Institut für Moderation
Mit dem bundesweit einzigartigen Programm wollen die Partner journalistische Qualitätsstandards setzen und einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten, Moderation als eigenständigen Wert in der Journalistik zu etablieren.
Heute hat der Rektor der Hochschule, Professor Dr. Alexander W. Roos, entsprechende Kooperationsvereinbarungen mit beiden Häusern unterzeichnet. „Ich freue mich, dass wir die neue Moderatorenausbildung an der HdM mit zwei so renommierten und kompetenten Partnern gestalten können", sagte Roos. Die SWR-Landessenderdirektorin in Baden-Württemberg und stellvertretende Intendantin, Ingrid Felgenträger, betonte: „Der SWR will mit dieser Kooperation seiner Verpflichtung nachkommen, sich einmal mehr als öffentlich-rechtlicher Sender für den Qualitätsjournalismus zu engagieren."
Offensive Antwort auf die Qualitätsdebatte
Das Qualifikationsprogramm Moderation versteht sich als offensive Antwort auf die Qualitätsdebatte in den Medien. Es geht auf eine Initiative des SWR-Journalisten und Moderators Dr. Wieland Backes zurück: „Nach über drei Jahrzehnten Moderationserfahrung ist es mir ein Anliegen und eine Herausforderung, etwas vom eigenen Können an die junge Generation weiterzugeben." An der HdM wurde das Institut für Moderation (imo) gegründet, das Lehre und Forschung im Qualifikationsprogramm verantwortet. Der Direktor des imo, Professor Stephan Ferdinand, sagte: „Mit diesem Angebot schließen wir eine Lücke in der Journalistenausbildung." Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten am imo steht die Analyse von Entwicklungen im Feld der Moderation.
Denn Moderatoren rücken in den elektronischen Medien und auf öffentlichen Veranstaltungen immer stärker in den Vordergrund. Sie prägen die Inhalte, die sie ihrem Publikum vermitteln, stehen für ein Thema - sei es Politik, Sport oder Unterhaltung - oder geben einer Sendung ein Gesicht oder eine Stimme. „Sprache und Rhetorik sind die Basis des Moderierens. Dieses wichtige Element bringen wir als Akademie für gesprochenes Wort in die Kooperation mit ein", so Professorin Uta Kutter, Direktorin der Akademie für gesprochenes Wort.
Berufsbegleitendes Angebot
Die einjährige Ausbildung ist berufsbegleitend konzipiert und richtet sich an Jungmoderatoren und Journalisten, die sich gezielt für diesen zunehmend bedeutenden Bereich in den elektronischen Medien qualifizieren wollen. Renommierte Medien- und Kommunikationsprofis vermitteln in Workshops und Seminaren das Handwerkszeug und die Feinheiten der Hörfunk-, Fernseh- und Veranstaltungsmoderation. Nach Abschluss des Qualifikationsprogramms erwerben die Teilnehmer das Hochschulzertifikat „Moderator (HdM)".
Eine Bewerbung ist ab sofort bis zum 15. Juli 2009 möglich. Weitere Informationen stehen unter www.hdm-stuttgart.de/imo und www.moderationzukunft.de.
Bilder zu dieser Pressemitteilung finden Sie im HdM-Bildarchiv unter dem Monat der Veröffentlichung (05.2009). Die Verwendung des Bildmaterials ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden.
VERÖFFENTLICHT AM
19. Mai 2009
KONTAKT
Julia Rommelimo - Institut für Moderation


Kerstin Lauer
Pressesprecherin HdM


WEITERFÜHRENDE LINKS
www.hdm-stuttgart.de/imowww.moderationzukunft.de
www.swr.de
www.gesprochenes-wort.de
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Stuttgarter Moderationspreis ausgeschrieben
ARCHIV
ForschungF. von Carlsburg
am 22.05.2009 um 11:25 Uhr |
Sehr geehrte Damen und Herren, den Gründern und Partnern des Imo herzlichen Glückwunsch zu ihrem hervorragenden und innovativen Bildungsangebot in der Moderatorenausbildung an der HdM, welches ab dem Wintersemester 2009/2010 HdM-Studierenden des Masterstudiengangs Elektronische Medien im Wahlpflichtbereich Teil 6: Qualifikationsprogramm Moderation (teilnehmerbeschränkt) zur Verfügung steht. Mit kollegialen Grüßen F. von Carlsburg |