Modul Medienkommunikation und Medienethik
Modul: | 227405 Medienkommunikation und Medienethik (Pflichtmodul im Hauptstudium) |
Modulverantwortlicher: | Prof. Dr. Michael Weißhaupt |
ECTS-min./max.:
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5 / 5 |
Workload:
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5 ECTS (150 Zeitstunden) teilen sich wie folgt auf:
- Besuch der Lehrveranstaltungen: 45h
- Vor- und Nachbereitung zu Lehrveranstaltungen: 45h
- Bearbeitung medienwissenschaftlicher/-ethischer Fragestellungen/Reflexionen: 30h
- Literaturstudium und Prüfungsvorbereitung: 30h
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Modulprüfung: |
RE |
Formale Zulassungsvoraussetzungen: |
Keine
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Kompetenzprofil |
Lernergebnisse: | Die Medienethik ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Beurteilung und Kritik von Handlungen und Strukturen im Bereich der medienvermittelten (öffentlichen) Kommunikation beschäftigt. Die Medienethik ist ein Teilbereich der Ethik, der sich ethisch mit genau einem Bereich befasst – dem der Medien. Üblicherweise geht es der Medienethik um medial vermittelte öffentliche Kommunikation (vgl. Funiok 2007; Schicha/Brosda [Hg.] 2010).
Im Zuge des digitalen Wandels verändert sich der Medienbegriff und damit auch der Gegenstandsbereich der Medienethik. Infolgedessen können Informationsethik, digitale Ethik und Medienethik mittlerweile kaum mehr eindeutig voneinander getrennt werden (vgl. Heesen [Hg.] 2016). Das Modul “Medienkommunikation und Medienethik” beschäftigt sich mit medial vermittelter Kommunikation sowie den daraus resultierenden ethischen Fragestellungen für das Individuum, die Gesellschaft, die Wirtschaft oder Unternehmen.
Die Lernergebnisse im Einzelnen sind:
- Die Studierenden kennen die Grundlagen medial vermittelter Kommunikation und erwerben fundierte Kenntnisse über ethische Grundfragen
- Die Studierenden sind in der Lage, medienethische Theorien und medienethische Grundsätze kritisch zu reflektieren
- Nach dem erfolgreichen Abschluss des Modul kennen die Studierenden Grundbegriffe der Kommunikationstheorie, deren Voraussetzungen und gesellschaftliche Funktionen. Sie können die Stärken und Schwächen unterschiedlicher kommunikationswissenschaftlichen Theorien zur Beschreibung öffentlicher Kommunikation aus Rezipienten- und Produzentenperspektive einschätzen
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Weitere Angaben einblenden
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Ausbildungsziele des Moduls: ?
- Theoretische Grundlagen (modulspezifisch oder modulübergreifend): grundlegende theoretische Sachverhalte einer (Fach-)Disziplin
- Analyse: Methoden zur Erhebung relevanter Informationen, Identifikation ursächlicher Prozesse und fachadäquater Dokumentation von Zusammenhängen
- Konzeption: Vermittlung von fachspezifischen Fähigkeiten und Methoden zur systematischen Erstellung von Zuständen, Systemen oder Produkten (aufbauend auf Erfahrung und Analyse)
- Realisierung: Vermittlung von fachspezifischen Fähigkeiten und Methoden zur operativen Umsetzung des angestrebten Zustands, Systems oder Produkts (aufbauend auf Analyse und Konzeption)
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Theoretische Grundlagen | 30 % |
Analyse | 50 % |
Konzeption | 20 % |
Realisierung | 0 % |
Klassifikation der Lernergebnisse nach kognitiven Stufen/Schlüsselkompetenzen |
Fachkompetenzen (Wissen und Fertigkeiten): ?
Fähigkeit und Bereitschaft, Aufgaben und Problemstellungen fachlich angemessen und methodengeleitet zu bearbeiten
- Stufe 1: Relevantes Wissen aus dem Gedächtnis abrufen
- Stufe 2: Bedeutung von Wissen erkennen, Gelerntes in neuen Situationen anwenden
- Stufe 3: Material in seine konstituierenden Teile gliedern und seine Struktur bestimmen; Urteile auf der Basis von Kriterien und Standards fällen
- Stufe 4: Elemente zu einem neuen, kohärenten, funktionierenden Ganzen zusammenführen
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Stufe 1: wiedererkennen & wiedergeben | |
Stufe 2: verstehen & anwenden | |
Stufe 3: vergleichen & bewerten | |
Stufe 4: verknüpfen, vertiefen & entwickeln | |
Hinweis: Die Stufen bauen aufeinander auf und schließen die jeweils vorigen mit ein. In der Regel stehen Basismodule auf den niederen, weiterführende Module auf den höheren Stufen. |
Personale Kompetenzen (Sozialkompetenz und Selbständigkeit): ?
Fähigkeit und Bereitschaft, das eigene Leben eigenständig und verantwortlich zu gestalten
- Kommunikation: Austausch von Informationen zwischen Personen, in Gruppen und Organisationen.
- Teamfähigkeit: Innerhalb einer Gruppe zur Erreichung von Zielen zu kooperieren
- Reflexion: Aus Erfahrungen zu lernen, kritisch zu denken und zu handeln
- Eigenständigkeit: Ohne fremde Hilfe zu handeln;
Verantwortung: Selbstgesteuert zur Gestaltung von Prozessen beizutragen
Diese Elemente müssen im Modul unter Anleitung reflektiert werden.
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Kommunikation | |
Teamfähigkeit | |
Reflexion | |
Eigenständigkeit & Verantwortung | |
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Voraussetzung für dieses Modul: |
-
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Dieses Modul ist Voraussetzung für: | - |
beinhaltet folgende Lehrveranstaltung(-en):
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EDV-Nr |
Lehrveranstaltung |
Art |
SWS |
ECTS |
Prüfungsform |
223031a |
Medien und Kommunikation |
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2 |
3 |
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227405b |
Medienethik |
- |
2 |
2 |
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* kennzeichnet Prüfungsvorleistungen