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Titel: IKID – Interdisziplinäres KI-Exploratorium: Integrierte Lehre zur verantwortungsvollen Nutzung Künstlicher Intelligenz auf Basis physisch-virtueller Demonstratoren

 

Projektbeschreibung

Im Rahmen des Projekts IKID wird ein „KI-Exploratorium“ als interaktive Lehrausstellung zu aktuellen KI-Fähigkeiten aufgebaut. Dieses Exploratorium soll genutzt werden, um KI-Anwendungsszenarien vorzustellen und diese interdisziplinär aus den Perspektiven der Technik, Wirtschaftlichkeit, Ethik und Recht zu erkunden. Dann sollen auf Basis des KI-Exploratoriums Lehrangebote im Umfang von 30 ECTS geschaffen werden, die dann als „KI Minor“ den Studierenden der HdM angeboten werden. IKID ist ein gemeinsames Projekt des Institute for Applied Artificial Intelligence (IAAI) an der HdM und des IDE. Das IDE bringt dabei seine Expertise in den Bereichen Digitalkompetenz und Ethics By Design mit ein.

 

Weitere mögliche Forschungsthemen über die hier ausgeschriebenen hinaus können individuell mit der Leiterin des Instituts, Prof. Dr. Petra Grimm, vereinbart werden.

 

Laufzeit: bis November 2025

Fördervolumen, Fördergeber: ca. 2 Millionen Euro, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Anzahl Mitarbeiter: fünf, von denen einer derzeit schon den MMR studiert

URL: https://www.hdm-stuttgart.de/digitale-ethik/forschung/forschungsprojekte/IKID/

Vom Zielkonflikt zum Synergieeffekt: Transdisziplinäre Perspektiven auf Künstliche Intelligenz

Kurzbeschreibung

 

Eine der zentralen Herausforderungen des Forschungsprojekts IKID ist die transdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fächern Informatik, Wirtschaft, Recht und Ethik. Aus systemtheoretischer Perspektive folgt jedes dieser Fächer isoliert betrachtet seiner eigenen Funktionslogik, aus denen sich einander zum Teil widersprechende, zum Teil aber auch ergänzende Zielkonflikte ergeben. Auch werden für das Projekt relevante Begrifflichkeiten je nach Fach unterschiedlich konzeptioniert. So versteht beispielsweise die Wirtschaft unter „Erfolg“ den unternehmerischen Erfolg, also die Steigerung von Umsatz und Gewinn, während aus (tugend)ethischer Perspektive „Erfolg“ viel umfassender als glückliches, gelingendes Leben beschrieben werden kann.

Das Projekt IKID hat sich jedoch zum Ziel gesetzt, die unterschiedlichen Perspektiven der vier beteiligten Fächer auf das Thema „Künstliche Intelligenz“ zu einem gemeinsamen Ganzen zu transformieren. Dazu ist es zunächst einmal notwendig, diese Zielkonflikte auf empirisch valider Basis, beispielsweise durch narrative Interviews, zu identifizieren, um dann darauf aufbauend eine transdisziplinäre Perspektive auf das Thema KI zu ermöglichen. Ziel sollte die Erarbeitung eines integrierten Lehrkonzeptes sein, um Synergieeffekte produktiv zu nutzen. Dieses Konzept kann ggf. dann in das Forschungsprojekt IKID zurückfließen.

 

Name und Kontaktdaten

 

Prof. Dr. Petra Grimm

Hochschule der Medien Stuttgart

Institut für Digitale Ethik

Nobelstr. 10

70569 Stuttgart

Tel.: 0711-8923-2202

 

Fachrichtung, Studiengänge

 

  • Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften
  • Studierende der Sozialwissenschaft/Soziologie
  • Studierende der Geistes- und/oder Kulturwissenschaften
  • Studierende der Philosophie (und angrenzender philosophischer Wissenschaftsdisziplinen)

 

Notwendiges Vorwissen

 

Vorausgesetzt werden

 

  • Kenntnisse der empirischen Medien- und Sozialforschung, insbesondere im Hinblick auf qualitative Verfahren
  • Kommunikations- und medienwissenschaftliches Grundwissen (vermittelt zum Beispiel in LV der Medientheorie, Mediensysteme o.ä.)

 

Wünschenswert sind

 

  • Eigene Erfahrungen in qualitativen Forschungsprojekten
  • Grundkenntnisse der Ethik bzw. der Medienethik/Digitalen Ethik
  • Kenntnisse oder Erfahrungen im narrativen Bereich (Erzählforschung, Storytelling, Narratologie o.ä.) und/oder im Bereich der integrierten Lehre

 

Ethische Begleitforschung zu einem Demonstrator

Im Rahmen des IKID-Projektes werden mehrere physisch-virtuelle Demonstratoren entwickelt, die jeweils ein Themengebiet bzw. einen Use Case der Künstlichen Intelligenz abbilden sollen. Dies können beispielsweise Medien, Mobilität, Gaming oder Bildung sein. Die Demonstratoren folgen den Ansätzen der Integrierten Lehre, des Ethics-By-Design und des forschenden Lehren/Lernens. Zu jedem Demonstrator ist eine ethische Begleitforschung möglich, die Konzeptionierung und Evaluation umfasst.

 

Name und Kontaktdaten

 

Prof. Dr. Petra Grimm

Hochschule der Medien Stuttgart

Institut für Digitale Ethik

Nobelstr. 10

70569 Stuttgart

Tel.: 0711-8923-2202

 

 

Fachrichtung, Studiengänge

 

  • Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaften
  • Studierende der Sozialwissenschaft/Soziologie
  • Studierende der Geistes- und/oder Kulturwissenschaften
  • Studierende der Philosophie (und angrenzender philosophischer Wissenschaftsdisziplinen)

 

Notwendiges Vorwissen

 

Vorausgesetzt werden

 

  • Kenntnisse der empirischen Medien- und Sozialforschung, insbesondere im Hinblick auf qualitative Verfahren
  • Kommunikations- und medienwissenschaftliches Grundwissen (vermittelt zum Beispiel in LV der Medientheorie, Mediensysteme o.ä.)

 

Wünschenswert sind

 

  • Eigene Erfahrungen in qualitativen Forschungsprojekten
  • Grundkenntnisse der Ethik bzw. der Medienethik/Digitalen Ethik
  • Grundkenntnisse in den Bereichen Integrierte Lehre, Ethics By Design und/oder forschendes Lehren und Lernen