Diese Website verwendet nur technisch notwendige Cookies. In der Datenschutzerklärung können Sie mehr dazu erfahren.

Zum Hauptinhalt springen
Logo, Startseite der Hochschule der Medien

ROKO-Folien-Kaschieranlage bereichert Ausbildung im Studiengang Verpackungstechnik der Hochschule der Medien

Seit Juni 2002 steht Studierenden der Verpackungstechnik an der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) eine ROKO-Folienkaschieranlage für flexible Verpackungsmaterialien zur Verfügung. Damit werden Studierende mit flexiblen Packstoffen vertraut gemacht. Die Société Alsacienne d'Aluminium (Séléstat, Frankreich) überließ der Hochschule die Maschine für den symbolischen Preis von einem Euro. Sein Unternehmen wolle die Hochschule bei der Pflege und Weiterentwicklung der Technologie flexibler Verpackungen sowie bei der Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte unterstützen, erklärte Jean-Paul Bartholmé, Direktor des Unternehmens, bei der Übergabe der Kaschieranlage an die Stuttgarter Hochschule Ende Juni 2002.

André Grebenstein, Oliver Rebmann (oben, vl), Rainer Mäurer, Matthias Kühner und Professor Dr. Ingo Büren vor der Kaschieranlage

André Grebenstein, Oliver Rebmann (oben, vl), Rainer Mäurer, Matthias Kühner und Professor Dr. Ingo Büren vor der Kaschieranlage

Den Kontakt zur französischen Firma hatte Professor Dr. Ingo Büren geknüpft, der im Studiengang Verpackungstechnik Marketing und technische Gestaltung von Verpackungen lehrt. Für Büren stand im Vordergrund, das zukunftsweisende Gebiet der flexiblen Verpackung in der Ausbildung an der HdM stärker zu berücksichtigen. Sie mache zwar erst zehn bis 20 Prozent der gesamten Verpackungsleistungen in der Welt aus, sei aber seit Jahren von starkem Wachstum geprägt. Vor allem Länder, die keine Geschichte in Bezug auf schwere Glas-, Metall- oder Kartonverpackungen hätten, bevorzugten kostengünstige und ökologisch sinnvolle Packstoffe aus dünnsten Kunststofffilmen, Aluminium-Folien und Papier, erklärte Büren. Fast alle flexiblen Verpackungen seien nach den Prinzipien der mehrlagigen Verbundwerkstoffe hergestellt. "Deshalb haben wir uns sehr darüber gefreut, dass uns die Société Alsacienne d'Aluminium eine gebrauchte, professionelle Pilot-Kaschieranlage gestiftet hat, mit der diese Werkstoffe hergestellt werden können", berichtete Büren. Studierende könnten nun anhand der Kaschieranlage lernen, wie komplex und sensibel das Gebiet der Schichtverbundwerkstoffe ist und Diplom-Arbeiten oder Forschungsaufträge in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie ausführen.

Vier Studierende der Hochschule haben die Kaschieranlage, die im Herbst 2001 angeliefert wurde, für den Einsatz in Lehre und Forschung vorbereitet. Sie montierten die Anlage, kümmerten sich um elektrische und pneumatische Anschlüsse, die Schalldämpfung der Trockner-Luftzirkulation und um die Installation notwendiger Sicherheitseinrichtungen.

Bei der Feier anlässlich der Übergabe waren neben Jean-Paul Bartholomé von der Société Alsacienne d' Aluminium auch Vertreter der Firmen Henkel Liofol, Düsseldorf, und Siegwerk Druckfarben, Siegburg, zu Gast.

Bilder zu dieser Pressemitteilung finden Sie im HdM-Bildarchiv unter dem Monat der Veröffentlichung (07.2002). Die Verwendung des Bildmaterials ist bei Nennung der Quelle vergütungsfrei gestattet. Das Bildmaterial darf nur in Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Pressemitteilung verwendet werden.

VERÖFFENTLICHT AM

10. Juli 2002

KONTAKT

Professor Dr. Ingo Büren
Studiengang Verpackungstechnik
Telefon0711 685 8395

ARCHIV

Studium
WAS DENKEN SIE DARÜBER?