Wettbewerb Medida-Prix
Den Rahmen bildet die Konferenz „E-Learning 2009 - Lernen im Digitalen Zeitalter". Für die letzte Runde hat der wissenschaftliche Beirat des Preises zehn Hochschulprojekte aus 82 Bewerbungen ausgewählt.
Von den Finalprojekten kommen acht aus Deutschland, eines aus Österreich und eines aus der Schweiz. Acht Beiträge stammen von Universitäten, zwei wurden von Fachhochschulen eingereicht. Am 15. September stellen die Finalisten ihre Projekte einer Fachjury und der Öffentlichkeit auf der „E-Learning 2009"-Konferenz vor. Gekürt werden ein Jury- und ein Publikumsgewinner. „Die Einladung zum Finale bestätigt uns, dass wir mit unserem didaktischen Konzept auf dem richtigen Weg sind. Und wir rechnen uns gute Chancen aus, in Berlin ganz vorn zu landen", so Professor Dr. Lars Rinsdorf, Studiengang Medienwirtschaft der HdM, der das Projekt stellvertretend für das gesamte CMC-Team eingereicht hat. Er lehrt im CMC journalistische Konzeption und Redaktionsmanagement.
Für das Jahr 2009 hat das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung die Finanzierung und die Schirmherrschaft für den Medida-Prix übernommen. Die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) schreibt den Preis seit dem Jahr 2000 für Deutschland, Österreich und die Schweiz aus. Mit dem Medida-Prix werden Initiativen ausgezeichnet, die Impulse für eine nachhaltige Verbesserung der Hochschullehre geben können. Dabei steht die didaktische Innovation im Vordergrund.
Das CMC
Im CMC produzieren Studierende unterschiedlicher Studiengänge und aus verschiedenen Semestern gemeinsam und mit einem hohen Grad an Eigenverantwortung journalistische Inhalte für mehrere Ausspielkanäle: Online, Print, Audio oder Video. Im Newsroom trainieren die Studierenden konvergente Medienproduktion unter realen Bedingungen. Ins CMC bringen unterschiedliche Studiengänge der HdM ihre Kompetenzen ein und verwirklichen so das strategische Ziel der Hochschule, das Know-how aller Fakultäten zu bündeln. Gleichzeitig ist das CMC eine Plattform für fächerübergreifende Forschungsprojekte zur Medienkonvergenz. Es wurde im April 2008 eingeweiht.
Kerstin Lauer
VERÖFFENTLICHT AM
17. Juli 2009
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