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Förderprogramm "Junge Innovatoren"

HdM-Startups räumen ab

Zwei Gründungsideen ehemaliger Studenten der Hochschule der Medien (HdM) werden im nächsten Jahr vom Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert: David Maus und Veljko Sekelj mit ihrem Unternehmen Pag.es sowie Jürgen Gomeringer, Philipp Rottmann und Michael Stachurski mit der Werberate-App Spotgun zählen zu den "Jungen Innovatoren". Insgesamt werden zehn Gründungen mit rund 1,3 Millionen Euro unterstützt. Der Fokus liegt auf Digitalisierung, Energieeffizienz und Gesundheit.

Zur Detailansicht Die Gründer von pag.es: Veljko Sekelj (links) und David Maus, Foto: Sabine Bothner

Die Gründer von pag.es: Veljko Sekelj (links) und David Maus, Foto: Sabine Bothner

Die Spotgun-App

Die Spotgun-App

Mit dem Programm unterstützt das Ministerium Wissenschaftler und Hochschulabsolventen, die mit innovativen Ideen den Sprung in die Selbständigkeit wagen. Neben den beiden Gründungen der HdM werden Vorhaben am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), an der Universität Stuttgart sowie in Villingen-Schwenningen gefördert. Auch elf laufende Gründungsvorhaben werden weiter unterstützt.

Förderung für ein Jahr

"Uns ‚Junge Innovatoren‘ des Landes Baden-Württemberg nennen zu dürfen, ist eine große Ehre. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden", sagt Veljko Sekelj von Pag.es. Mit David Maus arbeitet er an einem automatisierten Workflow für die Erstellung von digitalen Magazinen, die sich flexibel an jedes Anzeigegerät anpassen lassen. Spotgun von Jürgen Gomeringer, Philipp Rottmann und Michael Stachurski ist eine Second Screen-Lösung, die die Werbepause durch eine Game-App zum Erlebnis macht. Die Jungunternehmer erhalten nun für ein Jahr rund 70.000 Euro, um ihr Geschäftsmodell auszubauen und ihre Firma auf die Überholspur zu bringen.

„Dass gleich zwei Teams mit HdM-Background gefördert werden, zeigt, wieviel Innovationskraft in der Hochschule steckt, und dass es sich lohnt, sein Gründungsvorhaben konsequent zu verfolgen", freut sich Magdalena Rutschmann-Weinle, Ansprechpartnerin für die Förderprogramme im Gründerzentrum der Hochschule.

Zwei von zehn

Zwei weitere HdM-Teams hatten es in die letzte Auswahlrunde des Programms geschafft: Niklas Dorn, Maël Frize und Simon Kontschak mit ihrem Vorhaben Swimp, sowie Jens Merkl und Roland Sigmond von Helden Hybrid Games. Hinter Swimp steckt eine App, die das Smartphone in einen intelligenten Shopping-Begleiter verwandelt und Informationen zu einzelnen Abteilungen direkt auf den Bildschirm des Gerätes liefert. Die Gründer von Helden Hybrid Games entwickeln Spiele, die Brettspiele und Smartphones verbinden.

Alle vier Teams wurden mit einem EXIST-Gründerstipendium unterstützt und waren zuvor im Startup-Center der HdM angesiedelt. Mit dem Programm „Junge Innovatoren" wurde seit dessen Beginn 1995 bereits mehr als 220 Unternehmensgründungen aus Baden-Württemberg zu einem gelungen Start verholfen.

Gutes Klima

Für Studenten ist die HdM übrigens einer der besten Orte, an dem sie neben dem Studium lernen, ein Unternehmen zu gründen. In der „Global University Entrepreneurial Spirit Students‘ Survey (GUESSS)" wählten sie die HdM 2013 auf Platz zwei der Hochschulen mit dem besten unternehmerischen Klima in Deutschland. GUESSS ist ein internationales Entrepreneurship-Forschungsprojekt und an der Universität St. Gallen (Schweiz) angesiedelt. Die unternehmerische Absicht und Tätigkeit von Studenten im geografischen und zeitlichen Vergleich soll systematisch erfasst werden. Die erste Erhebung fand 2003 statt, die sechste 2013.

Weiterführende Links:

VERÖFFENTLICHT AM

12. Dezember 2014

KONTAKT

Dr. Hartmut Rösch

Akademischer Mitarbeiter

Startup Center

Telefon: 0711 8923-2118

E-Mail: roesch@hdm-stuttgart.de

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