224122a Soziologie
Zuletzt geändert: | 03.07.2024 / Michel |
EDV-Nr: | 224122a |
Studiengänge: |
Werbung und Marktkommunikation (Bachelor, 7 Semester), Prüfungsleistung im Modul Grundlagen Sozialwissenschaften
in Semester
1
Häufigkeit: immer |
Dozent: | Prof. Dr. Burkard Michel |
Link zur Veranstaltung / zum E-Learning-Kurs: | https://e-learning.hdm-stuttgart.de/moodle/enrol/index.php?id=4284 |
Sprache: | Deutsch |
Art: | - |
Umfang: | 2 SWS |
ECTS-Punkte: | 3 |
Workload: |
Für den Besuch der Veranstaltung (15 Termine zu je 2 SWS) werden 22,5 Zeitstunden aufgebracht, für die Vor- bzw. Nachbereitung des vermittelten Stoffes (Lektüre und Überarbeitung/Ergänzung der auf der E-Learning-Plattform bereitgestellten Folien/Materialien) weitere 33,75 Zeitstunden (15 Termine zu je 3 SWS). Für die Prüfungsvorbereitung wird – ergänzend zu der o.g. regelmäßigen Vor- und Nachbereitung - ein Zeitaufwand von 4 Tagen zu je 8 Stunden (= 32h) geschätzt. Damit ergibt sich ein gesamter Workload von 88,25 Zeitstunden. |
Inhaltliche Verbindung zu anderen Lehrveranstaltungen im Modul: | Innerhalb des Moduls werden zentrale sozialwissenschaftliche Theorien und Grundlagen der Soziologie, Kommunikationswissenschaften und Psychologie vermittelt, mit dem Ziel, das Medien- und Konsumverhalten von Menschen in Teilen zu verstehen und zu erklären. So werden Bezüge zwischen psychologischen Theorien (auf der Ebene des Individuums) und soziologischen Theorien (auf der Ebene von Gruppen bzw. Gesellschaften) und der Kommunikation thematisiert. |
Prüfungsform: | |
Beschreibung: | Um erfolgreich werben und kommunizieren zu können, müssen Unternehmen die sozialen Strukturen, kulturellen Codes und vielschichtigen Lebensweisen moderner Gesellschaften verstehen. Erst dann können sie das Handeln des Konsumenten, seine Kaufentscheidungen, Markenpräferenzen und Mediennutzung ursächlich erklären. Die Soziologie liefert hierfür die theoretischen Grundlagen, die in der Vorlesung vermittelt und auf konkrete Handlungs- und Problemfelder der Werbung und Marktkommunikation angewendet werden. Aufbau: A. Mikrosoziologie 1. Max Webers Definition von Soziologie 2. Verhalten/Handeln/Soziales Handeln (Max Weber) 3. Typen des Handelns (Max Weber)/Weil- vs. Um-zu-Motive (Alfred Schütz) 4. Von Ego zu Alter Ego/Typisierung (Alfred Schütz) 5. Habitualisierung und Institutionalisierung (Berger/Luckmann) 6. Rollen (Erving Goffman) 7. Me, Self, I/Identität (G.H. Mead) B. Makrosoziologie 1. Sozialisation 2. Soziale Ungleichheit: Klasse/Schicht/Milieu 3. Habitustheorie (Pierre Bourdieu) 4. Individualisierungstheorie (Ulrich Beck) 5. Systemtheorie (Niklas Luhmann) |
Literatur: |
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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