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Für den operativen Studienbetrieb sind die Koordinatorinnen der beiden Partnerhochschulen von entscheidender Bedeutung. Sie gewährleisten nicht nur den Studienbetrieb und unterstützen die Studierenden in allen Fragen des Studienbetriebs an der Gasthochschule, sondern stehen auch für viele Fragen, die sich im Alltag im Gastland ergeben zur Verfügung.

 

Frau Li Ni ist angestellt an der Technischen Universität Xi’an in China und ist als Ansprechpartnerin für den Deutsch-Chinesischen Studiengang und das Lektorenpogramm der Robert Bosch Stiftung tätig. Sie hat ein Bachelor-Studium in China und als Austauschstudentin in Deutschland abgeschlossen. Ihr Masterstudium in Drucktechnik absolvierte sie an der Technischen Universität. Sie engagiert sich für die Zusammenarbeit mit der Partnerhochschule und forscht im Bereich der internationalen Hochschulbildung. Daneben fungiert sie als Beraterin  für das Bachelor-Studium im Fachstudiengang Drucktechnik, Verpackungstechnik und Digitale Medien im Druckinstitut.

 

 

 

 

Frau  Dr. Diao, Hongzhen ist eine studierte Druck- und Maschinenbauingenieurin und hat im Bereich deutsch-chinesische Zusammenarbeit promoviert. Seit der Gründung des deutsch-chinesischen Studiengangs arbeitet sie für die Aufbau und Weiterentwicklung des Studiengangs und betreut  Studierende der HdM an der Schnittstelle zu den chinesischen Partnerhochschulen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Xi’an war unter der Qin-Dynastie die erste Hauptstadt des Kaiserreichs China und im Verlauf von 1120 Jahren immer wieder Hauptstadt eines Kaiserhauses, meist unter dem Namen Chang’an (長安 = „Langer Frieden“). Das Chang’an der Han-Zeit lag etwa 5 Kilometer nordwestlich des heutigen Xi’an und hatte um die Zeitenwende etwa 240.000 Einwohner. 18 n. Chr. wurde die Stadt im Zusammenhang mit dem Aufstand der Roten Augenbrauen verwüstet, woraufhin die Hauptstadt nach Luoyang verlegt wurde. 582 wurde unter einem Sui-Kaiser südöstlich der Han-Stadt, im Bereich des heutigen Xi’an, eine neue Hauptstadt namens Daxing errichtet – damals und während der folgenden Tang-Dynastie (618 bis 907[3]) flächenmäßig (88 Quadratkilometer) und mit etwa einer Million Einwohnern auch sonst die größte Stadt der Welt. Unter den Tang erhielt sie den Namen der alten Han-Metropole zurück: Chang'an. Den Namen Xi’an erhielt die Stadt im Jahre 1369 vom ersten Ming-Kaiser Hongwu, der ebenfalls seine Hauptstadt hierher verlegen wollte, sich aber letztlich für Nanjing entschied. Xi’an wurde mit den archäologischen Ausgrabungen im Jahr 1974 weltbekannt, als über 8000 lebensgroße Terrakotta-Soldaten in Gefechtsaufstellung entdeckt wurden. Die Grabstätte des Kaisers Qin Shihuangdi (221 v. Chr. bis 209 v. Chr.), der als Erster China als Land einte und die Qin-Dynastie begründete, ist heute eine der meistbesuchten Touristenattraktionen in China.

 

Xi’an ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Shaanxi und eine der 15 Unterprovinzstädte Chinas. Xi’an besitzt eine nahezu vollständig erhaltene Stadtmauer und war der Ausgangspunkt der Seidenstraße. Die Stadt ist Sitz unserer Partnerhochschule und Ausgangspunkt für Besichtigungen der Terrakotta-Armee.