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Titel: Entwicklung eines KI-gesteuerten Roboter-Hundes

 

Projektbeschreibung (Forschungsfragen, Vorgehen, erwartete Ergebnisse)

 

Ausgangspunkt und Ziele des Projektes

Der Einsatz von Roboter-Hunden in Interaktionen mit Menschen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Altenheimen oder Krankenhäusern, birgt ein großes Potenzial. Hunde werden oft als vertrauensvolle Begleiter wahrgenommen. Dieses Projekt untersucht, inwieweit die Verkörperung einer Maschine als Hund gegenüber einer menschenähnlichen Androidenform unterschiedlich empfunden wird und ob Menschen mit einem Roboterhund anders interagieren als mit anderen KI-basierten Maschinen. Hauptziele:

  • Erforschung der Akzeptanz: Untersuchung der menschlichen Reaktionen auf einen Roboter-Hund im Vergleich zu anderen Roboterformen, insbesondere in Bezug auf Vertrauen und emotionale Bindung.

  • Verbesserung der Interaktionsfähigkeiten: Durch den Einsatz von KI in Bereichen wie Computer Vision und Spracherkennung soll der Roboter-Hund in der Lage sein, Personen und Objekte besser zu erkennen und auf einfache Kommandos zu reagieren.

  • Unterstützung in sozialen Szenarien: Entwicklung von Fähigkeiten, die es dem Roboter-Hund ermöglichen, in sozialen und pflegerischen Kontexten nützlich zu sein, wie z.B. das Erkennen und Reagieren auf menschliche Emotionen.

 

Mögliches Vorgehen

Phase 1 – Anpassung und Vorbereitung:

  • Überprüfung und Anpassung des vorhandenen Roboter-Hundes für die geplanten KI-Integrationen

  • Auswahl und Anpassung geeigneter KI-Modelle für Computer Vision, Spracherkennung und emotionale Intelligenz

Phase 2 – Entwicklung und Integration:

  • Implementierung der Computer Vision für verbesserte Person- und Objekterkennung

  • Integration eines Spracherkennungsmodells zur Befehlserkennung und -verarbeitung

  • Entwicklung von Algorithmen, die es dem Roboter-Hund ermöglichen, auf menschliche Emotionen und soziale Signale zu reagieren

Phase 3 – Test und Optimierung:

  • Durchführung von Pilotstudien und Tests in kontrollierten Umgebungen, um die Interaktionen und die Akzeptanz zu bewerten

  • Sammlung und Analyse von Feedback zur Leistungsbeurteilung und zur Identifizierung von Verbesserungspotenzialen

  • Iterative Optimierung der KI-Modelle und Algorithmen basierend auf den Testergebnissen

Phase 4 – Evaluation und Weiterentwicklung:

  • Umfassende Evaluation der Akzeptanz und des Nutzens des Roboter-Hundes in realen Einsatzszenarien

  • Anpassung und Erweiterung der Fähigkeiten des Roboter-Hundes basierend auf Nutzerfeedback und technologischen Entwicklungen

 

Laufzeit: ca. 18-24 Monate

Fördervolumen, Fördergeber: internes Forschungsprojekt; derzeit Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern aus der Wirtschaft

Anzahl Mitarbeiter: 3

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Bilder zur Illustration

 

 

Weitere interessante Informationen / Links

 

Wissenschaftliche Betreuung: Prof. Dr. David Klotz