Stiftung Etzold
David Strobel nahm den Etzold Preis für seine Bachelorarbeit im Studiengang Audiovisuelle Medien entgegen. Im Rahmen seiner Thesis hat der Student einen Prototyp eines adaptiven Maskierschallerzeugers für Büroumgebungen entwickelt. Der adaptive Maskierschallerzeuger soll kognitiven Leistungsabfall verhindern, ohne dass der dafür erzeugte Maskierschall selbst als störend wahrgenommen wird.
„David Strobel hat in seiner Bachelorarbeit die technischen und gestalterischen Kompetenzen aus dem Studiengang Audiovisuelle Medien auf höchstem Niveau angewandt. Ihm ist es gelungen, im Rahmen seiner Abschlussarbeit beim Fraunhofer-Institut für Bauphysik einen innovativen Prototyp für ein System mit hohem praktischem Nutzen und kommerzieller Relevanz zu implementieren. Eine in vielen Dimensionen herausragende Leistung", sagte Prof. Dr. Frank Melchior, der den Studenten während seiner Thesis begleitete. Für den Prototyp hat Strobel sogar eine Patentanmeldung beim Europäischen Patentamt eingereicht.
„Der erste Schritt in die Scientific Community"
Alexander Merker, Absolvent des Masterstudiengangs Computer Science and Media, hat in seiner Thesis typische Bedrohungen und Schwachstellen moderner Frameworks für Single-Page-Applications analysiert. Neben der technischen Funktionsweise, den Ursachen sowie Zusammenhängen der Schwachstellen hat er Open-Source-Werkzeuge zur Untersuchung dieser Schwachstellen vorgestellt und exemplarisch eingesetzt. „Alexander Merker hat in seiner Masterarbeit neben anderen Erkenntnissen in bisher einmaliger Weise die kausalen Zusammenhänge verschiedener Angriffe auf Web-Anwendungen sowie deren Ursachen ermittelt und dargestellt", sagte sein Betreuer Prof. Dr. Dirk Heuzeroth.
Prof. Dr. Nils Högsdal, Prorektor für Innovationsmanagement der HdM, findet es immer wieder spannend zu sehen, wie Studierende im Rahmen der Abschlussarbeit echte Forschung betreiben. "Der Preis hat in den letzten Jahren einigen unserer Absolventen den ersten Schritt in die Scientific Community erlaubt", so Högsdal.
Die Stiftung
Die Stiftung Etzold in Leonberg unterstützt Medienschaffende aus dem technisch-wissenschaftlichen Bereich und der Medienpädagogik, um eine verstehbare Wissensvermittlung zu fördern. Sie wurde 2015 von Christine und Dr. Rüdiger Etzold gegründet. Seit dem Wintersemester 2015/2016 vergibt die Stiftung jedes Semester den mit 1.000 Euro dotierten Etzold Preis für die besten und innovativsten Abschlussarbeiten an Absolventinnen und Absolventen der HdM. Ausgewählt werden die Preisträgerinnen und Preisträger von einer Jury.
Stefanie Binder
VERÖFFENTLICHT AM
11. April 2023
KONTAKT
Prof. Dr. Nils Högsdal
Prorektor für Innovationsmanagement
Medienwirtschaft
0711 8923-2003
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