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AquaAware

Was ist deine Geschäftsidee?

 Im Moment sind verschiedene Geräte zur Wassermessung auf dem Markt. Es gibt ausführliche Labortests welche jedoch nur im Laborkontext von fachkundigem Personal durchgeführt werden. Des Weiteren gibt es mobile Testgeräte, die auf bestimmte Anwendungsgebiete spezialisiert sind, wie Pooltester. Um das Vorhandensein bestimmter Verunreinigungen wie einzelner Schwermetalle oder Mikroorganismen zu untersuchen, können die jeweils passenden Einmal-Teststreifen verwendet werden. Diese sind jedoch nicht nachhaltig, da sie nur einmal verwendet werden können und immer nur genau diejenige Verunreinigung feststellen, für die sie ausgelegt sind. Unser Gerät hingegen soll nicht auf eine bestimmte Anwendung beschränkt sein, sondern die Wasserqualität im Allgemeinen testen, indem Messungen mit Leitfähigkeit, Redox-Potential, Dichte, Trübheit und Absorption durchgeführt werden. Was unser Gerät von bereits erhältlichen Messgeräten unterscheidet, ist außerdem, dass eine KI die Messwerte als Input für ein genaueres Ergebnis nutzt, indem nicht nur Grenzwerte berücksichtigt werden, sondern auch der Zusammenhang zwischen den einzelnen Parametern, auf die die Verunreinigungen eine Auswirkung haben. Die erfassten Daten werden per Bluetooth an das mobile Endgerät des Nutzers übertragen, dort durch die KI ausgewertet und in der App übersichtlich als Ampelsystem dargestellt.

 

Was sind aktuell deine größten Herausforderungen?

Aktuell sehe ich mehrere Herausforderungen, die sowohl die technische als auch die organisatorische Seite unseres Projekts betreffen. Zum einen fallen für die Entwicklung der mobilen App, den Prototypen sowie die KI fortlaufende Kosten für verschiedene Dienste und Lizenzen an, die regelmäßig gedeckt werden müssen. Es erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, dass diese finanziellen Anforderungen erfüllt werden.

In den letzten Monaten habe ich mich vor allem intensiv mit den technischen Aspekten der App-Programmierung und KI-Entwicklung auseinandergesetzt. Dabei habe ich aber vor allem gemerke, dass ich noch immer daran arbeite, Führungsstärke zu entwickeln. In unserem kleinen Team darf – und muss – ich immer wieder Entscheidungen treffen, Aufgaben verteilen, Tickets schreiben und Meetings leiten. Da ich diese Fähigkeiten im Studium nie gelernt habe, sehe ich in EXIST Women eine großartige Gelegenheit, mich in diesem Bereich weiterzuentwickeln.
 

 

Was ist dein Ziel für die EXIST Women Laufzeit?

Während dem Zeitraum von Exist Women möchte lernen, wie man andere anleitet, ein Team inspiriert und gemeinsame Ziele effektiv umsetzt.
Auch würde ich mich freuen im Rahmen von Exist Women, weitere starke und inspirierende Frauen kennenzulernen um mich mit ihnen auszutauschen, von ihren Herausforderungen, aber auch Stärken und Erfahrungen zu lernen und uns gegenseitig zu inspirieren und inhaltlich auszutauschen.
Neben meiner persönlichen Weiterentwicklung steht selbstverständlich auch die technische Weiterentwicklung unseres Prototyps sowie der App im Vordergrund, da wir mit dem Projekt noch ganz am Anfang stehen. Ich bin in dieser Hinsicht insbesondere für die App-Entwicklung und die Integration der KI verantwortlich.
 

 

Ein Intelligentes Messgeräts für die Messung von Wasserqualität

Details

Gründungsjahr2025
LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hannah-zink

Gründungsteam

Portrait: Hannah Zink
Hannah Zink
App und KI Entwicklung