Wie seid ihr zu eurer Idee gekommen?

Die Idee entstand während der Validierung eines anderen Gründungsprojekts. Ursprünglich wollten wir Drohnen in der Landwirtschaft einsetzen, um das Pflanzenwachstum und deren Gesundheit zu analysieren. Bei vielen Gesprächen mit Landwirten kam jedoch heraus, dass diese inzwischen Energieversorger sind und gar nicht wissen, wie der Zustand ihrer Photovoltaikanlagen, Windräder, usw. ist. Also haben wir darüber nachgedacht, ob wir in dem Bereich nicht auch Drohnen einsetzen können, um Fehler zu finden und zu einer höheren Produktion von Strom durch erneuerbare Energien beitragen zu können. Mit der Wärmebildkamera von Markus war der erste Prototyp schnell gebaut, der erste Proof-of-Concept mit ein paar Panels erledigt und die Startup-Reise ging mit einer neuen Idee weiter.

Was war die größte Herausforderung für euch im letzten Jahr?

Fokus! In Validierungsgesprächen kommen immer neue, spannende Ideen auf und jeder potentielle Kunde hat etwas andere Anforderungen. Den Fokus auf die richtigen Themen zu richten und sich nicht ablenken zu lassen ist immer wieder eine Challenge.

Was würdet ihr heute anders machen?

Validierung ist das A und O – Bevor du irgendetwas wirklich programmierst oder baust solltest du mit Hilfe kleiner Prototypen so viel Feedback wie möglich einholen.

Wie würdet ihr eure Innovation in einem Satz beschreiben?

Bestehende Photovoltaikanlagen werden in den seltensten Fällen auf Schäden überprüft. PVision ermöglicht es ElektrikerInnen, Photovoltaikanlagen mithilfe von KI-Bildanalyse zu untersuchen und vor Ort Angebote für die Reparatur zu erstellen.