Modul Mediengeschichte und -analyse
(Media History and Analysis )
Modul: | 221015 Mediengeschichte und -analyse (Pflichtmodul im Grundstudium)None |
Modulverantwortlicher: | Prof. Hannes Stöhr |
ECTS-min./max.:
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8 / 8 |
Workload:
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240 Stunden (s. einzelne LV für Details). |
Modulprüfung: |
KL, 90 Min |
Formale Zulassungsvoraussetzungen: |
Keine
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Kompetenzprofil |
Lernergebnisse: | Mediengeschichte und Medienanalyse 1 und 2 beschäftigt sich vor allem mit Filmgeschichte und dem Handwerk des Filmemachens (Drehbuch & Regie).
Der Kurs vermittelt den Studierenden ein Grundwissen über die verschiedenen Filmgenres, die Meilensteine der Filmgeschichte und die Entwicklungen im europäischen Nachkriegs- und Weltkino. Außerdem sollen die Studierenden die Werkzeuge des Drehbuchschreibens und die Grundzüge des Regiehandwerks verstehen. Ziel des Kurses ist die Studierenden auf die kreativen Aufgaben im Hauptstudium, vor allem im Bereich Film, Ton & VFX, vorzubereiten.
Neben dem Spielfilm wird auch der Dokumentarfilm behandelt. Das Spannungsverhältnis zwischen Fiktion und Realität gehört zu den spannendsten Themen der Medienwelt. Länder mit großer Erzählkultur haben immer auch eine große Dokumentarfilmtradition. Auch technisch gesehen ist die Entwicklung der Kamera und Tontechnik immer auch von den Bedürfnissen der Dokumentarfilmer beeinflusst gewesen.
Die Deutsche Filmgeschichte – darunter das Kino der Weimarer Republik, die DEFA, der Neue Deutsche Film, das Kino nach dem Mauerfall spielen im Kurs eine große Rolle- auch um die Komplexität der deutschen Geschichte zu verstehen.
Vorkenntnisse im Bereich Regie, Drehbuch oder Filmgeschichte sind nützlich für den Kurs, aber nicht zwingend.
Die Studierenden lernen unterschiedliche Filmstile zu unterscheiden und eignen sich das Fachvokabular der einzelnen Filmgewerke an. Nach dem Kurs haben Studierende ein Grundwissen im Filmbereich, welches sie auf die Kurse im Hauptstudium vorbereitet.
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Weitere Angaben einblenden
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Ausbildungsziele des Moduls: ?
- Theoretische Grundlagen (modulspezifisch oder modulübergreifend): grundlegende theoretische Sachverhalte einer (Fach-)Disziplin
- Analyse: Methoden zur Erhebung relevanter Informationen, Identifikation ursächlicher Prozesse und fachadäquater Dokumentation von Zusammenhängen
- Konzeption: Vermittlung von fachspezifischen Fähigkeiten und Methoden zur systematischen Erstellung von Zuständen, Systemen oder Produkten (aufbauend auf Erfahrung und Analyse)
- Realisierung: Vermittlung von fachspezifischen Fähigkeiten und Methoden zur operativen Umsetzung des angestrebten Zustands, Systems oder Produkts (aufbauend auf Analyse und Konzeption)
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Theoretische Grundlagen | 60 % |
Analyse | 40 % |
Konzeption | 0 % |
Realisierung | 0 % |
Klassifikation der Lernergebnisse nach kognitiven Stufen/Schlüsselkompetenzen |
Fachkompetenzen (Wissen und Fertigkeiten): ?
Fähigkeit und Bereitschaft, Aufgaben und Problemstellungen fachlich angemessen und methodengeleitet zu bearbeiten
- Stufe 1: Relevantes Wissen aus dem Gedächtnis abrufen
- Stufe 2: Bedeutung von Wissen erkennen, Gelerntes in neuen Situationen anwenden
- Stufe 3: Material in seine konstituierenden Teile gliedern und seine Struktur bestimmen; Urteile auf der Basis von Kriterien und Standards fällen
- Stufe 4: Elemente zu einem neuen, kohärenten, funktionierenden Ganzen zusammenführen
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Stufe 1: wiedererkennen & wiedergeben | |
Stufe 2: verstehen & anwenden | |
Stufe 3: vergleichen & bewerten | |
Stufe 4: verknüpfen, vertiefen & entwickeln | |
Hinweis: Die Stufen bauen aufeinander auf und schließen die jeweils vorigen mit ein. In der Regel stehen Basismodule auf den niederen, weiterführende Module auf den höheren Stufen. |
Personale Kompetenzen (Sozialkompetenz und Selbständigkeit): ?
Fähigkeit und Bereitschaft, das eigene Leben eigenständig und verantwortlich zu gestalten
- Kommunikation: Austausch von Informationen zwischen Personen, in Gruppen und Organisationen.
- Teamfähigkeit: Innerhalb einer Gruppe zur Erreichung von Zielen zu kooperieren
- Reflexion: Aus Erfahrungen zu lernen, kritisch zu denken und zu handeln
- Eigenständigkeit: Ohne fremde Hilfe zu handeln;
Verantwortung: Selbstgesteuert zur Gestaltung von Prozessen beizutragen
Diese Elemente müssen im Modul unter Anleitung reflektiert werden.
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Kommunikation | |
Teamfähigkeit | |
Reflexion | |
Eigenständigkeit & Verantwortung | |
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Voraussetzung für dieses Modul: |
-
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Dieses Modul ist Voraussetzung für: | - |
beinhaltet folgende Lehrveranstaltung(-en):
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EDV-Nr |
Lehrveranstaltung |
Art |
SWS |
ECTS |
Prüfungsform |
221015a |
Mediengeschichte und -analyse 1 |
V |
4 |
4 |
RE* |
221015b |
Mediengeschichte und -analyse 2 |
V |
2 |
4 |
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* kennzeichnet Prüfungsvorleistungen