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Gruppe Internat. Projekt mit HvAIm Sommersemester 2024 hatten Studierende der HdM die Möglichkeit, in einem internationalen Kollaborationsprojekt mit der Hochschule von Amsterdam (HvA) neues Wissen im Bereich Entrepreneurship und interkultureller Zusammenarbeit zu sammeln und neue Kontakte zu knüpfen.

Die teilnehmenden Studierenden wurden damit beauftragt, im Rahmen der non-profit (Übungs-) Plattform "ZMARD" eine SaaS-Lösung (Software as a Service) für kleine und mittelständische Unternehmen zu entwickeln. Für die jeweiligen Konzepte sollte je ein Business Plan herausgearbeitet werden, der alle Aspekte der Entwicklung des Programms wie etwa Problemlösung, Kosten, Risiken, Chancen und Wertschöpfung beinhaltet.

 

Das Konzept der Lösung blieb dabei vollständig den Gruppen überlassen. So kam es zu den vielfältigen Ideen für Tools zur Raumbuchung über eine Bewerbungsapp bis hin zur Datenvisualisierung im Rahmen des Reporting.

Die in Teams entwickelten innovativen Ideen wurden zum Ende des Projekts zusammen mit einer Demoanwendung in einem Pitch vorgestellt. Der Pitch orientierte sich hierbei stark an der aus dem TV bekannten Serie „Höhle der Löwen“ bzw. „Dragons Den“ im englisch­sprachigen Raum.

 

Die fünf- bis sechsköpfigen Teams wurden mit Studierenden beider Hochschulen besetzt, wobei die deutschen Studierenden aus verschiedenen Studiengängen der HdM stammten. Mit ihrem Wissen aus Digitaler Medienwirtschaft, Informationswissenschaften und Wirtschaftsinformatik waren die Teams zusammen mit den niederländischen Studierenden von Business IT Management sehr interdisziplinär aufgestellt und konnten ihre Geschäftsideen aus vielen verschiedenen Blickwinkeln und mit vielfältigen Erfahrungen formen.

 

Kickoff in Amsterdam - Pitch in Stuttgart

 

Das Besondere an diesem Projekt sind nicht nur die internationalen Teams, sondern auch die Veranstaltungsorte: der Kickoff fand in Amsterdam statt und die finalen Vorbereitung sowie der Pitch in Stuttgart!

Neben der Arbeit an den Projektideen blieb noch reichlich Zeit für die Gäste, die Städte während des jeweils viertägigen Aufenthalts zu erkunden.

Das von der HvA organisierte Kulturprogramm enthielt einen Ausflug in den Zoo, ein gemeinsames indisches Abendessen mit allen Studierenden und ein Willkommens-Drink in der Uni-Bar der HvA. Einige der Studierenden der HvA haben privat einen gemeinsamen Abend für uns organisiert, wobei wir uns alle besser kennenlernen konnten.

 

Auch neben dem offiziellen Programm blieb uns genug Zeit, individuelle Interessen auszuleben und bekannte Museen wie das Rembrandt-Haus zu besuchen sowie die kulinarische Vielfalt Amsterdams auszuprobieren. Gemeinsame Aktivitäten am Abend wie Sightseeing, Barbesuche, zusammen Fußball schauen (Länderspiel Deutschland - NL 2:1) und mehr standen ebenfalls auf der Agenda.

In Stuttgart trafen sich alle eine Woche später wieder. Neben den produktiven Aufgaben in Bezug auf das Projekt lud die HdM zu welcome drinks und gemeinsamem Essen ein. Weitere Aktivitäten am Abend organisierten wir eigenständig. Tagsüber gab es in master classes ergänzende Informationen - dies waren einerseits der Einstieg in die Finanzplanung sowie andererseits Übungen zu Präsentationsstilen, damit der Pitch gelingen konnte.

Am Freitag wurden die ausgearbeiteten SaaS-Lösungen den „Dragons“ aus Deutschland und den Niederlanden vorgestellt. Alle Gruppen präsentierten ihre im Detail ausgearbeiteten Geschäftsideen und die Dragons stellten anschließend Fragen und gaben Feedback. Am Ende investierten sie (fiktional) in insgesamt zwei der sechs Start-up-Unternehmen: die Bewerbungsapp und die App für virtuelle Messen überzeugten die Investoren am meisten.

 

Bevor die niederländischen Gäste die Heimreise antraten, konnten sich alle bei Pizza und Softdrinks stärken, die Woche Revue passieren lassen und vielleicht ein weiteres Treffen vereinbaren.

Alles in Allem war das Projekt mit den gegenseitigen Besuchen eine tolle Erfahrung mit neuem Wissen über Entrepreneurship und SaaS-Lösungen und nicht zuletzt Erkenntnissen über Unternehmen in der Praxis und über Teamwork in internationalen Teams.

Der Arbeitsaufwand des Kurses ist in der gegebenen Zeit realisierbar und der Austausch mit den Student:innen war sehr bereichernd, weshalb wir die Teilnahme am Projekt jedem empfehlen können.

 

 

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