334020a Human Centered Design
Zuletzt geändert: | 17.12.2024 / Özkan |
EDV-Nr: | 334020a |
Studiengänge: |
Informationsdesign (Bachelor, 7 Semester), Prüfungsleistung im Modul Human Centered Design
in Semester
4
Häufigkeit: immer |
Dozent: | Prof. Dr. Michael Burmester, Dipl.-Infw. (FH) Simon Eisele |
Link zur Veranstaltung / zum E-Learning-Kurs: | https://e-learning.hdm-stuttgart.de/moodle/course/view.php?id=3724 |
Sprache: | Deutsch |
Art: | - |
Umfang: | 4 SWS |
ECTS-Punkte: | 7 |
Workload: |
Insgesamt 7 ECTS, d.h. 210 Arbeitsstunden:
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Inhaltliche Verbindung zu anderen Lehrveranstaltungen im Modul: | keine weiteren Veranstaltungen im Modul. |
Prüfungsform: | |
Beschreibung: |
Usability-Testing ist eine zentrale Methode menschzentrierter Gestaltung. Sie ist als formative Evaluationsmethode gekoppelt mit Lautem Denken sehr weit verbreitet und gehört zu den Standardmethoden. Seit Ende der Achtzigerjahre hat Usability-Testing die rein akademischen Anwendungen verlassen und sich als eine hilfreiche Methode in der Praxis bewährt. Umfragen bereits Mitte der Neunzigerjahre, aber auch ganz aktuelle Befragungen, ergaben, dass dieseMethode nicht nur besonders häufig eingesetzt wird, sondern auch als besonders effektiv für formative Evaluation von Praktikern bewertet wird. Mit dem starken Wachstum des Internets und dessen immer häufigere Nutzung wurde die Web-Usability immer wichtiger. Mit der Web-Usability erfuhr das Usability-Testing eine erhebliche Verbreitung. Mit dem Usability-Boom haben sich ganze Firmen rein auf das „Testing“ spezialisiert. Um Usability-Testing etwas genauer zu fassen werden folgende bestimmende Kriterien nach Dumas (2002) genannt:
An dieser Stelle wird von dem Begriff User Testing abgehoben, da zunächst einmal nicht die Nutzer getestet werden und im gesamten Prozess eines Tests auch noch expertenorientierte Verfahren der Evaluation, wie heuristische Evaluation, zum Einsatz kommen können. Zudem findet häufig eine Kombination mit anderen empirischen Verfahren statt. Z.B. werden Interviews am Ende eines Tests durchgeführt oder Fragebögen ausgefüllt. Bei so viel Licht gibt es auch ein wenig Schatten. Untersuchungen von Molich und anderen erschütterten die Usability-Community mit der Erkenntnis, dass Praktiker unter Usability-Tests häufig sehr unterschiedliche Dinge verstehen und Unterschiedliches tun sowie sehr heterogene Ergebnisse zu Tage fördern. Zudem ist die Forschung zum Usability-Testing weiter fortgeschritten. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Ergebnisse der Usability-Test-Forschung aufgegriffen und in das Gesamtprozedere integriert. Übergreifendes Lernziel dieser Veranstaltung ist: Erlernen und Anwenden des professionellen formativen Usability-Testings. Diese umfassende Evaluationsmethode besteht nicht nur aus der Anwendung einer einzigen Datenerhebungsform, wie z.B. dem Lauten Denken, sondern ist ein komplexer Ablauf unterschiedlicher Methoden und umfassender Überlegungen bei der Planung einer solchen Studie. Die Inhalte der Veranstaltung sind:
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English Title: | Human-centered Design |
Literatur: |
Literaturangaben finden sich in den Skripten im Moodle-Kurs: Weitere Literatur finden Sie in der HdM-Bibliothek. |
Internet: |
Internetquellen finden sich in den Skripten im Moodle-Kurs: |