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Abschlussarbeit

ARD/ZDF Förderpreis für HdM-Alumna

Die HdM-Absolventin Lea Piaskowski hat für ihre Masterarbeit im Studiengang Audiovisuelle Medien an der Hochschule der Medien (HdM) den zweiten Platz beim ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ erreicht. Der Förderpreis wird in diesem Jahr zum 16. Mal vergeben und würdigt Abschlussarbeiten mit technischen Fragestellungen im Medienbereich. Mit insgesamt sieben Auszeichnungen ist die HdM die Hochschule mit den meisten Preisträgerinnen.

Zur Detailansicht Eva Flecken (Direktorin der Medienanstalt Berlin Brandenburg), Dominique Hoffmann (Direktorin Produktion und Technik des Westdeutschen Rundfunks), Maike Kaiser (1. Preis 2024), HdM-Alumna Lea Piaskowski (2. Preis 2024), Sarah Rotter (3. Preis 2024), Michael Eberhard (Direktor Technik und Produktion SWR)

Eva Flecken (Direktorin der Medienanstalt Berlin Brandenburg), Dominique Hoffmann (Direktorin Produktion und Technik des Westdeutschen Rundfunks), Maike Kaiser (1. Preis 2024), HdM-Alumna Lea Piaskowski (2. Preis 2024), Sarah Rotter (3. Preis 2024), Michael Eberhard (Direktor Technik und Produktion SWR)

Zur Detailansicht Lea Piaskowski ist die siebte Preisträgerin der HdM (Fotos: © ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« / Martin Paul)

Lea Piaskowski ist die siebte Preisträgerin der HdM (Fotos: © ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« / Martin Paul)

In ihrer Masterarbeit beschäftigt sich Piaskowski mit dem Einsatz von HD/HDR und UHD/HDR in verschiedenen TV-Formaten: „Die zentrale Fragestellung war, ob es bestimmte Formate gibt, bei denen sich HDR sinnvoll und effizient in eine bestehende HD-Infrastruktur integrieren lässt, oder ob eine Produktion direkt auf UHD mit HDR umgestellt werden sollte", erklärt die Absolventin. Ihre Untersuchung der Zuschauerwahrnehmung zeigt, dass die Nutzung des hochauflösenderen UHD mit HDR trotz notwendiger neuer Workflows und Technologien die bessere Wahl darstellt und eine Nutzung von HD/HDR als Zwischenlösung nicht sinnvoll ist.

Zusammenarbeit mit dem SWR

Auf das Thema kam Piaskowski durch ein Masterprojekt. „Während des Studiums haben wir schon auf dem Gebiet geforscht. Deswegen war für mich schnell klar, dass ich mich auch in meiner Abschlussarbeit noch tiefer damit beschäftigen will." Ihre Abschlussarbeit wurde an der HdM von den Professoren Dr. Jan Fröhlich und Stefan Grandinetti betreut. Sie ist in Zusammenarbeit mit dem SWR entstanden, wo mehrere Betreuer Lea Piaskowski bei praktischen Themen unterstützt haben. Dort ist sie seit Abschluss ihres Studiums auch abteilungsübergreifend in der Postproduktion und als Bildingenieurin tätig.

Ein besonderes Erlebnis

Der Preis wurde im Rahmen der Medientage München am 24. Oktober 2024 übergeben. „Die Preisverleihung war schon ziemlich aufregend und besonders, weil es natürlich keine alltägliche Situation ist. Die ARD/ZDF Medienakademie hat das Event superschön organisiert und einen tollen Tag für uns und unsere Begleitungen vorbereitet", berichtet Piaskowski. Auch die Möglichkeit, mit Menschen aus der Medienbranche ins Gespräch zu kommen, schätzt sie.

Die mit  3000 Euro dotierte Auszeichnung erhalten zu haben bedeutet für die ehemalige HdM-Studentin eine Anerkennung ihrer Arbeit: „Man investiert sehr viel Zeit in eine Abschlussarbeit, vertieft sich in ein Thema - und es ist schön zu sehen, dass das anerkannt und in Form eines solchen Preises belohnt wird." Außerdem findet sie es wichtig, dass Diversität in der männerdominierten Branche Medientechnik gefördert wird. „Ich bin stolz, ein Teil davon sein zu dürfen", betont sie.

Die Idee des Förderpreises

Der ARD/ZDF Förderpreis „Frauen + Medientechnologie" geht an Absolventinnen von Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit technischen Fragestellungen im Bereich der audiovisuellen Medien und Online-Medien befassen. Unter dem Motto „Meine Idee schreibt Zukunft" soll er Frauen zur Forschung in diesem Bereich motivieren und ihnen Kontakte in die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermitteln.

Paulina Bronner

VERÖFFENTLICHT AM

04. November 2024

KONTAKT

Prof. Dr. Jan Fröhlich

Professor

Audiovisuelle Medien

Telefon: 0711 8923-2822

E-Mail: froehlichj@hdm-stuttgart.de

Prof. Stefan Grandinetti

Professor

Audiovisuelle Medien

Telefon: 0711 8923-2263

E-Mail: grandinetti@hdm-stuttgart.de

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