA TZ), das an der Hochschule der Medien angesiedelt ist. Dort ist Dostal zuständig für den Bereich Vorstufe, gibt Schulungen und Seminare, arbeitet mit an Forschungsaufträgen und betreut Studierende bei praktischen Übungen.
Der Kontakt zum DFTA-TZ hatte sich bei der Erstellung der Diplomarbeit ergeben, für die Dostal die Infrastruktur des Zentrums nutzen konnte. Die vom Ludwigsburger Unternehmer Adolf I. Döpfert gegründete gleichnamige Stiftung unterstützt die Forschung und Lehre an der Hochschule der Medien seit Dezember 2001. Die Döpfert-Stiftung will anspornen, ermutigen und dazu beitragen, dass sich künftige Ingenieure durch Fachwissen, Leistungswillen und einen weltoffenen Horizont auszeichnen.
Bilder zu dieser Pressemitteilung finden Sie im HdM-Bildarchiv unter dem Monat der Veröffentlichung (03.2004). Die Verwendung des Bildmaterials ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden.
VERÖFFENTLICHT AM
04. März 2004
KONTAKT
Prof. Dr. Rainer Nestler, Vorstandsmitglied der Adolf I. Döpfert-Stiftung0711 685 2876
nestler@hdm-stuttgart.de
Jürgen Dostal, DFTA-TZ
0711 6789 612
dostal@dfta-tz.de
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Fachveranstaltung:
Workflow Symposium an der Hochschule der Medien