224458a Mediensoziologie
Zuletzt geändert: | 06.06.2024 / Özkan |
EDV-Nr: | 224458a |
Studiengänge: |
Studienübergreifendes Angebot - Minors, Prüfungsleistung im Modul Mediensoziologie
in Semester
1
Häufigkeit: immer Werbung und Marktkommunikation (Bachelor, 7 Semester), Prüfungsleistung im Modul Mediensoziologie in Semester 3 4 6 7 Häufigkeit: immer |
Dozent: | Luka Kille-Speckter |
Link zur Veranstaltung / zum E-Learning-Kurs: |
https://us02web.zoom.us/s/87360519065 Moodle-Kurs: https://e-learning.hdm-stuttgart.de/moodle/enrol/index.php?id=4222 |
Sprache: | Deutsch |
Art: | - |
Umfang: | 2 SWS |
ECTS-Punkte: | 3 |
Workload: |
Kontaktzeit: 15 Termine zu je 2 SWh = 22,5 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 15 Termine zu je 2 SWh = 22,5 Zeitstunden Anfertigen der Studienarbeit: 5 Tage zu je 8 Zeitstunden = 40 Zeitstunden Gesamter Zeitaufwand = 85 Zeitstunden |
Inhaltliche Verbindung zu anderen Lehrveranstaltungen im Modul: | - |
Prüfungsform: | |
Bemerkung zur Veranstaltung: | Englisch/Deutsch Teilnehmerbeschränkung |
Beschreibung: | Die Rolle der Massenmedien wird in der Gesellschaft immer bedeutsamer. Die neue Unübersichtlichkeit im Angebot führt dazu, dass die handelnden Akteure Strategien zur Informationsselektion und so auch Komplexitätsreduktion entwickeln müssen, um diese stets anwachsende Informationsflut bewältigen zu können. Gerade das Internet birgt hierbei zahlreiche Möglichkeiten für die Menschen, sich Informationen zu beschaffen und mit anderen Menschen zu kommunizieren. So wirken sich die zahlreichen Technologie-innovationen auch auf die Strukturierung der Lebenswelt der Individuen aus, deren einzelne Lebens-bereiche wie Arbeitsalltag und Freizeit sich hierdurch verändern. Zudem wachsen über die jeweiligen Technologien die unterschiedlichen Gesellschaften zusammen und es entsteht ein neues, massenmediales Verständnis von Zeit und Raum. In dem Seminar sollen unterschiedliche medien- und kommunikationssoziologische Theorien vorgestellt werden, die versuchen, diese Phänomene sozialen Handelns zu fassen und zu erklären. Dabei nähern sich diese Theorien aus ganz unterschiedlichen Richtungen an die Thematik an, z.B. systemtheoretisch (Luhmann), netzwerktheoretisch (Castells, Barabási, Buchanan, Watts), medientheoretisch (McLuhan) oder aus Perspektive der Theorie kommunikativen Handelns (Habermas). Die einzelnen Theorien sollen allerdings nicht nur thematisch abgehandelt, sondern auch auf exemplarische Beispiele angewendet und so das Bild der massenmedial geprägten Informationsgesellschaft gezeichnet werden. |
Literatur: |
D. Hoffman und R. Winter (Hg.), 2018: Mediensoziologie. Handbuch für Wissenschaft und Studium. 1. Aufl. Nomos Verlagsgesellschaft J. Höflich (2016): Der Mensch und seine Medien. Mediatisierte interpersonale Kommunikation. Eine Einführung. 1. Aufl. Springer VS K. Neumann-Braun und S. Müller-Doohm (Hg.), 2000: Medien- und Kommunikationssoziologie. Eine Einführung in zentrale Begriffe und Theorien. Juventa Weitere Literatur finden Sie in der HdM-Bibliothek. |
Internet: | Aktuelle Studien |