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GAMES



Was ist die besondere Herausforderung beim Gestalten von Mobilen Spielen?

 

Mobile Games machen nicht nur Spaß beim Spielen sondern sind auch eine besondere Herausforderung für Game Designer. Die besondere Aufgabe beim Designen mobiler Spiele ist, unter anderem, die Gestaltung der Gestik und der Touchscreen-Interaktionen, denn beim Spielen über ein Touch-Interface greifen wir mit unseren Fingern direkt in das Spielgeschehen ein. Spieleentwicklung für mobile Geräte ist eine Mischung aus Anstrengung und Belohnung. Die Anstrengung kommt von der Notwendigkeit, mit den knappen Ressourcen (CPU, Grafik, Speicher) richtig umzugehen und auf einem kleinen Gerät ohne Tasten und Joysticks eine Nutzerinteraktion zu realisieren. Die Belohnung kommt von der Vielfalt der Sensoren, die mobile Geräte heute bieten. Ortsabhängige Spiele verwenden GPS, für die Interaktion haben wir Magnetometer und Beschleunigungssensoren, Touchscreens, Mikrofon, Kamera und vieles mehr. Und man kann mit mobilen Spielen richtig viele Menschen erreichen, die vielleicht dafür sogar Geld bezahlen. Daher kümmern wir uns im Studiengang Mobile Medien nicht nur um Technik, Design und Usability, sondern auch immer um die Geschäftsmodelle der Apps.

Institut für Games

Das Institut für Games ist eine wissenschaftliche Einrichtung an der Hochschule der Medien, um Aktivitäten rund um das Thema Games zu bündeln, zu vertiefen und zu verbreitern. Als Plattform für Games-interessierte Studierende, Entwickler, Publisher-Studios, Hersteller, Verbände und wissenschaftliche Einrichtungen hat es unter anderem folgende Zielsetzung:

  • Studienmöglichkeiten mit Schwerpunkt Games
  • Studiengangsübergreifende Bündelung von Aktivitäten
  • Entwicklung innovativer (mobiler) Games-Software

 

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Games Lab

Im Games Lab arbeiten Projektgruppen gemeinsam an ihren neuen Spielen. Entwickelt wird auf aktueller professioneller Hard- und Software, die ständig ergänzt wird. Zum Einsatz kommen Systeme unter Windows, Linux, OS X, iOS und Android. Außerdem gehören zur Ausstattung: Insta 360 Grad Kamera, Oculus Rift, Oculus Go, HTC Vive, HTC Vive Pro, Samsung Gear VR sowie ein Lenkrad für Fahrsimulatoren, Konsolen zur Konsolenentwicklung und diverse Human Interface Devices. Zum Games Lab gehört ein VR-Studio und ein Ton-Arbeitsplatz. Zusätzlich steht dem Games Lab der Technikpool zur Seite, der über mobile Produktionstechnik verfügt, sowie die Film- und Tonstudios der Hochschule.

Gearbeitet wird mit Programmen wie Unity, Unreal Engine 4, 3d Studio Max, Maya, Blender, Photoshop, Illustrator, After Effects, Premiere und vielen weiteren. Serverseitig stehen mehrere leistungsfähige Systeme mit Betriebssystemvirtualisierung zur Verfügung, sodass Games-Projekten ihre eigene virtuellen Server zur Verfügung gestellt werden können. Typische Anwendungen sind Webserver, Datenbankserver, Versionierungssysteme, Projektmanagementsysteme, Build-Server etc. Programmiert wird u.a. in C++, C#, Javascript, Java und Python.

Momentan befindet sich das GamesLab in den Räumen 132 und 146 an der Hochschule der Medien in Stuttgart.

Spiele, Spiele, Spiele

Die Vielfalt der von Studierenden der HdM im Institut für Games entwickelten Spiele ist beeindruckend. In den interdisziplinären Gamesprojekten beteiligten sich auch Studierende des Studiengangs Mobile Medien.

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„Elena“ bei Steam

„Elena“ wurde anfänglich als Studioproduktion entwickelt. Die Idee des Spiels entstand auf der Grundlage, ein qualitativ hochwertiges Adventure Game zu entwickeln, welches auch auf dem kommerziellen Markt mithalten kann. Unter dem von der HdM eigens gegründeten Publisher Label „LabOne48“ ist „Elena“ am 16. Dezember 2016 auf der Spielevertriebsplattform Steam veröffentlichtlicht worden. Das Spiel ist sowohl als Desktopvariante, als auch als VR-Spiel für aktuelle VR-Systeme erhältlich.

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„Sheep Attack“

In dem Spiel Sheep Attack muss der Spieler eine Herde Schafe beschützen, die von einigen bösen Wölfen angegriffen werden. Der Spieler muss Feldfrüchte ernten und Kriegerschafe ausbilden. Diese werfen mit Äpfeln oder schweren Kürbissen um die Weide zu verteidigen. Außerdem müssen sie Karotten essen um gute Augen zu bekommen und Geisterwölfe zu enttarnen. Nachdem einige Wölfe besiegt sind, können die Schafe sich als sexy Wölfe verkleiden um die Wölfe zu verwirren. Oder der Spieler kann schöne warme Betten für die Lämmer bauen, damit mehr Schafe zur Verteidigung zur Verfügung stehen. Das Ziel ist, die Schafe und Ressourcen so zu verteilen, dass die Wiese verteidigt, die Herde gerettet und und alle Gegnerwellen überlebt werden.

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HelGA

Der Arkade Automat dient als Promotion-Material der Hochschule der Medien und präsentiert den Studiengang Mobile Medien. Das Besondere an HelGA ist nicht nur sein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild eines Geldautomaten aus Las Vegas. HelGA punktet auch mit „inneren“ Werten: „Alle Spiele, die über ein Tablett angesteuert werden, entwickelten die Studierenden beim Studiengangs Mobile Medien in der Vorlesung „Mobile Game Design“ selbst“, erklärt Professorin Dr. Sabiha Ghellal. Wie zum Beispiel das unter Studenten beliebte Spiel „Sheep Defense“.

 

„Im Game Design ist es wichtig sich über den Input und Output Gedanken zu machen,“ erklärt Prof. Dr. Sabiha Ghellla. „Ein Game Designer sollte sich auch immer fragen: Wie interagiert der Spieler in der fiktionalen Welt? Welcher Input passt zu einem ganzheitlichen Erlebnis? Wie passen haptische Bewegungen mit der digitalen Schnittstelle zusammen?“ Die Spielentwickler nahmen die Herausforderung an und arbeiteten Tag und Nacht an dem spannenden Projekt. Der Trailer von HelGA gibt einen Überblick: