Institut für Moderation
Wie man als Moderator Politik spannend und unterhaltsam präsentiert und den Zuschauern begreifbar macht, zeigt Clemens Bratzler jeden Donnerstag im Politikmagazin „Zur Sache Baden-Württemberg!" Welche Herausforderungen eine solche 45-minütige Live-Sendung birgt, wird Bratzler in dem Gespräch aus der Reihe „Achtung Praxis: Profis berichten aus ihrem Alltag" den Teilnehmern des Qualifikationsprogramms Moderation verraten. In der einstündigen Talkrunde erläutert der Diplom-Mathematiker Bratzler seinen Weg in den Journalismus, so hat er zu Beginn seiner Laufbahn Nachrichtensendungen, Wahl- und Quizsendungen im SWR moderiert. Auch über seine neuen beruflichen Aufgaben wird der gebürtige Wiebadener berichten: Seit Oktober 2009 ist der 38-Jährige Leiter der Fernsehabteilung Wirtschaft beim Südwestrundfunk und moderiert unter anderem in der ARD das Wirtschaftsmagazin „Plusminus".
Austausch mit Profis
Die Gesprächsreihe „Achtung Praxis: Profis berichten aus ihrem Alltag" ist eine Initiative des Instituts für Moderation (imo) und Bestandteil des Qualifikationsprogramms Moderation an der Hochschule der Medien. Die Nachwuchsmoderatoren erhalten in dieser Reihe die Chance, sich in kleinem Kreis mit Profis aus dem Fernsehgeschäft auszutauschen. Zu Gast waren bereits der Sport-Kommentator Marcel Reif, Wissenschaftsmoderator Ranga Yogeshwar und RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel.
Clemens Bratzler setzt nun die Folge der Werkstattgespräche im zweiten Jahrgang des Qualifikationsprogramms Moderation fort, der im Oktober 2010 gestartet ist. Kooperationspartner der HdM in diesem Weiterbildungsprogramm sind der Südwestrundfunk (SWR) und die Stiftung Akademie für gesprochenes Wort.
Programm zur Qualifizierung
In dem einjährigen, berufsbegleitenden Programm werden 15 Teilnehmer ausgebildet, die deutschlandweit aus Medienunternehmen und Rundfunkanstalten kommen. Den journalistischen Nachwuchskräften wird in verschiedenen praxisorientierten Workshops das Knowhow vermittelt, das sie zu Moderatoren in Hörfunk, Fernsehen und vor Publikum weiterqualifiziert. Gefördert wird das Programm zur professionellen Qualifizierung des Moderatorennachwuchses von der Landesanstalt für Kommunikation (LfK), der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) sowie von der Robert Bosch Stiftung.
VERÖFFENTLICHT AM
07. Dezember 2010
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