Werkstattgespräch
Zwei Moderationsstudentinnen befragen Sandra Maischberger zu ihrem Berufs- und Lebensweg als Moderatorin - und stellen dabei gleich unter Beweis, was sie in den ersten sechs Monaten im „Qualifikationsprogramm Moderation" an der Hochschule gelernt haben. Um Anmeldung zu dem einstündigen Talk im Audimax wird gebeten bei Julia Rommel: rommel@hdm-stuttgart.de. Die Veranstaltung zählt zu der Reihe „Achtung Praxis: Profis berichten aus ihrem Alltag".
Ihre ersten Schritte als Moderatorin unternahm Sandra Maischberger direkt nach dem Abitur im Radioprogramm des Bayerischen Rundfunks. Spätere Stationen waren die Jugendsendung „Live aus dem Schlachthof" (BR), „Talk im Turm" an der Seite von Erich Böhme (SAT.1), „0137" auf Premiere und ab 2000 ihre erste Sendung unter eigenem Name auf n-tv - um nur einige Stationen ihrer 25-jährigen Moderatorenkarriere zu nennen. Heute gehört sie zum hochkarätigen Moderatoren-Quintett der ARD und moderiert seit 2003 im Ersten die wöchentliche Talk-Sendung „Menschen bei Maischberger". Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen neben dem Deutschen und Bayerischem Fernsehpreis, dem für Wirtschaftsberichterstattung vergebenen Ernst-Schneider-Preis und dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis auch zwei Goldene Kameras. Viel beachtet wurden auch Sandra Maischbergers Interview-Bücher mit Altkanzler Helmut Schmidt und der FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher.
Die Gesprächsreihe „Achtung Praxis: Profis berichten aus ihrem Alltag" ist eine Initiative des Instituts für Moderation (imo). Einblicke in ihre berufliche Laufbahn gaben zuletzt prominente Gäste wie der Sportmoderator Gerhard Delling, Showmaster Frank Elstner, Sport-Kommentator Marcel Reif, Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und der Chefredakteur und News-Anchor von „RTL-aktuell", Peter Kloeppel. Die Reihe ist Bestandteil des Qualifikationsprogramms Moderation an der Hochschule der Medien. In der einjährigen Weiterbildung lernen 15 talentierte journalistische Nachwuchskräfte in Praxis-Workshops und Studio-Trainings das Moderatorenhandwerk für elektronische Medien und vor Publikum.
Das vom Institut für Moderation durchgeführte Programm ist ein Kooperationsprojekt der Hochschule der Medien, des Südwestrundfunks (SWR) und der Stiftung Akademie für gesprochenes Wort. Ziel ist es, die Qualitätsdebatte in den Medien um einen aktiven Part zu ergänzen. Gefördert wird das Programm zur professionellen Qualifizierung des Moderatorennachwuchses von der Robert Bosch Stiftung, der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG).
VERÖFFENTLICHT AM
13. März 2012
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