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Katarina Bader

Prof. Dr. Katarina Bader

Professorin
LehrgebietOnline-Journalismus, journalistische Darstellungsformen, multimedialer Journalismus, Journalismus auf Social Media, Recherche, Interviewtechnik
ForschungsgebietVerbreitung von Desinformation im Internet und auf Messengern; populistischen Kommunikationsstrategien; Nutzende staatsskeptischer Medien und Plattformen.
StudiengangCrossmedia-Redaktion/Public Relations (Bachelor, 7 Semester)
FakultätFakultät Electronic Media
RaumS304 (Nobelstraße 10a)
Telefon0711 8923-2689
E-Mailbaderk@hdm-stuttgart.de
Sprechzeitennach Vereinbarung

LebenslaufPublikationenVorträgeProjekte

Lebenslauf

Seit 2021: Interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Thema Verbreitung von Desinformation über Messenger (Dynamo) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhoferinstitut (Darmstadt), der Universität Duisburg-Essen und der Universität Kassel. 

 

2017-2020: Interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Thema Desinformation im Internet (DORIAN) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhoferinstitut für sichere Informationstechnologie (Darmstadt), der Universität Duisburg-Essen und der Universität Kassel.

 

Seit Oktober 2014: Professorin für Online-Journalismus an der HdM Stuttgart, unter anderem zuständig für die multimediale Lehrredaktion edit.Lab.

 

2006-2014: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im "Elitestudiengang Osteuropastudien" der LMU München. Zugleich tätig als freie Journalistin und Autorin.

 

2012-2022: Mitglied des Stiftungsrates der internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz.

 

Juni 2012: Abschluss der Promotion zum Thema "Medialisierung der Parteien, Politisierung der Medien - Interdependenzen zwischen Medien und Politik im postsozialistischen Polen" (Erstgutachterin Prof. Dr. Petra Stykow, Politikwissenschaft; Zweitgutachter Prof. Dr. Carsten Reinemann, Kommunikationswissenschaft).

 

2010: Abschluss des journalistischen Buchprojekts "Jureks Erben". Veröffentlichung bei Kiepenheuer und Witsch, auf Polnisch erschienen bei Swiat Ksiazki.

 

2005/2006: Arbeit als freie Journalistin (u.a. Pauschale bei jetzt.de).

 

2000-2005: Redakteursausbildung an der „Deutschen Journalistenschule", München.

 

Ebenfalls 2000-2005: Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität, München (Diplomjournalistik, Politikwissenschaft, Geschichte Ost- und Ostmitteleuropas).

 

1999-2000: Zertifikat für polnische Sprache an der Jagiellonen-Universität, Krakau.

 

1979: geboren in Immenstadt (Allgäu)

 

Publikationen

(Auswahl)


Rinsdorf, L., Bader, K. & Jansen, C. (2024). Telegram als Plattform für staatsskeptische Akteur:innen. In: C. Nuernbergk, J. Haßler, J. Schützeneder & N.F. Schumacher (Hrsg.), Politischer Journalismus: Konstellationen - Muster - Dynamiken (S. 97-108). Baden-Baden: Nomos Verlag. Verfügbar unter https://doi.org/10.5771/9783748939702


Bader, K.; Müller, K.; Rinsdorf, L. (2023): Zwischen Staatsskepsis und Verschwörungsmythen: Eine Figurationsanalyse zur kommunikativen Konstruktion von Gegenöffentlichkeiten auf Telegram. In: M&K, 71 (3-4). 248-265. https://doi.org/10.5771/1615-634X-2023-3-4-248

 

Bader, K.; Zapart, T. (2023): Medienlandschaft im Umbau, Pressefreiheit im Abbau? Medien in Polen nach acht Jahren nationalpopulistischer Regierung. In: Bundeszentrale für politische Bildung, Polen-Dossier. https://www.bpb.de/themen/europa/polen/541355/medienlandschaft-im-umbau-pressefreiheit-im-abbau/

 

Bader, K. (2020): Einleitung - Interdisziplinäre Ansätze gegen Desinformationskampagnen. In: Bader, K.; Krämer, N.; Rinsdorf, L.; Roßnagel, A ; Steinebach, M. (Hgg.): Desinformation aufdecken und bekämpfen. Interdisziplinäre Ansätze gegen Desinformationskampagnen und für Meinungspluralität. Baden-Baden: Nomos. 15-28.

 

Bader, K.; Jansen C.; Rinsdorf L. (2020): Jenseits der Fakten - Deutschsprachige Fake News aus Sicht der Journalistik. In: Bader, K.; Krämer, N.; Rinsdorf, L.; Roßnagel, A; Steinebach, M. (Hgg.): Desinformation aufdecken und bekämpfen. Interdisziplinäre Ansätze gegen Desinformationskampagnen und für Meinungspluralität. Baden-Baden: Nomos. 33-71.

 

Bader, K. (2019): Fremdes Erbe im Gepäck. In: Im Schatten von Krieg und Holocaust. Kobylinska-Dehe, E.; Dybel, P.; Hermanns, L. (Hgg.): Im Schatten von Krieg und Holocaust. Gießen: Psychosozial-Verlag. 295-309.


Bader, K. (2016): Polarisiert, politisiert und vielfältig. Polens Medien 27 Jahr nach dem Systemwechsel. In: Osteuropa 1-2, 2016, S. 131–148 (zusammen mit Tomasz Zapart).

 

Bader, K. (2015): Das Unerzählbare erzählbar machen? Verarbeitungsprozesse im Bericht eines Auschwitz-Überlebenden. In: Gülich, Elisabeth/Lucius-Hoene, Gabriele/Pfänder, Stefan/ Schumann, Elke (Hrsg.): Wiedererzählen. Formen und Funktionen einer kulturellen Praxis. Bielefeld: Transcipt, 2015.

 

Bader, K. (2013): Medialisierung der Parteien, Politisierung der Medien : Interdependenzen zwischen Medien und Politik im postsozialistischen Polen. Wiesbaden: Springer Fachmedien, 2013.

 

Auswahl von journalistischen Publikationen

"Viele kleine Lügen" . Gastkommentar zu Narrativen in deutschsprachigen Fake news. In: Süddeutsche Zeitung 14.8.2019.

 

"Ihr habt das Fernsehen - aber wir die Fernbedienung". Gastkommentar zm neuen Mediengesetz in Polen.  In: Süddeutsche Zeitung 26.1.2016.

 

Eine Kindheit. Rezension zu Otto Dov Kulkas Landschaften der Metropole des Todes. In: Die Zeit Literatur, politisches Buch, 14.03.2013 (Literaturbeilage der Wochenzeitung „die Zeit" Frühling 2013). S. 40-43.

 

Der Wert des Graphits. Rezension zu Warlam Schalamows Erzählungen aus Kolyma. In: Die Zeit, 3.5.2012.

 

Bei uns in Auschwitz. Rezension zu Tadeusz Borowskis gleichnamigem Werk. In: Die Zeit, Literaturkanon des 20. Jahrhunderts. 19.7.2012.

 

Wer war Jan Karski? Literaturbericht zum Thema Jan Karski. In: Die Zeit Literatur, politisches Buch, Nr.12 (2011) (Literaturbeilage der Wochenzeitung „die Zeit" Frühling 2011).S. 72-73.

 

 

 

Vorträge

Bader, K.; Jansen, C. & Rinsdorf, L. (2022). Das "Darknet für die Westentasche": Motive, Funktionslogiken und Themenstrukturen von Desinformation in Messengerdiensten. Vortrag auf der gemeinsamen Tagung der DGPuK-Fachgruppen Journalistik/Journalismusforschung, Kommunikation und Politik, des Arbeitskreises Politik und Kommunikation (DVPW) und der Fachgruppe Politische Kommunikation (SGKM), 29./30.09.2022, Trier.

 

Bader, K; Müller, K.; Rinsdorf, L.: Einsame Wanderer und sozial orientierte Gefühlsarbeiterinnen: Geschlechterbinäre Aneignung staatsskeptischer Angebote auf Telegram. Vortrag auf der gemeinsamen Tagung der DGPuK-Fachgruppen Journalistik und Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht. 11.-13.9.2024 in Berlin.

 

Projekte

Seit 2021: Interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Thema Verbreitung von Desinformation über Messenger (Dynamo) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhoferinstitut (Darmstadt), der Universität Duisburg-Essen und der Universität Kassel. Weiterlesen: https://www.dynamo.sit.fraunhofer.de/

 

SoSe2021-SoSe2023: Binationales Onlineseminar "Representation of the Holocaust in Graphic Novels" zusammen mit Prof. Na´ama Sheffi, Sapir College, Israel. Weiterlesen: https://www.edit-magazin.de/holocaust-graphic-novels.html

 

2017-2020: Interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Thema Desinformation im Internet (DORIAN) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhoferinstitut für sichere Informationstechnologie (Darmstadt), der Universität Duisburg-Essen und der Universität Kassel (gemeinsam mit Prof. Dr. Lars Rinsdorf und Carolin Jansen). Weiterlesen: Interview zum Thema Fake News.

 

Juni 2018-Januar 2019: Social Media Projekt "Erinnern und Zukunft mitgestalten" in Kooperation mit der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz.

 

November 2017: Neustart von edit., dem gemeinsam mit Kollegen neu konzipierten Onlinemagazin der Hochschule der Medien.

 

Seit 2015: Multimediareportagen als Abschlussprojekt des dritten Semesters Vertiefung Crossmediaredaktion. Viele der dort entstanden Reportagen sind inzwischen preisgekrönt.

 

WS 16/17 und SoSe2017: Kooperationsprojekt "Junge Donau" gemeinsam mit Boris Kühnle (Social-Media-Konzept und Umsetzung exemplarischer Videos).

 

WS 2015/2016: Creative Danube - ein crossmedialer Reiseführer über die Kreativindustrie der Donauregion. Betreuung des Content-Teams.