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Veranstaltungsbeschreibung

334012b Interaktionsdesign

Zuletzt geändert:29.09.2023 / Tille
EDV-Nr:334012b
Studiengänge: Informationsdesign (Bachelor, 7 Semester), Prüfungsleistung im Modul User Interface Design in Semester 2
Häufigkeit: immer
Dozent: Anika Quitsch
Sprache: Deutsch
Art: -
Umfang: 2 SWS
ECTS-Punkte: 3
Workload: 13 * 90 Minuten Präsenz oder verteilt auf Halbtages-Workshops. In Summe ca. 20 Stunden. Konzeptionelle und gestalterische Entwurfsarbeit ausserhalb der Kontaktzeit liegt bei ca. 60-70 Stunden. Gesamtumfang ca. 90 Zeitstunden.
Inhaltliche Verbindung zu anderen Lehrveranstaltungen im Modul: Die Verknüpfung beider Teile des Moduls gelingt durch die Setzung einer Szenario Map. Die Studierenden erarbeiten sich den Kontext u.a. anhand der Persona-Methode, erstellen Interaktionsabläufe und entwickeln und gestalten typische Icons für eine Smartphone- oder Tablet-Anwendung.

Es werden studentische Gruppen gebildet, die in beiden LVen in der selben Konstellation zusammen arbeiten und dadurch immer denselben Fokus bzw. die selbe Zielgruppe im Blick haben. Das stärkt die Schulung eines projekthaften Blickes auf spätere Prozesse im Arbeitskontext.
Prüfungsform:
Bemerkung zur Veranstaltung: Deutsch
Beschreibung: Info für Studierende aus anderen Studiengängen:
Das Fach ist Teil eines Pflichtmoduls.Im WS 2023/24 sind wir komplett ausgebucht!
Stand: 29.09.2023 | Prof. Tille

Bekanntermaßen spielt die Erhebung von Daten bei der benutzerzentrierten Gestaltung eine zentrale Rolle. Irgendwann stellt sich dann die entscheidende Frage „Und wie soll jetzt das Interface aussehen?“ In der Literatur wird hier von „Bridging the gap“ oder in der Praxis vom „Wunder der Gestaltung“ gesprochen. Der Übergang von der Datensammlung und –analyse hin zum Entwurf stellt eine zentrale Herausforderung bei der Gestaltung von Benutzungsschnittstellen dar. Ab irgendeinem Zeitpunkt muss jemand den Entwurf einer Benutzungsschnittstelle und der dazu gehörigen Interaktionen in Angriff nehmen.

Der Fokus dieser Lehrveranstaltung ist nicht so sehr der Übergang von Nutzungskontextdaten in den Entwurf der Benutzungsschnittstelle, sondern im Zentrum steht der Entwurf von Interaktionen für ein Produkt. In dieser Veranstaltung werden wesentliche Informationen für den Entwurf bereits vorgegeben, so dass der „Gap“ und „das Wunder der Gestaltung“ nicht so riesig ausfallen.

Die Veranstaltung Interaktionsdesign nimmt sich Zeit für etablierte Interaktionstechniken im Rahmen realer Anforderungen eines Produktes. Zeit soll auch für den Entwurf von alternativen Lösungen sein. Eine Stärke des Entwurfs von Interaktionen ist das schnelle Entwerfen und Verwerfen von Gestaltungslösungen. Diese Veranstaltung soll dies einüben.
Literatur: Literaturangaben werden im Begleitmaterial zur Verfügung gestellt.

Beispiel:
Psychologie in der nutzerzentrierten Produktgestaltung: Mensch-TechnikInteraktion-Erlebnis (2017) von Sarah Diefenbach und Marc Hassenzahl

Weitere Literatur finden Sie in der HdM-Bibliothek.