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"100 Jahre Frauenwahlrecht"

HdM-Studierende veranstalten CONMEDIA im Landtag von Baden-Württemberg

"Wir sind eigentlich modern - und doch lebt das klassische Rollenbild offenbar in den Köpfen weiter". Warum haben Frauen unterbewusst oft noch das Gefühl, sie müssten Männer entlasten? Warum existiert Gleichberechtigung nur auf dem Papier? Wie stellen Frauen sich selbst in Social Media dar? Sind uns Geschlechterrollen in die Wiege gelegt? Diese Fragen arbeitet ein studentisches Team der Hochschule der Medien (HdM) auf, um sie auf der Veranstaltung CONMEDIA zu beantworten.

Die Macherinnen und Macher der CONMEDIA (Foto: Projektteam)

Die Macherinnen und Macher der CONMEDIA (Foto: Projektteam)

Sie findet am 12. Januar 2019 ab 18:30 Uhr im Landtag Baden-Württemberg statt und bildet den Abschluss des Festaktes "Herrengedeck und Frauengedöns - 100 Jahre Frauenwahlrecht". In kritischen Gesprächen, Inszenierungen und medialen Installationen zu Frauen in der Politik, im Beruf, in den Medien oder zu Sexismus, wird den Gästen spür- und erlebbar gemacht, warum Gleichberechtigung immer noch nicht selbstverständlich ist. Und was es bedarf, damit sich das in Zukunft ändert. Die CONMEDIA liefert einen "jungen Blick auf das leider viel zu alte Thema", erklären die studentischen Projektleiter Eda Mildan und Maximilian Klein.

Zu den Gästen der CONMEDIA, die bereits zum zweiten Mal im Landtag stattfindet, zählen unter anderem Landtagspräsidentin Muhterem Aras oder die Influencerin Kim Hoss. Durch den Abend führt Carolin Leßmann vom Institut für Moderation der HdM. Einlass für angemeldete Gäste ist um 17:30 Uhr.

Der Festakt beginnt ab 14 Uhr. Dazu hatte der Landtag mit dem Landesfrauenrat Baden-Württemberg und in Kooperation mit dem Verein Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V. eingeladen. Denn am 19. Januar 1919 konnten Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen und gewählt werden. Vor der CONMEDIA stehen Vorträge und Podiumsdiskussionen auf dem Programm.

Zur CONMEDIA

Die CONMEDIA ("content in media") ist eine Eventreihe, die jedes Semester von rund 30 Studierenden aus den Studiengängen Medienwirtschaft, Crossmedia-Redaktion und Unternehmenskommunikation der Hochschule der Medien (HdM) im Rahmen eines interdisziplinären, journalistischen Transferprojekts organisiert wird. Ziel der Veranstaltung ist die Aufbereitung und Präsentation eines gesellschaftspolitisch relevanten Themas, das zum Nachdenken anregen soll. Sie wird von der Landesanstalt für Kommunikation unterstützt. Betreuer sind Prof. Eckhard Wendling, Prof. Stephan Ferdinand und Markus Wendling.

Medienvertreter sind herzlich willkommen. Um Anmeldung per E-Mail an presse@hdm-stuttgart.de oder ta031@hdm-stuttgart.de wird gebeten. Für interessierte Gäste ist die Teilnahme leider nicht mehr möglich. Wir bitten um Verständnis.

VERÖFFENTLICHT AM

03. Januar 2019

KONTAKT

Prof. Stephan Ferdinand

Professor

Medienwirtschaft

Telefon: 0711 8923-2256

E-Mail: ferdinand@hdm-stuttgart.de

Tim Apitzsch
Projektteam
E-Mailta031@hdm-stuttgart.de
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