Workshops

Beschreibung

Gruppenarbeit steht oft im Zentrum von Lehrveranstaltungen, wenn Studierende aktiviert werden sollen. Doch häufig scheitert sie, weil sich z.B. nicht alle Gruppenmitglieder in gleicher Weise beteiligen. Auch wird Gruppenarbeit häufig als monoton empfunden. Um Gruppenarbeit effizient und attraktiv zu gestalten bedarf es einer konsequenten Planung durch die Lehrperson z.B. in Bezug auf die Aufgabenstellung sowie den Ablauf. Wesentlich für den Erfolg und die Zufriedenheit der Beteiligten ist außerdem ein hohes Maß an Verbindlichkeit innerhalb der Gruppe. Im Workshop werden verschiedene Formen strukturierter Gruppenarbeiten von den Teilnehmenden erprobt und auf ihren Anwendungsbezug überprüft. Der starke Praxisbezug findet auf Basis kommunikationstheoretischer und lernpsychologischer Prinzipien statt.

Kursleitung

Prof. Dr. Rainer Pöppinghege, Universität Paderborn

Adresse

Marktstraße 16, Nürtingen
Raum: CI2 102 Stucksaal

Zielgruppe

Lehrende aller Fachbereiche

Inhalt

- Teambuilding

- Teamfähigkeit und Social Skills

- Phasen der Gruppenarbeit

- individuelle Rollen und Funktionsrollen

- Konfliktmanagement

- Feedback und Evaluationen

Methoden

Kurzvorträge, Kleingruppenarbeit, Plenumsdiskussionen

Lernziele

Der Workshop versetzt Lehrende in die Lage studentische Gruppenarbeiten professionell zu initiieren und zu begleiten. So ermöglichen die Lehrenden den Studierenden durch Strukturvorgaben, auftretende Konflikte innerhalb der Gruppe zu bearbeiten und insgesamt zielorientiert zu arbeiten.

Beschreibung

Sie möchten Ihre Kompetenzen zur Umsetzung einer diversitätsorientierten Lehre auszubauen? In diesem Workshop mit vielen praktischen Elementen können Sie ihr Verständnis für die vielfältigen Lebensrealitäten von Studierenden weiterentwickeln und Ihre Sensibilität für unbewusste Vorurteile (Unconscious Bias) schärfen. Durch die Auseinandersetzung mit eigenen Lehrmethoden und die Einarbeitung diversitätssensibler Ansätze in den Lehralltag werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, einen inklusiven Lehr- und Lernraum zu gestalten. Die Sensibilisierung für die unterschiedlichen und vielfältigen Lebensrealitäten der Studierenden wird dabei als essenzieller Schritt zur Förderung einer gerechten und bereichernden Lernumgebung betrachtet.

Kursleitung

Hicham Boutouil, Lehrbeauftragter für Interkulturelle Kompetenz & Diversität HSPV NRW

Adresse

Marktstraße 16, Nürtingen
Raum: CI12 102 & 103

Zielgruppe

Lehrende aller Fachbereiche

Inhalt

• Einführung in die diversitätssensible Lehre
• Theoretische Grundlagen und Konzepte
• Unbewusste Vorurteile (Unconscious Bias)
• Erkundung der vielfältigen Lebensrealitäten von Studierenden

Methoden

Theoretische Inputs, interaktive Vorträge, Plenumsdiskussionen, Gruppenarbeiten und Simulationen, Aufstellungsübungen.

Lernziele

• Entwicklung eines Verständnisses für diversitätssensible Lehre
• Transfer von diversitätssensiblen Ansätzen in die eigene Lehre zur Förderung eines inklusiven Lehr- und Lernraums
• Erkennen von unbewussten Vorurteilen
• Sensibilisierung für die unterschiedlichen und vielfältigen Lebensrealitäten der Studierenden

 

Beschreibung

Die Fähigkeit, Informationen, Inhalte, Zusammenhänge und Strukturen anschaulich darstellen („visualisieren") zu können, gehört auch mit fortschreitender Digitalisierung zu den Kernkompetenzen von Lehrenden.

In diesem praxisorientierten Workshop lernen Sie, wie Sie von Hand mit einfachen zeichnerischen Mitteln („Sketchnotes") lebendig und effektiv visualisieren können. Sie können die vermittelten Techniken z.B. einsetzen, um Inhalte zu veranschaulichen, Abläufe darzustellen und Arbeitsmaterialien zu gestalten. Auf diese Weise steigern Sie die Aufmerksamkeit und die Motivation der Lernenden, erleichtern deren Verständnis und sorgen dafür, dass die Inhalte besser im Gedächtnis verankert werden. Auch für die Planung und Vorbereitung von Vorträgen oder Seminaren sind Sketchnotes hilfreich.

Sie können nicht zeichnen? Kein Problem! Wir werden die Visualisierungstechniken Schritt-für-Schritt gemeinsam üben. Sie werden staunen, welche Fortschritte Sie in der kurzen Zeit machen werden und können das Gelernte anschließend direkt anwenden. Zeichentalent oder künstlerische Begabung sind dafür keine Voraussetzung.

ANMERKUNGEN:

• Es handelt sich um einen virtuell durchgeführten Workshop

• Bitte planen Sie zwischen den beiden Workshop-Teilen eine individuelle Übungszeit von ca. 60 min ein.

Zur Worskhopleitung: Jutta Korth ist Lehrerin, Visualisierungs-Trainerin und Graphic Recorderin. Ihre Leidenschaft ist es, Inhalte, Zusammenhänge, Strukturen und Prozesse mittels einfacher Symbole sichtbar und für andere begreifbar zu machen. Diese Fähigkeiten gibt sie in ihren praxisorientierten Workshops weiter. Ihren im Laufe der Zeit entstandenen Fundus an unterrichtsspezifischen Sketchnote-Symbolen hat sie in dem Buch „Lebendig Visualisieren im Unterricht" (Cornelsen 2021) veröffentlicht. Weitere Informationen auf www.visual-workers.com

Kursleitung

Jutta Korth ist (Lehrerin, Visualisierungs-Trainerin und Graphic Recorderin)

Zielgruppe

Lehrende aller Fachbereiche

Inhalt

• Visuelles Alphabet und einfache Symbole
• Komplexe Symbole
• Figuren und Emotionen
• Textcontainer
• Anwendung in der Lehre

Methoden

Input, Gruppenarbeit, Selbststudium

Lernziele

• Die Teilnehmenden können mit Sketschnotes lebendig und effektiv visualisieren 
• Die Teilnehmenden wissen, wie sie die Techniken in der Lehre einsetzen können.

zur Anmeldung

Beschreibung

Datenschutz wird in der heutigen Welt oft als Hinderungsinstrument angesehen. Cookie-Banner, Einwilligungserklärungen, Datenschutzerklärungen, komplizierte Freigabeprozesse usw. bescheren dem Datenschutz einen zumindest ambivalenten Ruf. Die Aussage: "Das geht nicht aus Datenschutzgründen" hat sicherlich jeder schon einmal vernommen. Aber worum geht es eigentlich beim Schutz personenbezogener Daten? Wieso ist Datenschutz, gerade in der heutigen digitalisierten Welt, so wichtig und hindert Datenschutz tatsächlich? Dieser Kurs soll in die Grundprinzipien, Vorgaben und Vorgehensweisen des Datenschutzes einführen und ein Grundverständnis der Materie vermitteln.

Kursleitung

Annalena Arndt/ Marius Bernhardt/ DDSK

Zielgruppe

Hochschulbeschäftigte, Lehrende

Inhalt

Neben der Einführung in die Thematik werden Fallbeispiele gemeinsam bearbeitet und das Erlernte angewandt und evaluiert. Der interdisziplinäre Ansatz der Veranstaltung soll eine mehrschichtig-perspektivische Sichtweise und somit einen "Blick über den Tellerrand" ermöglichen.

Methoden

Blockveranstaltung, Vorlesung Online, gemeinsame Evaluation

Lernziele

 

• Wichtigste Grundprinzipien, Inhalte und Vorgaben des Datenschutzes
• Anwendung der Grundlagen und Prinzipien im Rahmen von Fallbeispielen
• Interdisziplinäre Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven (Betroffene, Verantwortliche, Dritte)

 

zur Anmeldung

Beschreibung

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen im Hochschulalltag. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ihre individuellen Ressourcen und Stressoren zu reflektieren und einen individuellen Resilienzplan zu entwickeln. Neben Inputs zu den Bereichen Stress, Resilienz und Resilienzfaktoren werden Übungen (auch aus dem Bereich der Achtsamkeit) angeboten, die helfen mit herausfordernden Situationen gelassen umzugehen.

Ziel des Workshops ist, dass die Teilnehmenden ihre individuellen Ressourcen und Stressoren kennen und Techniken kennenlernen, um den Hochschulalltag resilient zu gestalten. Die Veranstaltung besteht aus einem Präsenz-Workshop mit anschließenden Übungen zur selbständigen Bearbeitung. Optional besteht die Möglichkeit bei einem virtuellen Treffen nach 1- 2 Wochen die Umsetzung des individuell erarbeiteten Resilienzplans zu reflektieren und gemeinsam Strategien zu entwickeln, die die langfristige Etablierung der resilienzfördernden Techniken erleichtern.

Kursleitung

Dr. Martina Schuster (Center for Learning & Development)

Adresse

Nobelstr. 10, 70569 Stuttgart
Raum: Raum wird noch bekannt gegeben

Zielgruppe

Lehrende aller Fachbereiche

Inhalt

Präsenz-Workshop

 

• Input zu den Themen Stress, Resilienz, Widerstandsfaktoren, Achtsamkeit
• Analyse der individuellen Stressoren und Ressourcen
• Übungen und praktische Anwendung von Techniken
• Austausch unter den Teilnehmenden

 

Selbstständige Bearbeitung

 

• Erstellen eines individuellen resilienten Wochenplans
• Umsetzung des resilienten Wochenplans
• Ausprobieren eines Moduls des Resilienz-Trainings des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung
• Schriftliche Reflexion

 

Virtuelle Reflexion (optional)

 

• Umsetzung des individuellen Resilienzplans
• Erfahrung mit einem Modul des Resilienz-Trainings

 

 

Methoden

Input, Übungen, Austausch, Selbststudium, Reflexion

Lernziele

Die Teilnehmenden eignen sich Wissen über die Entstehung von Stress und die Bedeutung von Resilienz an. Sie lernen ihre individuellen Stressoren und Ressourcen kennen und erstellen einen resilienten Wochenplan. Im Selbststudium üben die Teilnehmenden den Hochschulalltag resilient zu gestalten. In einem Abschlussgespräch, das optional angeboten wird, reflektieren die Teilnehmenden, inwieweit die Umsetzung im Hochschultag gelingt bzw. welche Aspekte die Umsetzung verhindern. Gemeinsam werden Strategien entwickelt, die die langfristige Integration in den Hochschulalltag unterstützen.

zur Anmeldung

Beschreibung

Dieses Blockseminar bietet speziell für Mitarbeitende und Lehrende ohne IT-Hintergrundwissen einen unkomplizierten Einstieg in das Thema Künstliche Intelligenz.

Kursleitung

Cornelia Kiefer

Zielgruppe

Mitarbeitende und Lehrende

Inhalt

Es wird ein Überblick über Anwendungen, die KI nutzen, gegeben. Anhand eines praktischen Beispiels werden die wesentlichen technischen Aspekte und Funktionsweisen von KI gezeigt.

Methoden

Blockveranstaltung, Input, praktsiche Übung

Lernziele

• Überblick zu KI-Anwendungen
• Kennenlernen der Begrifflichkeiten in der KI
• Verständnis für die grundlegende Funktionsweise von KI

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Beschreibung

Digitale Lehre fördert Passivität und fordert Lehrende noch mehr, um die Aufmerksamkeit und Motivation in der Vorlesung zu halten.

In einer Studie zu Zoom-Fatigue zeigte sich, dass nicht die Länge der Vorlesung das Problem ist, sondern die emotionale Verbundenheit. Wie kann diese erzeugt werden? Darum wird es unter anderem in diesem Workshop gehen. 

Kursleitung

Prof. Dr. phil. Gunda Rosenauer

Zielgruppe

Lehrende aller Fachbereiche

Inhalt

Übermittlung von Informationen, Ideen und Inspirationen, um Ihre Online-Lehre souveräner, interaktiver und lebendiger zu gestalten.

Methoden

Impulse, Übungen, Gruppenarbeit

Lernziele

• Didaktische Methoden kennenlernen, die auch online möglich & sinnvoll sind
• Inspirationen, wie Interaktion und Beziehung auch digital gelingen kann und wie Lernende auch digital motiviert und aktiviert werden können
• Reflektion des eigenen Online-Auftritts
• Digitale Tools kennen lernen und ausprobieren
• Kollegialer Austausch und Diskussion

zur Anmeldung

Beschreibung

In diesem Workshop wird den Mitarbeitenden und Lehrenden eine Einführung in die ethischen Aspekte Künstlicher Intelligenz gegeben. Dazu werden anhand konkreter Fallbeispiele die spezifisch ethischen Herausforderungen von Anwendungen, die KI nutzen, vorgestellt. Darüber hinaus werden Methoden und Ansätze thematisiert, mit denen sich diese ethischen Herausforderungen meistern lassen.

Am 03.07.2024 findet außerdem von 14-16 Uhr ein freiwilliger Zusatzkurs statt, der einen tieferen Einblick in die theoretischen Grundlagen der Moralphilosophie und ihren Bezug zu Fragen der angewandten Ethik bietet.

 

Kursleitung

Maximilian Weber/ HFT Stuttgart

Zielgruppe

Hochschulbeschäftigte, Lehrende

Inhalt

 

• Essentielle Hintergrundinformationen zu angewandter Ethik
• Veranschaulichung anhand konkreter Beispiele wie dem BMBF-geförderten Projekt KNIGHT der HFT

 

Methoden

Interaktive Übungen und Diskussion

Lernziele

 

• Verständnis über die Grundlagen angewandter Ethik, insbesondere im Kontext Künstlicher Intelligenz
• Sensibilität für spezifisch ethische Herausforderungen Künstlicher Intelligenz
• Methoden zur Bewältigung dieser Herausforderungen

 

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Beschreibung

Problemorientiertes Lehren und Lernen (PBL) ist eine weltweit angewandte und inzwischen empirisch gut untersuchte Methode, um Studierende zu aktivieren, wesentliche Kompetenzdimensionen zu fördern und den Transfer in die Praxis zu gewährleisten. So sind die Elemente des konstruktiven Lernens in konkreten Problemfällen ein wesentlicher Faktor für die Motivierung in selbstregulierten Lernphasen Studierender und unterstützt die angestrebte Rolle des Lehrenden als Lernbegleiter/Coach. Die Herausforderungen einer gelungenen Umsetzung sind vielfältig und häufig nicht durch reine Beobachtung ersichtlich. In diesem Workshop werden zentrale Prinzipien und theoretische Grundlagen des PBL in den Blick genommen und die gewonnenen Erfahrungen mit der eigenen Lehre in Beziehung gesetzt, um Einsatzmöglichkeiten von PBL in der eigenen Lehre oder Studiengangsentwicklung zu beurteilen sowie zielgerichtet umzusetzen.

ANMERKUNG: Es handelt sich um einen virtuell durchgeführten Workshop.

Kursleitung

Ricarda Lehmann M.ED.; Reutlinger Didaktik Institut an der Hochschule Reutlingen

Zielgruppe

Lehrende aller Fachbereiche

Inhalt

• Problemorientiertes Lehren und Lernen als Methode in der Hochschullehre und Studiengangsentwicklung
• Prinzipien und Grundlagen Problemorientierten Lehrens und Lernens
• Formative Assessments zur Prozessbegleitung Studierender
• Einsatzmöglichkeiten von Problemorientierten Lehren und Lernen in Bezug zum persönlichen Lehr-Lern-Kontext

Methoden

Input, Gruppenarbeit, Diskussion

Lernziele

Die Teilnehmenden verstehen die Methode des Problemorientierten Lehrens und Lernens (PBL) im Kontext von Hochschule und können die Prinzipien und Grundlagen auf ihren persönlichen Lehrkontext anwenden, indem sie:

• die Grundprinzipien von PBL auf ausgewählte situative Lehr-Lern-Kontexte anwenden können,
• die verschiedenen Arten des PBL verstehen und in Bezug auf den eigenen Lehrkontext reflektieren,
• sowie formative Assessments innerhalb des Prozesses kennen,

um den Einsatz von PBL kritisch zu reflektieren und die Wirksamkeit dieser Methode im persönlichen Lehr-Lern-Kontext zu beurteilen.

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