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Bewerbung nach dem Studium: Die besten Tipps und Tricks

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Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums – sei es nun mit einem Bachelor- oder auch mit einem Masterabschluss – steht für die meisten ehemaligen Studenten ein weiterer und überaus wichtiger Schritt an: Die Bewerbung um die erste Festanstellung. Und damit der Start in die Arbeitswelt auch möglichst erfolgreich verläuft, gilt es den verantwortlichen Personaler mit einer aussagekräftigen und sorgfältig erstellten Bewerbung von sich und seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Aber wie sollten die Bewerbungsunterlagen denn eigentlich konkret aussehen? Welche Inhalte müssen auf jeden Fall darin vorkommen? Und worauf sollte man darüber hinaus noch achten, wenn man das Anschreiben und den Lebenslauf erstellt?

 

Dass eine Bewerbung nicht nur gut geschrieben und möglichst aussagekräftig, sondern zudem auch individuell auf die gewünschte Stelle zugeschnitten sein sollte, kennen die meisten frischgebackenen Absolventen vermutlich bereits schon aus ihrer Zeit an der Uni – beispielsweise wenn es um einen Nebenjob oder um das Praxissemester ging. Die Bewerbung auf die erste Festanstellung in der freien Wirtschaft läuft praktischerweise sehr ähnlich ab, da es auch hier in erster Line darum geht, dem Personalchef zu zeigen, dass man die beziehungsweise der Richtige für den Job ist. Wie man dieses Ziel erreicht und worauf man bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen achten sollte, zeigt der nun folgende Artikel.


Bewerbungsunterlagen erstellen: Die ersten Schritte  

Bevor man damit beginnt, die Bewerbung für die erste Festanstellung nach dem Studium vorzubereiten, sollte man sich im ersten Schritt die Stellenanzeigen ganz genau durchlesen, da hier konkret beschrieben wird, wie die Bewerbung aussehen sollte und welche Unterlagen notwendig sind. In der Regel handelt es sich dabei um das Anschreiben, den Lebensauf (auch Curriculum Vitae oder kurz Vita genannt) und die Anlagen, zu denen zum Beispiel Arbeitsproben und das Abschlusszeugnis der Uni gehören. Gut zu wissen: Ein Deckblatt ist normalerweise nicht nötig, kann die Bewerbung jedoch optisch aufwerten. Und das sogenannte Motivationsschreiben muss nur dann beigelegt werden, sofern es ausdrücklich in der Jobausschreibung gefordert wird.

Tipp: Da die Vita für die meisten Personaler das mit Abstand wichtigste Dokument darstellt, sollte man hier ganz besonders darauf achten, dass alle wichtigen Informationen vorhanden sind. Wer dabei auf Nummer sicher gehen möchte, kann seinen Lebenslauf online erstellen, da man sich so keine Gedanken darüber machen muss, etwas vergessen oder nicht berücksichtigt zu haben.


Anschreiben, Lebenslauf und Co.: So sollte die Bewerbung als Berufseinsteiger aussehen

Bevor wir näher auf die notwendigen Inhalte der Bewerbung eingehen, sei vorab gesagt, dass man bei der Erstellung der Unterlagen stets darauf achten sollte, dass sie inhaltlich auf das jeweilige Unternehmen und auf die gewünschte Stelle individuell zugeschnitten sind, da sogenannte Massenbewerbungen nicht selten direkt auf dem Absagestapel landen.

1. Das Anschreiben
Ähnlich wie bei dem Bewerbungsverfahren auf einen Bachelor- oder Masterstudiengang, sollte das Bewerbungsanschreiben für den Einstieg in die Arbeitswelt maximal eine DIN A4-Seite umfassen und dem Recruiter in nur wenigen Sätzen aufzeigen, was die Intention hinter der Bewerbung ist und warum man denkt, dass man perfekt zu dem Job und zu dem Unternehmen passt. Wichtig: Es kann nicht schaden, wenn man dabei auch kurz auf die Anforderungen aus der Stellenanzeige eingeht, um dem Personaler zu zeigen, dass man diese aufmerksam gelesen hat.

2. Der Lebenslauf
Die Vita sollte dem Personalchef einen kurzen und möglichst aussagekräftigen Überblick über den bisherigen Werdegang ermöglichen. Dementsprechend sollte man gerade als frischgebackener Uni-Absolvent hier auch die Nebenjobs und die Tätigkeiten als Werksstudent während des Praxissemesters erwähnen. Übrigens: Optimalerweise sollte der Lebenslauf nicht mehr als maximal zwei DIN A4-Seiten umfassen.

3. Die Anlagen
Normalerweise geht bereits aus der Stellenausschreibung hervor, welche Anlagen mitgeschickt werden müssen. In der Regel handelt es sich dabei um eine Kopie des Abschlusszeugnisses der Universität (Ausbildungsnachweis), eventuell vorhandene Arbeitszeugnisse und -proben (zum Beispiel aus der Zeit des Praxissemesters) sowie alle für den gewünschten Job relevanten Zertifikate, die bereits abgeschlossene Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen belegen. Und abschließend noch ein Tipp: Falls aktuelle Empfehlungsschreiben oder Nachweise von Ehrenämtern vorliegen, sollten diese unaufgefordert mitgeschickt werden, da diese Dokumente die Chancen auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch deutlich verbessern können.