Im Center for Learning & Development finden Sie Weiterbildungsangebote, Beratung und Coaching für Lehrende, Unterstützungsangebote für Studierende sowie Beratung Studieninteressierter und Studierender an der Hochschule der Medien. Das Center for Learning & Development geht aus dem ehemaligen „Didaktikzentrum“ der HdM hervor, welches im Rahmen des Projekts „MyCurriculum – Individuelles Vorwissen, Individueller Studienverlauf“ im Jahr 2012 gegründet wurde.
Durch die intensivere Betreuung und individuelle Beratung der Studierenden und Studieninteressierten, die Unterstützung der Lehrenden in der hochschuldidaktischen Expertise und persönlichen Entwicklung sowie curriculare und organisatorische Maßnahmen (wie z.B. die Umsetzung eines Leitbild-Lehre-Prozesses) unterstützt das Team des Center for Learning & Development die Hochschule der Medien auf der Mikro-, Meso- und Makroebene.
Über Uns

Dr. Hanna Weiland-Breckle
Leitung, Hochschulentwicklung, Hochschuldidaktik
Dr. Hanna Weiland-Breckle studierte Germanistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Stuttgart und promovierte danach an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Bereich Linguistik zu Metaphern und Metonymien.
Schwerpunkte: Frau Weiland-Breckle verfügt über eine fundierte Ausbildung im wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben sowie über ein breites Wissen und praktische Erfahrungen im Bereich Hochschuldidaktik. Ein weiterer Interessensschwerpunkt liegt bei kreativen Methoden des Lehrens und Lernens, insbesondere der Vermittlung von Inhalten mittels spielerischer Elemente.

Dr. Martina Schuster
Hochschuldidaktik, Hochschulentwicklung
Dr. Martina Schuster studierte Diplom-Psychologie mit dem Schwerpunkt Pädagogische Psychologie an der Universität Trier und an der Universidad de Valencia. Im Anschluss promovierte sie im Bereich der Entwicklungspsychologie. Neben ihrer langjährigen Tätigkeit in den Bildungswissenschaften an der Universität Stuttgart war Frau Schuster an mehreren Hochschulen als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte tätig. Sie lehrte u.a. in den Bereichen Pädagogische Psychologie, Lehren und Lernen, Motivation und Emotion und arbeitete in verschiedenen Forschungsprojekten.
Schwerpunkte: Frau Schuster begleitet Studiengänge während Veränderungsprozessen, führt hochschuldidaktische Veranstaltungen und Lehrberatungen durch und ist verantwortlich für das hochschuldidaktische Neuberufenen-Programm. Frau Schuster ist zertifizierte Mindful2Work Trainerin und bietet Workshops und Vorträge im Bereich Resilienz im Hochschulkontext an.

Katrin Retzlaff
Projekt KI in Studium und Lehre
Katrin Retzlaff studierte Politikwissenschaft und Neuere Englische Literatur an den Universitäten Stuttgart und Tübingen, sowie der University of Wales, Aberystwyth. Sie schloss ihr Studium mit dem Magister und dem Ersten Staatsexamen Lehramt ab. Nach dem zweiten Staatsexamen war Frau Retzlaff als Lehrerin für Englisch, Gemeinschaftskunde und Wirtschaft an mehreren allgemeinbildenden Gymnasien in Baden-Württemberg tätig. Sie arbeitet für das Projekt KI in Studium und Lehre.
Schwerpunkte: Im Bereich ihrer Lehrtätigkeit legte Katrin Retzlaff einen Fokus auf handlungsorientierte Unterrichtsmethoden. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit war sie vor allem in den Bereichen Studien- und Berufsorientierung, Schulentwicklung, sowie –organisation tätig.

Tülay Balcik
Study and Career
Tülay Balcik studierte Germanikstik und Pädagogik an der Universität Stuttgart mit den Schwerpunkten Lehren und Lernen, Forschungsmethodik und Erziehungs- und Bildungskonzepte. Nach ihrem Studium war sie Lehrbeauftrage an der Universität Stuttgart am Institut für Linguistik. Bevor Frau Balcik an die HdM kam, war sie 10 Jahre an der Universität Stuttgart in den Bildungswissenschaften tätig. Zuletzt verantwortete sie zwei Teilprojekte im BMBF geförderten Verbundprojekt "MakEd_digital - Ein pädagogisch-didaktischer Makerspace zur Förderung digitaliesierungsbezogener Kompetenzen".
Schwerpunkte: Frau Balcik war viele Jahre in den Bildungswissenschaften in der Lehre tätig und hat unter anderem Lehrveranstaltungen in den Bereichen Lehren und Lernen, Beobachtung, Unterrichtsorganisation und dem sinnvollen Einsatz von Übungen in der Lehre gehalten. Weitere Schwerpunkte, in denen sie sich weitergebildet hat, sind die Mediendidaktik und die Repertory Grid Methodik.

Luisa Danaylov
Study and Career
Luisa Danaylov absolvierte ihr Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität Stuttgart, wo sie auch als Tutorin Studierende im wissenschaftlichen Arbeiten unterstützte. Im Anschluss sammelte sie mehrere Jahre Erfahrung im Kulturmanagement, insbesondere in der Koordination und Öffentlichkeitsarbeit von Veranstaltungen mit einem Schwerpunkt auf kultureller Bildung. Seit 2021 arbeitet sie außerdem als Kulturvermittlerin an verschiedenen Institutionen in Stuttgart.
Schwerpunkte: Im Bereich Study and Career ist sie für die Koordination von Workshops und Konzeption von didaktischen Materialien mitverantwortlich, die sich auf die Weiterentwicklung von Schlüsselkompetenzen bei Studierenden konzentrieren. In ihrer Arbeit legt Frau Danaylov großen Wert auf die kreative Vermittlung von Wissen.

Annica Funke (M.A.)
Zentrale Studienberatung
Annica Funke ist gelernte Kartographin und Mediengestalterin. Siestudierte an der PH Ludwigsburg zunächst Bildungswissenschaften/Lebenslanges Lernen mit den Schwerpunkten Gesundheitsförderung im Lebenslauf, Sport-/Bewegungsbezogene Erlebnispädagogik, Beratung im Bildungswesen und Bildungsmanagement und vertiefte ihr Wissen daraufhin mit einem Master in Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt in Beratung und Inklusive Bildung. Bevor sie 2019 an die HdM kam, arbeitete Frau Funke in der Zentralen Studienberatung der Universität Stuttgart sowie als Referentin für Studienorienterung und Grundsatzfragen Studium und Lehre am Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg.
Schwerpunkte: Annica Funke ist ausgebildete Systemische Beraterin und Supervisorin (SG), Coachin für Prüfungs- und Auftrittssituationen (PAC nach Dr. Nolle) und Berufs- und Studienorientierung(BEST)-Trainerin.

David Sixt (M.A.)
Zentrale Studienberatung
David Sixt absolvierte zunächst ein Bachelorstudium in Kunst- und Kulturmanagement und machte daraufhin seinen Master in Management mit Spezialisierung auf Brand und Cultural Change & Society an der Karlshochschule International University in Karlsruhe. Bevor er im Februar 2020 an die HdM kam, war er an seiner Alma Mater verantwortlich für den Bereich Customer Service mit einem zentralen Fokus auf der Beratung und Betreuung der Studierenden und Studieninteressierten entlang ihres Student Lifecycles. Zuvor war Herr Sixt dort als Dekanatsreferent an der Fakultät Management & Performance und als Mitarbeiter der Hochschulentwicklung, sowie später dann als Associate Head des Masterstudiengangs Management und als Key Account in der Hochschulkommunikation tätig.
Schwerpunkte: David Sixt ist Systemischer Coach (SG) und im Bereich der Systemischen Diagnostik & Behandlungsplanung ausgebildet.

Dr. Michael Schneider
Qualitätsmanagement
Dr. Michael Schneider studierte Theater-, Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Bayreuth. Dort arbeitete er mehrere Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Medienwissenschaft, konzipierte und leitete anwendungsorientierte und medientheoretische Lehrveranstaltungen in den Bereichen Radio und Fernsehen, betreute Bachelorabschlussarbeiten und praktische Abschlussprojekte, und koordinierte das Hochschulradio. Seine Forschungsschwerpunkte waren Mediengeschichte, Rezeptionsforschung und Fan Studies. Bevor er 2018 an die HdM kam, war Michael Schneider als Projektkoordinator im Zentralen Qualitätsmanagement der Hochschule Schmalkalden tätig. Dort begleitete er die Systemakkreditierung sowie interne Akkreditierungsverfahren und unterstützte die Hochschulleitung bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Studienbedingungen in den MINT-Fächern.
Schwerpunkte: Gegenwärtig umfassen seine Arbeitsbereiche das Qualitätsmanagement, insbesondere Auditverfahren und Berichtswesen, sowie administrative Tätigkeiten.

Dr. Luz-Maria Linder
Qualitätsmanagement
Dr. Luz-Maria Linder studierte Germanistik, Romanistik und Anglistik an der Universität Freiburg. Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Übergänge und Spannungsfelder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit promovierte sie mit einer Arbeit über Goethes Bibelrezeption. Nach Abschluss der Promotion arbeitete sie als Produktmanagerin und Redakteurin für eine Tochtergesellschaft des Klett Verlags. Danach war sie als persönliche Referentin des Präsidenten der Heidelberger Akademie der Wissenschaften tätig. 2002 kam Luz-Maria Linder an die HdM, wo sie zunächst als Referentin der Hochschulleitung und Geschäftsstelle des Hochschulrats für die Unterstützung des Rektors und des Hochschulratsvorsitzenden, die Gremienarbeit, die Betreuung der Jahresberichte und der Struktur- und Entwicklungspläne zuständig war. Von 2008 bis 2018 leitete Luz-Maria Linder die Stabsstelle für Hochschulentwicklung und Qualitätsmanagement. In dieser Zeit baute sie gemeinsam mit dem Prorektor für Lehre das Qualitätsmanagement auf und führte die HdM zur Systemakkreditierung.
Schwerpunkte: Dr. Luz-Maria Linder ist für das strategische Qualitätsmanagement zuständig und betreut das alternative Verfahren zur Systemreakkreditierung nach dem Qualitätsbeiratsmodell. Seit vielen Jahren leitet sie Seminare in den Bereichen Literatur, Journalismus und Kommunikation.
Projekt MyCurriculum
Mit dem Projekt „MyCurriculum – Individuelles Vorwissen, Individueller Studienverlauf“ wurde ein umfassender und in sich geschlossener Lösungsansatz entwickelt, um den heterogenen Eingangsvoraussetzungen der Studierenden zu begegnen. „MyCurriculum“ ist dazu geeignet, eine stärkere Förderung der vorhandenen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu bewerkstelligen und damit bessere Voraussetzungen für einen nachhaltigen Studienerfolg aller Studierenden zu ermöglichen. Durch eine intensive Beratung und Betreuung soll der Studienplan an das mitgebrachte Know-how der Studierenden angepasst werden. Dabei sollen Freiräume durch Anerkennung von anrechenbarem Vorwissen geschaffen sowie studienrelevante Wissenslücken frühzeitig aufgedeckt und aufgearbeitet werden.
Das Konzept hat auch über die Hochschule hinaus überzeugt. Die Finanzierung konnte durch einen erfolgreichen Antrag im Rahmen der zweiten Runde des Qualitätspakts Lehre des Bundes und der Länder (Förderkennzeichen 01PL17008) sichergestellt werden. Der Qualitätspakt ist ein Programm von Bund und Ländern und zielt auf eine breit wirksame und regional ausgewogene Unterstützung für gute Studienbedingungen an den deutschen Hochschulen.