Skandinavien-OpenAir: Studenten zeigen schwedische Komödie "Kops"

Zum Abschluss der skandinavischen Filmreihe, die das studentische Hochschulkino "Filmrausch" an der Hochschule der Medien in diesem Semester präsentiert hat, findet am 30. Juni im Innenhof der Hochschule ein großes Skandinavien-OpenAir statt.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit Live-Musik des finnischen Tangoquintetts "Vaaralliset huulet", für das leibliche Wohl wird mit skandinavischen Spezialitäten gesorgt. Bei Dämmerung gibt es dann einen skandinavischen Kurzfilm sowie die schwedische Komödie "Kops" zu sehen.

Alle Eintrittskarten nehmen an der Verlosung einer Reise nach Oslo sowie weiterer attraktiver Preise teil.

Der Eintritt kostet 4 Euro an der Abendkasse und 3,50 Euro im Vorverkauf. Dieser findet am 16. und 17. Juni von 13.15 Uhr bis 14.00 Uhr an beiden Standorten der Hochschule statt.

Zum Film:
Im schwedischen Provinzkaff Högsboträsk gibt es vier Polizisten, zwei Streifenwagen - jedoch weit und breit keine Kriminellen. Das stört die Gesetzeshüter, die sich die Zeit durch überbordende Actionfantasien, Pokerturniere mit ortsansässigen Rentnerinnen oder der "Jagd" auf entlaufene Kühe vertreiben, keineswegs. Ganz anders sehen das dagegen die Kollegen vom Hauptquartier, die eine Polizistin schicken, um die überflüssige Dienststelle zu schließen. Da bleibt den Kops nichts anderes übrig, als selbst Verbrechen zu inszenieren.
Wie schon zuvor mit seinem Überraschungserfolg "Jalla! Jalla!" erweist sich der in Schweden lebende Libanese Josef Fares auch hier als sensibler Beobachter nordischer (Provinz-)Mentalität. Dank zahlreicher aberwitziger Gags
und netter Ideen gewährleisten die einfallsreichen Gesetzesverdreher vergnügliche Unterhaltung mit Exotenbonus.
Nicht zuletzt dank der glaubwürdigen '"Stars" Fares Fares und Torkel Petersson ein hintersinniges Vergnügen.
Schweden 2000. 90min. Regie: Josef Fares.

Zur Band Vaaralliset huulet
... begeistern durch original finnischen Tango.

Tango gilt als der Blues der Finnen. Im hohen Norden entwickelte sich ein eigener musikalischer Stil, der immer wieder auflebt und viele Anhänger hat. "Vaaralliset huulet" haben sich von Nostalgie und poetischen Texten ihres Heimatlandes anstecken lassen. Gefühlvolle finnische Texte, melancholischer Gesang, kombiniert mit verbalen Rollenspielen in deutscher Sprache - das ist das Rezept, mit dem "Vaaralliset huulet" ihr Publikum begeistern. Abtauchen in eine Welt voll Liebe, Sorge, Sehnsucht und Schmerz ist angesagt, wenn Norbert Bremes am Akkordeon, Gitarrist Harald Schwarz und Bassist Günter Götzl zu ihren Instrumenten greifen. Die musikalische Entdeckungsreise zur Kultur der großen Gefühle kann beginnen. Die Sängerinnen Laura Ryhänen und Claudia Jochen verzaubern das Publikum mit Geschichten über verflossene Beziehungen und sentimentale Begegnungen.
Wunderschöne Lieder, Herzschmerz pur.

Wann?
Mittwoch, 30. Juni 2004, 19.00 Uhr

Wo?
Innenhof der HdM, Standort Nobelstr.

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