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Studie

Bessere Chancen und Fachwissen vertiefen

Ergebnisse einer Projektstudie zu Erfolgsfaktoren für ein Master-Studium in Wirtschaftsinformatik

Im Rahmen des Bologna-Prozesses werden die Studienabschlüsse seit einigen Jahren europaweit auf Bachelor- und Mastergrade vereinheitlicht. Ein Blick auf die Disziplin Wirtschaftsinformatik zeigt, dass hier die meisten Master-Studiengänge erst in den letzten beiden Jahren eingerichtet worden sind. Allein 20 der 29 Studienangebote, deren Gründungsdatum bekannt ist, wurden nach 2005 neu geschaffen.

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Somit ist wenig bekannt über die tatsächlichen Erfolge und Verläufe in diesen Studiengängen. Auch konnte bisher kein systematischer Überblick über die Angebotsvielfalt vorgelegt werden. An diesen Punkten setzt eine Projektstudie von Gunther Heinrich, Hannes Meyer, Alexander Schmid, Markus Seubert, Tobias Steimer, Marco Walter und Alexander Weimar an. Die Studierenden im Master-Studiengang Information Systems & Services der Hochschule der Medien (HdM) haben von März bis August 2008 unter Betreuung der Professoren Dr. Marion Büttgen, Dr. Mike Friedrichsen und Dr. Roland Mangold eine Studie über Erfolgsfaktoren und Maßnahmen zur Marktpositionierung von Master-Studiengängen in Wirtschaftsinformatik in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun vor.

1342 Teilnehmer aus 42 Hochschulen

Den Kern der Studie bildet eine quantitative Online-Befragung, in der Bachelor- und Master-Studierende zur aktuellen Situation, zu Wünschen und Einstellungen in Bezug auf ihr derzeitiges Wirtschaftinformatik-Studium befragt wurden. Teilgenommen haben insgesamt 1.342 Studierende aus 42 Hochschulen. Darüber hinaus wurde eine Expertenbefragung unter 25 Studiengangleitern durchgeführt. "Die Fragebögen lieferten teilweise überraschende Erkenntnisse zu Finanzierungsformen, Vollzeit- und Teilzeitstudium oder zur Wahl der Hochschule und zum Erfolg eines Masterstudiums", berichtet Professor Dr. Mike Friedrichsen. Die wichtigsten Gründe für die Aufnahme eines Masterstudiums seien bessere Aufstiegschancen, eine Vertiefung des Fachwissens, ein höherer Verdienst oder bessere Chancen beim Berufseinstieg, so Friedrichsen. Bei der Wahl des Studienortes seien die Nähe zum Wohnort sowie die Studieninhalte von hoher Bedeutung. Auch die Kompetenz der Professoren und der Praxisbezug des Studiums sind wichtigen Parameter für die Studierenden. "Als Handlungsoptionen ergeben sich aus der Studie vor allem die transparente Kommunikation der Studieninhalte und -schwerpunkte, die Stärkung der Reputation der Hochschule und die Präzisierung der möglichen Berufschancen durch das Masterstudium", bilanziert das Projektteam. Auch sollten die neuen Kommunikationskanäle zur Bewerbung der Studiengänge intensiver genutzt werden.

VERÖFFENTLICHT AM

16. Oktober 2008

KONTAKT

Prof. Dr. Marion Büttgen
Prof. Dr. Roland Mangold
Telefon0711 25706 172, -119
E-Mailbuettgen@hdm-stuttgart.de, mangold@hdm-stuttgart.de
Prof. Dr. Mike Friedrichsen
Telefon0711 25706 269
E-Mail friedrichsen@hdm-stuttgart.de

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