Games

Serious Games für Health/Lifescience-Bereich
Der Fokus des neuen "GamesHub" liegt in der Entwicklung sogenannter Serious Games, Spielen und Anwendungen für die Simulation von Prozessen, für Schulung, Rehabilitation und Weiterbildung im Bereich Bio- und Medizintechnologie sowie Gesundheitswesen. Bis zu fünf Games-Teams, die voraussichtlich ab Sommer 2021 den "GamesHub" Heidelberg beziehen, werden von einer Fach-Jury für das Projekt ausgewählt. Sie erhalten technische Infrastruktur und eine spezifische Betreuung durch einen Koordinator vor Ort sowie speziell für die Teams abgestimmte Netzwerkmöglichkeiten und Qualifizierungsangebote. "Mit dem neu geschaffenen GamesHub möchten wir die Games-Branche und ihre kreative Arbeitsweise mit dem Motor unserer Region zusammenbringen und innovative Neugründungen und Ansiedlungen von Games-Unternehmen fördern", sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am 17. März 2021 in Stuttgart. "Der neue GamesHub bietet zudem einen Anreiz, die in Baden-Württemberg hervorragend ausgebildeten Hochschulabsolventen im Land zu halten und beim Gründen zu unterstützen", so Bauer weiter.
Standort für Games-Schaffende noch attraktiver machen
Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg, betont die Vorzüge der Zusammenarbeit mit Kreativschaffenden: "Die Games-Branche zeigt sich nicht erst seit dem Fortschreiten der Digitalisierung als Vorreiter in Sachen digitaler und innovativer Techniken, Arbeitsweisen und motivierender Mechaniken." Für die Gamesentwicklerinnen und -entwickler aus dem Südwesten böten sich über den in Deutschland einzigartigen GamesHub in Heidelberg neue vielversprechende Anwendungsfelder, die dazu beitragen können, dass die Gamesbranche landesweit weiter an Bedeutung gewinnt.
In Baden-Württemberg sind laut den aktuellsten Zahlen des Verbands der deutschen Games-Branche game über 60 Unternehmen als Entwickler oder Publisher im Games-Markt tätig. Die Games-Industrie ist eine der elf Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Kooperation mit der Hochschule der Medien

Unterstützung durch Heidelberger Einrichtungen
Der "GamesHub" wird außerdem unterstützt vom Life Science Accelerator Baden-Württemberg. Das überregionale Acceleratoren-Programm fördert wissenschaftliche und technologische Start-up-Teams in Baden-Württemberg mit den Schwerpunkten Biotechnologie, Medizintechnologie und Digitale Gesundheit. Weitere Kooperationspartner des "GamesHubs" sind die Stadt Heidelberg mit der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft und der Wirtschaftsförderung und die Technologiepark Heidelberg GmbH. Weitere lokale Einrichtungen und Unternehmen werden in das Projekt eingebunden.
VERÖFFENTLICHT AM
23. März 2021
KONTAKT
Prof. Dr. Burkard Michel
Professor
Werbung und Marktkommunikation
0711 8923-2230
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