Workshops

Beschreibung

Sprachmodelle haben sich als transformative Werkzeuge in vielen Bereichen, einschließlich der akademischen Lehre, etabliert. Trotz ihrer vielseitigen Anwendbarkeit stellen ihre Integration und effektive Nutzung eine Herausforderung dar, besonders im universitären Umfeld. Dieser Workshop zielt darauf ab, HochschulprofessorInnen und -mitarbeiterInnen zu befähigen, Sprachmodelle in ihrer Lehre einzusetzen und ihre Fähigkeiten in der Handhabung dieser Technologien zu erweitern.

Teilnehmende werden in die grundlegenden Funktionen und erweiterten Anwendungen von Sprachmodellen eingeführt, um sie in Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekten effektiv zu nutzen. Der Workshop kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischen Anwendungsbeispielen, um eine tiefe Einsicht in die Mechanismen und Potenziale der künstlichen Intelligenz zu gewähren.

Die grundlegenden Inhalte des Workshops werden in einer eintägigen Präsenzveranstaltung vermittelt. Diese wird ergänzt durch einen digitalen Termin, in denen die Anwendungen für den individuellen Einsatz reflektiert und vertieft werden, um den Teilnehmenden zu ermöglichen, das Gelernte direkt in ihre Lehrpraxis zu integrieren.

Hinweis: Tag 1 findet in Präsenz statt (8AE), Tag 2 digital (4AE).

Kursleitung

Adresse

Zielgruppe

Inhalt

Präsenzveranstaltung:

• Einführung in Sprachmodelle (Mentimeter)
• Grundfunktionen von Sprachmodellen (Gruppenarbeiten)
• Erstellung und Optimierung von Prompts (Rollenspiele)
• Praktische Übungen (Übungen an Demostationen)
• Fallstudien und Beispiele (Diskussionsrunden)
• Reflexion und Feedback (Mentimeter)

Digitale Veranstaltung:

• Aufarbeitung berufsspezifischer Fälle (Anwendung von Sprachmodellen auf Lehrinhalte, Prüfungsaufgaben, etc., identifiziert in der Präsenzveranstaltung)
• Praktische Übungen mit Sprachmodellen (Übung der Anwendung für eigene Lehrveranstaltungen)
• Feedback und Erfahrungsaustausch

Methoden

Input, Übungen, Gruppenarbeit, Diskussion, Demonstration, Rollenspiele

Lernziele

• Grundverständnis von Sprachmodellen
• Einsatz von Sprachtechnologien
• Nutzung spezifischer Tools
• Erweiterung der didaktischen Kompetenzen

Beschreibung

Die rasante Entwicklung Künstlicher Intelligenz stellt Hochschulen vor neue Herausforderungen beim Lehren und Prüfen. Studierende sollen KI nicht nur als Werkzeug nutzen, sondern deren Ergebnisse verstehen und verantwortungsvoll einsetzen. Wie kann sichergestellt werden, dass Studierende die KI bewusst und reflektiert nutzen? Welche Aufgaben fördern das Verständnis und die Steuerung von KI, und wie lassen sich Lehre und Prüfungen so gestalten, dass Studierende ihre Ergebnisse in eigenen Worten darstellen und ihre Denkprozesse reflektieren? Der Workshop widmet sich diesen Fragen und der sinnvollen Integration von KI in Lehre und Prüfungen.

Kursleitung

Zielgruppe

Inhalt

• KI und Mensch
• Wissen - Kompetenz - Transfer: Kompetenzbegriff und Prüfung
• Kognitive Niveaus und Niveaus kognitiver Reflexionsfähigkeit
• Medienkompetenz und Medienreflexion
• Kompetenz-Performanz-Problematik beim Prüfen
• Möglichkeiten und Grenzen von Prüfungsformen

Methoden

Inputs, Diskussionen, moderierter Erfahrungsaustausch, Übungen

Lernziele

• Die Teilnehmenden entwickeln Lernumgebungen, die geeignet sind, bei ihren Studierenden einen verantwortungsvollen, reflektierten (medienkompetenten) Umgang mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz zu fördern.
• Dabei unterscheiden Sie Kompetenz von Performanz und legen ihrem Konzept ein klares Verständnis von Medienkompetenz, selbstgesteuertem Lernen und Metakognitionen zugrunde
• Sie nutzen unterschiedliche kognitive Verstehens- und Reflexionsniveaus.
• Sie formulieren Aufgabenstellungen für Lern- und Prüfungsformate, mit denen sie sicherstellen können, dass die Studierenden bei der Bewältigung dieser Aufgaben die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz steuernd, bewusst und gezielt benutzen
• Sie haben eine klare Vorstellung davon, wie die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz in ihrem eigenen Fachgebiet verantwortungsvoll genutzt werden sollten
• Sie formulieren Lernziele im Bereich der Medienkompetenzen und kritischen Reflexionsfähigkeit, die sie fördern und auch zum Gegenstand ihrer Prüfungen machen

Beschreibung

Effektives Stressmanagement hilft Ihnen, Ihre Gesundheit zu schützen, die Qualität Ihrer Lehre zu erhalten und Ihre Zeit effizienter zu nutzen. Außerdem unterstützen diese Fähigkeiten die langfristige Leistungsfähigkeit und dienen als Vorbild für Studierende im Umgang mit Stress.

In dieser 3-teiligen Webinarreihe à 1,5 Stunden erhalten Sie wertvolle Impulse und Übungen aus den Bereichen Stressmanagement und Achtsamkeit an die Hand. Die Webinare geben Raum für Kleingruppenarbeit bzw. Austausch im Plenum sowie zur Selbstreflexion.

1. Modul: Stress lass nach - fokussiert statt überfordert Was ist Stress konkret und wie wirkt er sich auf meinen Körper aus? Was sind meine natürliche Stressreaktionen und wie durchbreche ich automatische Reiz-Reaktionsmuster? Was sind meine größten Stressoren und wie kann ich Ihnen mithilfe des instrumentellen Stressmanagements entgegenwirken?
2. Modul: Mentale Power - konstruktiver denken, positiver fühlen Inwiefern verstärken eigene Denkmuster das Stressempfinden? Und welchen Einfluss haben sie auf meine Gefühle? Wie kann ich mithilfe bewährter Ansätze aus dem mentalen Stressmanagement aus einer negativen Gedankenspirale wieder aussteigen und von starken Emotionen Abstand gewinnen?
3. Modul: Den eigenen Akku laden - auftanken statt ausbrennen Welche typischen Stressreaktionen gibt es und auf welchen Ebenen äußern diese sich typischerweise? Was sind meine eigenen "Frühwarnzeichen" und wie kann ich diesen mithilfe des regenerativen Stressmanagements entgegenwirken? Wie kann ich nachhaltig am Ball bleiben und präventiv gut für mich sorgen?

Kursleitung

Zielgruppe

Inhalt

• Erkennen und Analysieren von Stressreaktionen
• Anwendung instrumenteller Stressmanagement-Techniken
• Konstruktive Veränderung von Denkmustern
• Regenerative Stressmanagement-Strategien
• Nachhaltige Selbstfürsorge

Methoden

Impulse, Übungen, Kleingruppenarbeit, Plenumaustausch, Selbstreflexion

Lernziele

Die Teilnehmenden...

• sind in der Lage eigenen Stressreaktionen zu identifizieren und die physiologischen und psychologischen Auswirkungen von Stress auf den Körper zu analysieren.
• sind in der Lage spezifische Techniken des instrumentellen Stressmanagements anzuwenden, um ihre größten Stressoren gezielt zu bewältigen und automatische Reiz-Reaktionsmuster zu durchbrechen.
• verstehen die Wechselwirkung zwischen eigenen Denkmustern, Stressempfinden und Gefühlen und können diese Erkenntnisse nutzen, um negative Gedankenspiralen zu erkennen und konstruktiv zu verändern.
• sind in der Lage, Frühwarnzeichen von Stress zu erkennen und geeignete regenerative Stressmanagement-Strategien zu entwickeln, um einem Ausbrennen vorzubeugen.
• entwickeln persönliche Präventionsstrategien, um langfristig die eigene mentale und körperliche Gesundheit zu stärken und nachhaltig das eigene Wohlbefinden zu sorgen.

Beschreibung

Die Fähigkeit, Informationen, Inhalte, Zusammenhänge und Strukturen anschaulich darstellen zu können, gehört zu den Kernkompetenzen von Lehrenden.

In diesem praxisorientierten Workshop lernen Sie, wie Sie von Hand mit einfachen zeichnerischen Mitteln („Sketchnotes") lebendig und effektiv visualisieren können. Sie können die vermittelten Techniken z.B. einsetzen, um Inhalte zu veranschaulichen, Abläufe darzustellen und Arbeitsmaterialien zu gestalten. Auf diese Weise steigern Sie die Aufmerksamkeit und die Motivation der Lernenden, erleichtern deren Verständnis und sorgen dafür, dass die Inhalte besser im Gedächtnis verankert werden. Auch für die Planung und Vorbereitung von Vorträgen oder Seminaren sind Sketchnotes hilfreich.

Sie können nicht zeichnen? Kein Problem! Wir werden die Visualisierungstechniken Schritt-für-Schritt gemeinsam üben. Sie werden staunen, welche Fortschritte Sie in der kurzen Zeit machen werden und können das Gelernte anschließend direkt anwenden. Zeichentalent oder künstlerische Begabung sind dafür keine Voraussetzung.

Voraussetzung: Sie benötigen für den digitalen Teil (vgl. Inhalte) ein Tablet und einen Stift. Wir werden in der App Tayasui Sketches zeichnen, die für iOS und Android geeignet ist. Weitere Informationen dazu erhalten Sie nach der Anmeldung.

Kursleitung

Zielgruppe

Inhalt

• Basics der Visualisierung, d.h. wir werden gemeinsam einfache Symbole, einfache Figuren, Textcontainer und ähnliche Grundformen zeichnen.
• Komplexere Symbole und um die Anwendung in der Lehre.
• Einführung in das digitale Zeichnen auf dem Tablet. 

Methoden

Input, Gruppenarbeit, Selbststudium

Lernziele

Die Teilnehmenden können

• von Hand mit einfachen zeichnerischen Mitteln („Sketchnotes") lebendig und effektiv visualisieren
• die erlernten Techniken einsetzen, um z.B. 
  • Inhalte zu veranschaulichen
  • Abläufe darzustellen 
  • Arbeitsmaterialien zu gestalten
  • Vorträge und Seminare zu Planen und Vorzubereiten

Beschreibung

Problemorientiertes Lehren und Lernen (PBL) ist eine weltweit angewandte und inzwischen empirisch gut untersuchte Methode, um Studierende zu aktivieren, wesentliche Kompetenzdimensionen zu fördern und den Transfer in die Praxis zu gewährleisten. So sind die Elemente des konstruktiven Lernens in konkreten Problemfällen ein wesentlicher Faktor für die Motivierung in selbstregulierten Lernphasen Studierender und unterstützt die angestrebte Rolle des Lehrenden als Lernbegleiter/Coach. Die Herausforderungen einer gelungenen Umsetzung sind vielfältig und häufig nicht durch reine Beobachtung ersichtlich. In diesem Workshop werden zentrale Prinzipien und theoretische Grundlagen des PBL in den Blick genommen und die gewonnenen Erfahrungen mit der eigenen Lehre in Beziehung gesetzt, um Einsatzmöglichkeiten von PBL in der eigenen Lehre oder Studiengangsentwicklung zu beurteilen sowie zielgerichtet umzusetzen.

Hinweis: Es handelt sich um einen virtuell durchgeführten Workshop.

Kursleitung

Zielgruppe

Inhalt

• Problemorientiertes Lehren und Lernen als Methode in der Hochschullehre und Studiengangentwicklung
• Prinzipien und Grundlagen Problemorientierten Lehrens und Lernens
• Formative Assessments zur Prozessbegleitung Studierende
• Einsatzmöglichkeiten von Problemorientierten Lehren und Lernen in Bezug zum persönlichen Lehr-Lern-Kontext

Methoden

Input, Gruppenarbeit, Diskussion

Lernziele

Die Teilnehmenden verstehen die Methode des Problemorientierten Lehrens und Lernens (PBL) im Kontext von Hochschule und können die Prinzipien und Grundlagen auf ihren persönlichen Lehrkontext anwenden, indem sie:

• die Grundprinzipien von PBL auf ausgewählte situative Lehr-Lern-Kontexte anwenden können,
• die verschiedenen Arten des PBL verstehen und in Bezug auf den eigenen Lehrkontext reflektieren,
• sowie formative Assessments innerhalb des Prozesses kennen,

um den Einsatz von PBL kritisch zu reflektieren und die Wirksamkeit dieser Methode im persönlichen Lehr-Lern-Kontext zu beurteilen.

Beschreibung

Der Workshop richtet sich an Lehrende, die ihre digitalen und physischen Veranstaltungen barrierefrei gestalten wollen, so dass sie und ihre Inhalte für alle Studierenden - auch mit Beeinträchtigungen - optimal zugänglich sind. Dazu behandelt der Workshop nach einer kurzen Einführung ins Thema Digitale Barrierefreiheit die barrierefreie Gestaltung von Veranstaltungen und Folien und veranschaulicht das Besprochene anhand praktischer Beispiele. Hinweis: Die Inhalte des Workshops sind dem Curriculum für ein geplantes Knowledge Badge „Barrierefrei lehren" entnommen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, das Knowledge Badge danach im Selbststudium zu vervollständigen und durch ein Examen zu erwerben.

Kursleitung

Zielgruppe

Inhalt

• Einführung in digitale Barrierefreiheit
• Veranstaltungen barrierefrei gestalten
• Barrierefreie Folien mit PowerPoint erstellen

Methoden

Input, Praktische Übungen, Austausch

Lernziele

• Basiswissen zu (digitaler) Barrierefreiheit ist bekannt
• Teilnehmende können barrierefreie Lehrveranstaltungen planen und durchführen
• Teilnehmende sind in der Lage, barrierefreie Folien in Power Point zu erstellen