Neue Anlaufstelle
Das „Institut für Games" will die unterschiedlichen Kompetenzen in der Spieleentwicklung bündeln, vertiefen und ausbauen. Das „Institut für Games" soll spieleinteressierten Studierenden, Entwicklern, Publisher-Studios, Herstellern, Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen als Plattform dienen. Neben den klassischen Genres der Computerspiele soll besonders der Bereich der Serious Games abgedeckt werden. Sie spielen etwa in der Medizintechnik eine zunehmend wichtige Rolle oder helfen bei der Sensibilisierung für gesellschaftlich relevante Themen. Am 16. Oktober 2013 wird das neue Institut offiziell eingeweiht, mit einem „Games Day" an der HdM. Weitere Informationen stehen unter www.hdm-stuttgart.de/games.
Experten gefragt
Immer mehr Menschen in Deutschland verbringen ihre Freizeit mit Spielen, an Computern, Konsolen, Smartphones oder Tablets. Deutschland zählt zu den umsatzstärksten Spieleländern. Experten für interaktive Computeranwendungen sind in der Gamesbranche gefragt, werden aber auch in der Automobilindustrie oder in Verlagen gesucht. „Hier setzen wir mit dem neuen Institut an. Dort bündeln wir das Know-how der HdM", erklärt Rektor Prof. Dr. Alexander W. Roos. „Wir wollen am Institut unter anderem innovative Games-Software entwickeln, Soft- und Hardware testen, Workshops oder Projekte rund um die verschiedenen Games-Facetten anbieten. Die Technik hinter Computerspielen gehört zu den wichtigsten treibenden Kräften für die Medientechnologie von morgen", berichtet Prof. Uwe Schulz vom Studiengang Audiovisuelle Medien, der das Institut gemeinsam mit Prof. Dr. Jens-Uwe Hahn von der Medieninformatik leitet.
Neue Wege in der digitalen Medienproduktion
Dafür steht unter anderem ein „GamesLab" zur Verfügung, in dem mit professioneller Hard- und Software Spiele für verschiedene Plattformen entwickelt werden. „In der Games-Forschung wollen wir uns unter anderem auf neue Wege in der digitalen Medienproduktion konzentrieren und an technischen Infrastrukturen arbeiten. Themen wie Künstliche Intelligenz, Game-Engine Programmierung, Bild- und Videoverarbeitung, Bildsynthese, Sounddesign, Visualisierung oder Displaytechnik in Verbindung mit künstlerischen Aspekten sollen abgedeckt werden", erklärt Hahn. In der Lehre sollen die Angebote weiter ausgebaut und aufeinander abgestimmt werden. Außerdem will das Institut Studierenden helfen, die planen, sich in der Games-Branche selbstständig zu machen.
VERÖFFENTLICHT AM
19. September 2013
KONTAKT
Dipl.-Ing. (FH) Robin Schulte
Akademischer Mitarbeiter
Audiovisuelle Medien
0711 8923-2223
DATEIANHÄNGE
- Der Flyer zur Veranstaltung (Dateigröße: 151 KB)
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