"GoodFilmFood"-Wettbewerb"
Informationen zu Vorführterminen und –orten der Öko-Rolle sind zu finden unter www.oekolandbau.de und www.goodfilmfood.de.
Den Wettbewerb hatte das Bundesverbraucherministerium Ende 2002 ausgeschrieben. Er ist Teil des Bundesprogramms Ökologischer Landbau, das neben Landwirten, Verarbeitern und Händlern insbesondere die Verbraucher über den ökologischen Landbau informiert. Insgesamt waren für den Öko-Filmwettbewerb 160 Projekte eingereicht worden, 18 kamen in die Endausscheidung. Die Preise wurden in Berlin von Matthias Berninger, Staatssekretär im Bundesverbraucherministerium, übergeben. Die Preisentscheidungen hatte eine hochkarätige Jury aus Vertretern der Film- und Öko-Branche, darunter der Bundesvorstand des Verbandes Bioland Thomas Dosch, Regisseur Dani Levy (X-Filme), der Produzent und Verleiher Benjamin Hermann (Senator Film) und die Produzentin und Dramaturgin Susann Schulte (Drama Department BKM) getroffen.
"Der Film ist eine feine, charmante und sympathische Alltagsgeschichte, verknüpft mit märchenhafter Kinderphantasie. Auffallend sind die guten Darsteller", so die Begründung der Jury zur Auszeichnung von "Der feine Unterschied". Erzählt wird in dem Kurzfilm, wie ein kleiner Junge beim Einkauf mit der Mutter eine besondere Fähigkeit entdeckt: Er gelangt beim Kontakt mit Produkten an ihren Entstehungsort und lernt zwei völlig verschiedene Welten kennen. Durch diese Erfahrungen versucht er seine Mutter zum Kauf von ökologischen Produkten zu animieren.
Bei "Biolators" wird eine Familie von einem hyperaktiven Moderator aus dem Bett gezogen und in eine schnelle Öko-Gameshow verwickelt. In einer Reihe kurzer und radikal-merkwürdiger Spiele tritt die Familie gegen die unbezwingbaren "Bio-Gladiators" an - eine hochtrainierte Ökofamilie, in modische Sackleinen und Ökotreter gekleidet, und unübertroffen in allen biologischen Disziplinen. Die Show ist kompromisslos, respektlos und direkt, der Moderator alptraumhaft, verstörend und unfair. "Man geht mit den Mitspielern so um, wie der Mensch mit der Natur, ausbeuterisch und rücksichtslos", so Alex Lehmann vom Projekt-Team. Das Spiel sei eine Schocktherapie, deren Botschaft laute: "Ökologisches Handeln ist ein Gefallen, den wir unseren Kindern schulden."
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VERÖFFENTLICHT AM
02. Oktober 2003
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