Federführend ist der Studiengang Mediapublishing der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM). Unter dem Motto "Studium rund ums Buch" wollen die Ausbildungseinrichtungen Verlegern, Sortimentern, Grossisten und anderen Unternehmern im Medienbereich zeigen, welches Potenzial bei ihnen vorhanden ist. Denn Fachhochschulen und Universitäten tragen dem Strukturwandel in der Branche Rechnung. Sie bilden in allen Sparten der "alten" und "neuen" Medien aus: von den Anfängen des Buchs bis zur Multimedia-Produktion, von historischer Buchwissenschaft bis zu marktnaher Buchwirtschaft, von einem Vollstudium bis zu einem Aufbaustudium.
Das Programm am Messestand, der von Studierenden der Hochschule der Medien (HdM) entworfen, gestaltet und aufgebaut wurde, umfasst unter anderem den Auftritt eines Holzbuchschnitzers, mit dem die Universität Mainz die historische Technik des Buchholzschnitts veranschaulicht, die Präsentation diverser Zeitschriften und Zeitungen der Leipziger Studierenden sowie die Präsentation multimedialer Projekte der HdM: In der "Stuttgarter Anthologie" werden Lyrik-Autoren der Gegenwart mit ihren Gedichten in Form von Videoclips vorgestellt. Die Messezeitung "Zeitdruck" entsteht vor Ort und wird am Stand von IBM digital gedruckt und auch im Internet (www.zeitdruckonline.de) abrufbar sein.
Die Hochschulen stellen sich seit über zehn Jahren gemeinsam auf der Messe vor. Bei "Studium rund ums Buch" - Standort Halle 6.3, Stand D 1388 - machen mit:
Fachhochschule Stuttgart - Hochschule der Medien
Studiengang Mediapublishing und Verlagswirtschaft
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH)
Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft und Studiengang
Verlagsherstellung
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Buchwissenschaft
Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg
Studiengang Buchwissenschaft
Ludwig-Maximilians-Universität München
Diplomstudiengang Buchwissenschaft und Aufbaustudiengang
Buchwissenschaft
Universität Leipzig
Studium Buchwissenschaft/Buchwirtschaft
VERÖFFENTLICHT AM
24. September 2001
KONTAKT
Prof. Eduard Schönstedt