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Frankfurter Buchmesse 2011: Fachbesucher informieren sich über Mediapublishing

Nach mehreren Monaten der Vorbereitung war es am Montag, den 10. Oktober 2011 soweit: Die ersten Studierenden reisten nach Frankfurt und begannen mit dem Aufbau ihres Messestands. Bis Mittwoch war aus der eher kahlen Fläche ein Stand mit freundlichem und einladendem Ambiente geworden.

Hochschulen als »Think Tanks für die Zukunft«: Professoren Huse (HdM Stuttgart), Biesalski (HTWK Leipzig) und Füssel (JGU Mainz) im Gesprpäch mit Buchreport-Redakteur David Wengenroth. (Foto: cd027)

 Pünktlich zur Eröffnung der Messe am Mittwoch Morgen waren dann alle sieben Studiengänge der (Fach-)Hochschulen Erlangen-Nürnberg, Leipzig, Mainz, München und Stuttgart auf dem Stand »Studium rund ums Buch« vertreten.Einige der am geräumigen Stand angebotenen Veranstaltungen erwiesen sich als wahre Publikumsmagneten. Den Auftakt machte die von Karina Geiger moderierte Diskussion zwischen Ingrid Goldstein (knowledge architectures) und Ursula Welsch (ursula welsch. neue medien), die sich mit E-Strategien im Verlagswesen und der dafür benötigten Semantik befasste.

 

Donnerstag: Der Auszubildendentag

Zahlreiche Auszubildende der Buchbranche nutzten diesen Tag für einen Besuch auf der Messe. Das Interesse am »Studium rund ums Buch«-Stand war groß und viele nahmen die Gelegenheit wahr, sich über die Studienmöglichkeiten zu informieren. Der von den Mediapublishing-Studierenden angebotene InDesign-Workshop, bei dem der Nachwuchs ein individuell gestaltetes Lesezeichen anfertigen konnte, wurde ebenfalls gerne in Anspruch genommen.

Am frühen Nachmittag waren ehemalige Studierende des Studiengangs dazu eingeladen, sich mit früheren Kommilitonen und Professoren auf ein Glas Sekt zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Die Wiedersehensfreude war groß und die Veranstaltung ein voller Erfolg.

Im Interview mit Stefanie Silber (silber gestalten) erfuhren die Studenten und Besucher des Stands mehr über einen möglichen Weg nach dem Abschluss des Studiums: Die Selbstständigkeit. Welche Eigenschaften sind nötig, um erfolgreich ein eigenes Unternehmen zu gründen, wie sehen die zu meisternden Herausforderungen aus? Das Beispiel von Stefanie Silber gab vielen Zuschauern Denkanstöße für die eigene Zukunftsplanung und begeisterte das Publikum.

 


Mediapublishing: Ein praxisnaher Weg in die Arbeitswelt

Studierende als Innovationstreiber für die Verlage: Prof. Ulrich Huse diskutierte über die zukünftige Rolle von Hochschulen (Foto: cd027)Wie Hochschulen als »Think Tanks für die Zukunft« aktiv werden können, darüber diskutierten die Professoren Dr. Biesalski (HTWK Leipzig), Dr. Füssel (JGU Mainz) und Prof. Huse (HdM Stuttgart) mit Buchreport-Redakteur David Wengenroth. Dass die Kombination von Experten unterschiedlicher Fachbereiche wichtige Ergebnisse für die Verlagspraxis liefern kann, belegte Prof. Füssel am Beispiel der am Vortag vorgestellten Studie »Unterschiedliche Lesegeräte, unterschiedliches Lesen?«
»Losgelöst von den wirtschaftlichen Zwängen des Tagesgeschäfts können engagierte Studierende im ›Lernlabor Hochschule‹ zu Innovationstreibern für die Verlagspraxis werden«, stellte Prof. Huse fest. Mehr als 90 % der Absolventen gelingt unmittelbar nach dem Abschluss des Studiums der Schritt ins Berufsleben – das belegt die Attraktivität der Nachwuchskräfte für die verschiedenen Bereiche der Kreativwirtschaft.

Am Freitag befragte Stefanie Winter Cristina Bartz, Personalreferentin des S.Fischer Verlags, zu ihrer Einschätzung des Studiengangs Mediapublishing. Frau Bartz konnte bestätigen, dass das Studium in sich sehr stimmig ist. Die Berufschancen nach dem Abschluss schätzt sie sehr hoch ein, da alle relevanten Bereiche der Branche abgedeckt werden. (14.10.11; cd027/am092)

14. Oktober 2011