Institut für Moderation
Mit dem „Qualifikationsprogramm Moderation" bietet das imo ein berufs- und studienbegleitendes Weiterbildungsangebot für Moderatorinnen und Moderatoren mit einem journalistischen Fokus. Es richtet sich an talentierte Nachwuchskräfte aus der Medienszene, die über journalistische Erfahrung verfügen. Es richtet sich zudem an Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen, die Interesse an den Masterstudiengängen Unternehmenskommunikation, Medienmanagement oder Audiovisual Media Creation and Technology haben. Die Auswahl der 15 Teilnehmenden eines Jahrgangs erfolgt über ein Casting, das am 17. und 18. Juli 2024 an der HdM in Stuttgart stattfindet.
Von Interview-Führung bis zur Körpersprache
In intensiven Praxis-Workshops werden die Moderationstalente über ein Jahr hinweg geschult: In der Interviewführung mit ARD-Anchor und HdM-Honorarprofessor Ingo Zamperoni, im Bereich Social Media mit „News-WG"-Host Helene Reiner oder in der Körpersprache mit Prof. Cornelia Krawutschke von der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Während der studien- und berufsbegleitenden Weiterbildung wird in professionellen Studios unter realen Bedingungen gelehrt und gelernt, unter anderem beim Südwestrundfunk (SWR).
Zeichen gegen Fake News und Hate-Speech
Das imo bildet aus - mit inhaltlicher Ansage: „Mit der Qualifizierung in der journalistischen Moderation setzen wir bewusst ein Zeichen gegen Fake News und Hate-Speech", erläutert Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. Zum Programm gehören deshalb auch Werkstattgespräche, in denen erfahrene Moderatorinnen und Moderatoren ihr Wissen weitergeben. Mit dabei waren unter anderem „MrWissen2go" Mirko Drotschmann, Sandra Maischberger oder Peter Kloeppel. Zum Ausbildungsformat gehört die Moderation des Podcasts „SPRICH:STRUTTGART", in der bisher über 100 Persönlichkeiten zu Gast waren.
Zum imo
Das Institut für Moderation ist an der HdM akademisch verankert und damit einzigartig im Ausbildungsbereich Moderation. Projektpartner ist der SWR. Es wird gefördert von der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), der Medien- und Filmgesellschaft (MFG) Baden-Württemberg und von der Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg.
VERÖFFENTLICHT AM
03. April 2024
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